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Gott - warum stört er uns so sehr ?

AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Ich irre nicht umher ~
und ich bin ein gläubiger Mensch.

Mein Glauben beginnt da, wo mein Wissen endet,
nicht früher, aber auch nicht später.

Woran ich aber nicht glaube, sind Gottes Diener auf Erden!

Guten Abend!

Hi , Du willst ein gläubiger Mensch sein ? Mit dem , was Du hier äusserst ?
An was glaubst Du denn eigentlich ?
 
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AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Hi denkapostel , Du versuchst dir die Lage schön zu reden , aber wahrscheinlich glaubst Du dir selbst nicht ganz . Und was Du am Schluss
äusserst , die mystische Fantasievorstellung , dass Gott in uns allen steckt und
somit auch für unsere Verbrechen verantwortlich ist , ist e r s c h r e c k e n
d e r A b e r g l a u b e , wie er tatsächlich bei einigen jüngeren Menschen
auch vorkommt !

das ist deine phantasie und mag es auch weiterhin bleiben...
dein getrenntheitsdenken findet nur in dir statt...
würdest du tatsächlich über gott bescheid wissen, würdest du weniger verurteilend sein...
du redest, wie ein hasser und nicht wie einer, der gott wirklich erkannt hat...
und du redest gott schlecht...
schon mal darüber nachgedacht ?

so... und jetzt verurteile mich ruhig weiter und erhöhe dich über alle und beleidige ruhig weiter...
 
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertigzuwerden.​

Sir Julian Huxley, engl. Biologe​
 
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Nein.
Was ist das Gute ohne das Schlechte?
Woran erkennst du das Gute, gäbe es nichts Schlechte(re)s?


Das ist kein hinreichender Grund, sondern eine Behauptung.


Was ist die Natur?
Das, was du siehst?
Das, was du dem zugrunde legst, was du gesehen hast?
Oder das, was dich selbst ausmacht?
Fühlst du dich als Teil der "Natur"?
Die Mitmenschen lieben... das sagt sich nicht so leicht, wenn man in ihnen (und damit in sich selbst) etwas "Böses" findet, oder?


Woran orientierst du dich genau? An einen Glauben oder an eine "Gewißheit?


Und bei dir ist es anders?


Gott als Glaubensvorstellung vielleicht. Aber eigentlich kann man das, was man ist, nicht abschreiben.
Daß etwas katastrophal enden könnte, ist eine beliebte Methodik nicht nur der (insbesondere medizinischen) Wissenschaften, sondern auch der Gottesgläubigen, Angst einzujagen, um individuelle Meinungen zu verfestigen.
Nein danke.

Hi Minni , Du glaubst nicht , dass Gott gut ist . d.h. nicht an ihn , oder ?
Du bist also aus dem Nichts einfach so entstanden .
Der Mensch ist Teil der Natur .
Böses muss man " bekämpfen " , aber mitmenschlich .
Ich orientiere mich an meiner " Gewissheit " , dass der Schöpfer alles , auch
uns geschaffen hat , dass wir die Schöpfung - Natur und Mitmenschen - lieben
sollen ( und damit auch den Schöpfer ) , und der Schöpfer uns " irgendwann "
das " wahre " ( unvorstellbare ) Leben geben wird . Ansonsten wäre ja alles
sinnlos , und das halte ich für unmöglich .
Ich lehne die jetzigen Religionen ab , sie enthalten jedoch auch ein bisschen
Wahres .
Wenn man keinen " wirklichen " Sinn im Leben sieht , also nur dahinlebt bis zum
Tod , dann hat man sich eigentlich " abgeschrieben " .
Ich will niemanden Angst machen . Das ist nur meine Einschätzung unseres
momentanen Systems .
 
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AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Auch die Religion kann ihr Versprechen (des Glücks) nicht halten. Wenn der Gläubige sich endlich genötigt findet, von 'Gottes unerforschlichem Ratschluß' zu reden, so gesteht er damit ein, daß ihm als letzte Trostmöglichkeit und Lustquelle im Leiden nur die bedingungslose Unterwerfung geblieben ist. Und wenn er zu dieser bereit ist, hätte er sich den Umweg wahrscheinlich sparen können.​

Sigmund Freud​
 
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