Allfred
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AW: H.M.Broder hetzt sich ins Rampenlicht
Der Link von Bernd wäre eigentlich einen eigenen Thread wert.
Man könnte es auch so sehen: Wenn die Taten der SS ähnlich derer, die Grass mittels Schreiben vollbringt, wieso würde überhaupt jahrzehntelang nach dem Krieg noch darüber geredet"Ex-Kulturstaatssekretär und "Cicero"-Chefredakteur Michael Naumann fragt im "Tagesspiegel" besorgt: "Was, um Himmels Willen, spricht da in Günter Grass?". Der Publizist Henryk M. Broder glaubt es zu wissen: "Damals war er ein SS-Mann, heute schreibt er wie einer."
Das ist wohl genau das, was Broder selbst "auszeichnet". Der Selbstspiegelung nicht fähig projiziert er sein Problem auf/"in" Andere.Habe jetzt ein paar Zitate von H.M.Broder gelesen. Grass wurde für sein Gedicht kritisiert, weil er zu stark polemisiert haben soll.
Bei Broder erkenne ich aber keine großen Zusammenhänge, sondern eher kleinkariertes Denken in einem polemischen Ton. Kraft und Ehrlichkeit zeigt Grass, weil er einen mutigen Rundumblick zeigt. Für seinen Mut müsste man Grass einen Friedenpreis geben! Broder hetzt sich ins Rampenlicht und bekommt noch Rückendeckung von Presse und Co. Der Wahnsinn liegt in den Verdrehungen von Wahrheiten! Ein altbekanntes Spiel und sehr beliebt, weil man so wahres Denken im Keim ersticken kann. Traurig wenn sich dann noch solche Personen wie Friedmann einmischen und so tun, als würden sie die Welt vor Kriege retten wollen. Heuchlerischer und verlogener geht's nimmer. Der wahre Wahnsinn liegt in solche Menschen wie Friedmann und Broder.
Der Link von Bernd wäre eigentlich einen eigenen Thread wert.
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