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Gute Gefühle

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.......................Ich lasse mich auf ein niederes Energieniveau herab, ohne viel Kraft, einfach das zu tun was mir beliebt. Den Bedürfnissen nachzukommen. Und dabei lässt sich auch ein "Photonen"-Abgang bemerken. Ich scheine zu strahlen wie ein Sonnenschein....................

Nun, es gibt ja tatsächlich Menschen, denen andere nachsagen, dass sie strahlen.
Sicher hat das auch etwas mit Unverkrampftheit (fehlender unnötiger Anstrengung) zu tun. Die Leichtigkeit des Lebens zu entdecken, ist eine der großartigsten Entdeckungen, die ein Mensch machen kann. Das hat nichts mit Gleichgültigkeit oder Oberflächlichkeit zu tun; das heißt nur, dass ich - nach und nach - lerne, die Lasten abzulegen, die zu tragen, gar nicht meine Aufgabe ist.
Dass du jetzt, pünktlich zum einziehenden Herbst, dein Energieniveau herunterfahren kannst, ist sicher eine gute Vorbereitung auf den Winterschlaf :).


....................In unserem Lebensstil und im Zusammenhang mit der Gesellschaft und den Lebensstilen anderer. Wir belügen uns selbst zu oft und wenden Kraft und Energie an um glücklich zu werden. Das sollte so nicht sein...................

Das geschieht, wenn ich versuche, dem Glück rational beizukommen und versuche es zu organisieren (oder es gar zu berechnen).
Glück lässt sich nur erfühlen. Das ist ein Fakt, der rationalen Menschen überhaupt nicht schmeckt. Der Gedanke, sich in einigen Fragen grundlegend ändern zu müssen, um Glück empfinden zu können, macht sie regelrecht zornig.
Sie müssten sich für das ˋWarme im Lebenˋ öffnen und die Kälte im rationalen Denken und Tun erkennen. Sie müssten sich in Gefühlsfragen hingeben (einlassen auf die Gefühle) und lernen, die Kontrolle abzugeben. Liebe lässt sich nicht kontrollieren und auch nicht organisieren.
Das zu begreifen, ist eine Hürde, die Viele nicht überspringen können (oder wollen).


:)
......................Dazu gehört etwas das ich noch nicht ganz kann: Selbstwahrheit. Sich selbst nicht anzulügen. Die Spannung lösen und einfach machen................

Mit der Selbswahrheit ist es so eine Sache. Was hindert uns eigentlich, immer ehrlich - zu uns - zu sein?
In uns sind mehrere Instanzen, die gegeneinander arbeiten. Der gute Vorsatz, in einem lichten Moment entstanden, bleibt nicht lange stabil.
Mein Ego, Söldner meines Unterbewusstseins, hasst jegliche Veränderung. Um seine Existenzberechtigung immer wieder neu zu belegen, wird alles, was zu seiner Schwächung führen würde, vehement bekämpft mit Skepsis, Zweifeln und mit Lügen. Schon unser Selbstbild ist aus vielen Lügen gebaut. Die Frage: ˋWer bin ich (und wie bin ich)ˋ immer ehrlicher zu beantworten, wäre ein guter Anfang mir aufrichtiger näher zu kommen.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
..............Rational ist nur dann Sinnvoll, wenns ans Eingemachte geht.............

Die Ratio ist ein nützliches Werkzeug, aber eben auch nicht mehr.
Lebensfreude, als Basis einer guten Lebensqualität, ist das, was wirklich zählt im Leben.
Lebensfreude lässt sich nicht rational herstellen. Sie entsteht, wenn es mir gelingt, mich zu finden und bei mir zu bleiben.
Sie kommt dann aus mir heraus und ich muss nicht versuchen, durch Aktionismus im Außen, etwas nach innen zu bringen. Weder viele Feten, noch häufig wechselnder Verkehr, auch nicht das Engagement in diversen Bewegungen noch neue Anschaffungen, können eine gestörte Gefühlswelt reparieren.
Die Bausteine für ein glücklicheres Leben sind bereits in mir deponiert, ich muss sie nur richtig zusammensetzen.
Für Menschen, denen es nicht gelingt, Frieden und (wenn auch nur ein bescheidenes) Glück zu finden, wird es speziell im Alter sehr schwer, wenn sie alleine sind und die ´Aktion draußen´ immer weiter weg rückt.
Ein Leben, in dem das (spirituelle) Sein keine Rolle spielt, wird ein armes Leben bleiben. Die seelischen Belange - und damit ist hauptsächlich immer die Liebe gemeint - müssen in den Mittelpunkt rücken. Sonst wird immer ein latenter "Hunger", eine Sehnsucht und eine Bedürftigkeit bleiben.
Ein gutes (Lebens-) Gefühl ist eine feste Säule, um ein ´gutes´ Leben hinzubekommen.
LG * Helmfried
 
................... dieser Möchtegern-Wissenschaftler mit seinem...................Ratschlag-Gesäusel!
Professor Gerald Hüther ist einer der rennomiertesten Neurobiologen und Hirnforscher; seine Botschaften sind einfach und zutiefst wahr.
Und ja ich mag sein Gesäusel.
Dein Widerstand könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass Du die Einsicht, dass vermeintlich komplizierte Dinge in Wirklichkeit (möglicherweise auch durch eine neue Betrachtung) ganz einfach sein können, noch nicht für Dich erschließen konntest.
LG und einen schönen Adventsonntag * Helmfried👋
 
Habe einige Bücher von Hüther und wurde durch Neurobiologie weiser im Leben, auch Spitzer in Ulm ist so einer mit sehr interessanten Veröffentlichungen über die Hirnforschung, aber natürlich gibt es Menschen, die so sehr mit der Psyche vernagelt sein wollen, sie können gerade mal in der Theorie das Grunzen eines Schweines wahrnehmen wobei Schweine sehr intelligent sind. Gerald Hüther als Bewanderter mit dem menschlichen Gehirn kann wunderbare einfache Lösungen vorschlagen für schwierige psychische Zustände. Er ist sozusagen schon lange Vorbild für mich, wie man Lösungen herleitet über die Hirnfunktionen bei komplexen seelischen Störungen. Ich kann da nur danke sagen, denn es verbessert die Lebensqualität und die Fähigkeiten Krisen zu bewältigen enorm. Wir werden dieses Thema hier im df nie vertiefen können, das wird die Mehrheit der vernagelten User durch permanentes Posten zu verhindern wissen. Wer eine Gehirnaktivität nicht merkt, merkt gar nichts und ist völlig hemmungslos in seinem Gebaren, auch das gehört zum Menschsein dazu.
 
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"einer der renommiertesten Neurobiologe und Hirnforscher" -?-
Seinen Lebenslauf, und eben seine Qualifikation darf sich jeder zu Gemüte führen.
So war es bspw. der *wirklich renommierte Philosoph Prof. Konrad Paul Liessmann*
der sich entschieden gegen solcherart "Experten" ausgesprochen hatte:
"Theorie/Praxis der Unbildung"
Dass Du ihn magst, ist ja okay - Auch ich grüße Dich!






 
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