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Gott

Ein über München sprechender Münchener spricht nicht über alles sondern über seinen Horizont, so dieser auf München beschränkt ist. Kennt er nicht alle Arten von Dingen, könnte er nicht über alles sprechen, was München betrifft, so es Dinge gibt, die München betreffen, jedoch zu einer ihm nicht bekannten Art von Dingen zählen. Wer davon ablenken will, könnte, um einen Lacher zu erzielen, den Wolpertinger ins Spiel bringen.


So ist es - man kann nur über das sprechen, was man kennt!
Wo ist das Problem?
 
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In Erfahrung zu bringen, was man nicht kennt, also Wissen schaffen.
Mal abgesehen davon, dass man sich in einem Leben niemals alles verfügbare Wissen verschaffen kann, also wählen muss - wo ist denn da das Problem?

Das Problem liegt im Nichtproblem! - Wir produzieren längst viel mehr Wissen, als der Menschheit gut tut. Das Wissen nimmt ständig quantitativ zu, aber qualitativ gesehen, will, darf oder soll 'man' nicht erkennen, dass es Zusammenhänge gibt, die eben etwas wichtiger sind als andere, meine Rede ist hier von so genannten Schlüsselvernetzungen!

Gefragt ist also eine Philosophie von Wissenschaft, die Wissen in der Vernetzung schafft, und ja, es ist möglich exaktes Wissen zu schaffen, das zugleich aber auch gewaltige Probleme schafft, die das Wachstum in die falsche Entwicklungsrichtung lenken könnten, ich habe schon mal einen thread dazu eröffnet, aber ihn irgendwie resignierend schon "aufgegeben".......

https://www.denkforum.at/threads/ne...ssenschafft-die-exaktes-wissen-schafft.14461/

Bernies Sage
 
Das Problem liegt im Nichtproblem! - Wir produzieren längst viel mehr Wissen, als der Menschheit gut tut. Das Wissen nimmt ständig quantitativ zu, aber qualitativ gesehen, will, darf oder soll 'man' nicht erkennen, dass es Zusammenhänge gibt, die eben etwas wichtiger sind als andere, meine Rede ist hier von so genannten Schlüsselvernetzungen!

Gefragt ist also eine Philosophie von Wissenschaft, die Wissen in der Vernetzung schafft, und ja, es ist möglich exaktes Wissen zu schaffen, das zugleich aber auch gewaltige Probleme schafft, die das Wachstum in die falsche Entwicklungsrichtung lenken könnten, ich habe schon mal einen thread dazu eröffnet, aber ihn irgendwie resignierend schon "aufgegeben".......

https://www.denkforum.at/threads/ne...ssenschafft-die-exaktes-wissen-schafft.14461/

Bernies Sage


Zum Glück gibt es viele Menschen, die trotzdem Zusammenhänge erkennen und auch publizieren. :)
Wer sucht, der findet!
 
Die Spreu vom Weizen zu trennen.
Das ist eine schöne Redensart, mehr nicht.
Also was soll in unserem Fall der Weizen sein? Doch nicht das Getreide, das auf den Feldern wächst!
Weizen nährt. Also soll sich der Mensch dem zuwenden, was ihn nährt, das heißt was aus geistigen Bereichen die Psyche stärkt, Rückhalt gibt.

Spreu ist nutzloses Zeugs. Im übertragenen Sinn soll der Mensch das verwerfen, was ihm nicht nützt. Aber gerade diese Einstellung, sich nur für das zu entscheiden, was einen schnell erkennbaren Nutzen hat, das verhindert leider oft ein geistiges Denken.
 
Das ist eine schöne Redensart, mehr nicht.
Also was soll in unserem Fall der Weizen sein? Doch nicht das Getreide, das auf den Feldern wächst!
Weizen nährt. Also soll sich der Mensch dem zuwenden, was ihn nährt, das heißt was aus geistigen Bereichen die Psyche stärkt, Rückhalt gibt.

Spreu ist nutzloses Zeugs. Im übertragenen Sinn soll der Mensch das verwerfen, was ihm nicht nützt. Aber gerade diese Einstellung, sich nur für das zu entscheiden, was einen schnell erkennbaren Nutzen hat, das verhindert leider oft ein geistiges Denken.


Was nützt es dir, wenn dich etwas geistig nicht nährt, du also geistig verhungerst?
Natürlich dauert es, bis man mitbekommt, was einen wirklich nährt.
Übertragen gesehen kann man recht lange von Fastfood leben - aber irgendwann wird der Mangel sichtbar!
 
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Das ist einfach - der Weizen nährt, die Spreu ist Ballast! :schnl:

Klar, aber man muß eben wissen, wie man die Spreu vom Weizen wirtschaftlich trennt. Der Philosoph muß sich überlegen, welche Arten von Dingen es gibt.

Kennen Sie wirklich alle Arten von Dingen, so daß Sie sicher sagen können, daß Ihr Gott Namenspatron ist für alles, was es Ihrer Meinung nach gibt?
 
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