AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?
Nein.
Was ist das Gute ohne das Schlechte?
Woran erkennst du das Gute, gäbe es nichts Schlechte(re)s?
Das ist kein hinreichender Grund, sondern eine Behauptung.
Was ist die Natur?
Das, was du siehst?
Das, was du dem zugrunde legst, was du gesehen hast?
Oder das, was dich selbst ausmacht?
Fühlst du dich als Teil der "Natur"?
Die Mitmenschen lieben... das sagt sich nicht so leicht, wenn man in ihnen (und damit in sich selbst) etwas "Böses" findet, oder?
Woran orientierst du dich genau? An einen Glauben oder an eine "Gewißheit?
Und bei dir ist es anders?
Gott als Glaubensvorstellung vielleicht. Aber eigentlich kann man das, was man ist, nicht abschreiben.
Daß etwas katastrophal enden könnte, ist eine beliebte Methodik nicht nur der (insbesondere medizinischen) Wissenschaften, sondern auch der Gottesgläubigen, Angst einzujagen, um individuelle Meinungen zu verfestigen.
Nein danke.
Hi Minni , Du glaubst nicht , dass Gott gut ist . d.h. nicht an ihn , oder ?
Du bist also aus dem Nichts einfach so entstanden .
Der Mensch ist Teil der Natur .
Böses muss man " bekämpfen " , aber mitmenschlich .
Ich orientiere mich an meiner " Gewissheit " , dass der Schöpfer alles , auch
uns geschaffen hat , dass wir die Schöpfung - Natur und Mitmenschen - lieben
sollen ( und damit auch den Schöpfer ) , und der Schöpfer uns " irgendwann "
das " wahre " ( unvorstellbare ) Leben geben wird . Ansonsten wäre ja alles
sinnlos , und das halte ich für unmöglich .
Ich lehne die jetzigen Religionen ab , sie enthalten jedoch auch ein bisschen
Wahres .
Wenn man keinen " wirklichen " Sinn im Leben sieht , also nur dahinlebt bis zum
Tod , dann hat man sich eigentlich " abgeschrieben " .
Ich will niemanden Angst machen . Das ist nur meine Einschätzung unseres
momentanen Systems .