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Gott verzeiht niemals

AW: Gott verzeiht niemals

Benjamin behauptet, die Lehre der Kirche ist verdreht. Diese Behauptung impliziert/setzt voraus, dass er meint, im Besitz der richtigen Lehre zu sein.

Das Urteil beinhaltet rhetorische Gewalt, die nichts anderes bewirken kann, als andere zu verletzen.

ich denke das er das gut gemacht hat .verletzen will er keinen,denn wer glauben will soll in seinen augen glauben.......denke ich:kuss1:
 
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AW: Gott verzeiht niemals

Die Kirche ist eine Menschengruppe, die auf dem Weg ist. Menschen machen Fehler und verwicklen sich dabei auch in Widersprüche. Trotzdem bleibt etwas Urchristliches, das Evangelium und hier ist man sich einig.
Der Mensch ist ein Sünder sein ganzes Leben lang, er ist nicht unfehlbar und Gott liebt ihn. Wenn der Mensch Gott liebt, dann bemüht er sich, sich zu einem guten Menschen zu entwickeln, wie es Gott gefällt. Ist das Leben eines ohne krichliche Spiritualität, wird es schwer. Der Mensch ist dann abgelenkt und irrt herum, deshalb ist es gut, dass es die Kirche, Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen gibt, auch kann man sich die Pfarre aussuchen. Die Barmherzigkeit Gottes, bzw die Entscheidungen im jüngsten Gericht kann der Mensch nicht vorwegnehmen, auch wenn es einige strenggläubige Christen nicht wahrhaben wollen. Wer sagt, dass Gott nicht mit uns zufrieden ist? Er könnte aber sicher noch zufriedener sein... Seine Absicht war es nicht, Maschinen zu schaffen, sondern Wesen mit Freiheit. Das erst ermöglicht Entwicklung und macht Sinn.

Jedem, dem der Umgang mit der Kirche und der damit verbundene Glaube ein gutes Gefühl gibt, würde ich raten dabei zu bleiben. Ich habe nur noch eine letzte Frage dazu: Ist dieser Glaube nicht manchmal sehr frustierend? Wenn man an all das Leid denkt, Kinder, die ihm Krieg sterben, Tiere, die gefoltert werden, Krankheiten, Gebete, die nicht erhört werden. Das waren alles die Gründe, warum ich nicht an dieses Bild von Gott, dass in der Kirche gepredigt wird, glauben konnte.
Versteh mich nicht falsch, ich will niemanden bekehren, aber es interessiert mich, wie du und Menschen allgemein denken. Um nämlich an so einen Gott zu glauben, gäbe es für mich nur zwei Möglichkeiten, entweder tiefste Trauer ob seiner Grausamkeit, oder starkes Ausblenden und bewusstes Wegsehen von all dem Bösen, dass er uns quasi angetan hat. Meine Meinung war es nämlich, dass, wenn es so einen Gott gibt wie die Kirche lehrt, er mich lieber niemals hätte schaffen sollen.
 
AW: Gott verzeiht niemals

Du willst uns weismachen, wir sollen an Dinge glauben, und erklärst uns, dass wir sie nur nicht hinterfragen sollen, weil wir sie ohnehin nicht verstehen. Naiv ist der Mensch, der dir auch nur ein Wlort glaubt.

Du sagst, Gott will, dass wir in Harmonie leben? Du weißt also, was Gott denkt? Das ist nun kein Größenwahn?

Hi Benjamin , Du musst viel genauer arbeiten !
Genauso schlampig wie die Kirchen . So kommst Du nicht weiter !
Alles was ich sage , kann man - allerdings mit viel Mühe - an Universum(samt Leben) erkennen .
Und wenn man an der Schöpfung (Universum samt Leben) erkannt hat , dass es einen "Schöpfer" geben muss , dann ist es ziemlich einfach , mit gesundem
Menschenverstand zu erkennen , dass wir seine Schöpfung wirklich gut behandeln sollen - wirklich harmonisch mit ihr zusammenleben .

Was der "Schöpfer" (Gott) "denkt" kann natürlich niemand wissen , aber wir
können mit unserem gesunden Menschenverstand erkennen , was wir hier tun
sollen !

Mein einfacher wirklicher Schöpferglaube beruht rein auf Vernunft und Logik
und n u r den gesicherten Fakten des Universums !
Die Religionen sind grösstenteils falsch , da menschliche Erfindungen und Einbildungen ( das richtige stammt natürlich aus der Schöpfung ) .
 
AW: Gott verzeiht niemals

Und wenn man an der Schöpfung (Universum samt Leben) erkannt hat , dass es einen "Schöpfer" geben muss , dann ist es ziemlich einfach , mit gesundem
Menschenverstand zu erkennen , dass wir seine Schöpfung wirklich gut behandeln sollen - wirklich harmonisch mit ihr zusammenleben .

Die Wahrheit in der Natur suchen, und nicht in den Religionen, finde ich einen guten Ansatz.

Aber woher nimmst du die Gewissheit, es gäbe keine Wiedergeburt, keine anderen Leben, die wir schon gelebt haben?
 
AW: Gott verzeiht niemals

Jedem, dem der Umgang mit der Kirche und der damit verbundene Glaube ein gutes Gefühl gibt, würde ich raten dabei zu bleiben. Ich habe nur noch eine letzte Frage dazu: Ist dieser Glaube nicht manchmal sehr frustierend? Wenn man an all das Leid denkt, Kinder, die ihm Krieg sterben, Tiere, die gefoltert werden, Krankheiten, Gebete, die nicht erhört werden. Das waren alles die Gründe, warum ich nicht an dieses Bild von Gott, dass in der Kirche gepredigt wird, glauben konnte.
Versteh mich nicht falsch, ich will niemanden bekehren, aber es interessiert mich, wie du und Menschen allgemein denken. Um nämlich an so einen Gott zu glauben, gäbe es für mich nur zwei Möglichkeiten, entweder tiefste Trauer ob seiner Grausamkeit, oder starkes Ausblenden und bewusstes Wegsehen von all dem Bösen, dass er uns quasi angetan hat. Meine Meinung war es nämlich, dass, wenn es so einen Gott gibt wie die Kirche lehrt, er mich lieber niemals hätte schaffen sollen.

Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass Du selbst glaubst, dass sich die Menschen vor ihrer Geburt, ihr Leben bzw ihr Schicksal weigehend aussuchen und sich dafür entscheiden, diesen Weg inklusive Leid zu gehen. In Deiner Darlegung war aber keine Rede von der Grausamkeit des Menschen und dem Bösen, das er sich selbst antut.
Jetzt nun, wo es in der Auseinandersetzung mit einem anderen Glauben geht, wird das Leid nun aufeinmal zum Glaubenshindernis und Vorwurf.

Wie sehe ich das Leid? Leid ist nicht unbedingt mit dem Erleben von pysischen Schmerzen gleichzusetzen (es gibt Menschen mit chronischen Schmerzen, die glücklich sind) sondern entsteht aus einer unerfüllten Erwartungshaltung oder anders formuliert Leid entsteht durch der aus persönlicher Perspektive erwachsenen Diskrepanz zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand.
Christlich gesehen ist das Leid der Ort, wo sich die jeweils größere Liebe Gottes offenbart hat. Christus selbst hat sich dem äußersten Leiden für uns ausgesetzt und er war immer dort anzutreffen, wo Menschen gelitten haben und hat sie geheilt. Der Tod ist kein endgültiger, denn mit der Auferstehung Christi (seine Erscheinungen sind vielfach bezeugt und es gibt zu jeder Zeit bekannte ernstzunehmende Personen, die davon berichten, wie sie mit ihren verstorbenen Verwandten noch Kontakt haben, und die ihnen mitunter sogar erscheinen) haben die Christen und Nichtchristen die berechtigte Hoffnung zur Auferstehung, einem Leben nach dem Tod, weil die Liebe Gottes größer ist als der Tod. Das Sterben muss keine Trennung in einem tieferen Sinn sein.
 
AW: Gott verzeiht niemals

Hi Benjamin ,

in der Schöpfung findest Du die Wahrheit über den "Schöpfer" .

Allerdings nicht , was Du von den Religionen gewohnt bist . Das lässt sich nämlich nicht erkennen : nur seine Existenz , dass er völlig unvorstellbar ist ,
weit jenseits menschlich Denkvermögens und menschlicher Logik , unvorstellbar
überlegen mit unvorstellbar überlegener Logik und Macht .
Das lässt sich an der Schöpfung(Universum samt Leben) erkennen , sonst nichts
(natürlich auch keinerlei menschliche Attribute , obwohl ich hier "er" verwende)

Warum es keine Wiedergeburt , keine anderen Leben gibt ?

Ganz einfach : ich beurteile alles sachlich und logisch .
Da gibt es keine wirklichen sachlichen Anhaltspunkte - nur die menschliche
(religiöse) Fantasie . Und logisch gesehen : warum sollten die Menschen mehrmals leben und es nicht einmal wissen ?
 
AW: Gott verzeiht niemals

Hi Benjamin ,

in der Schöpfung findest Du die Wahrheit über den "Schöpfer" .

Allerdings nicht , was Du von den Religionen gewohnt bist . Das lässt sich nämlich nicht erkennen : nur seine Existenz , dass er völlig unvorstellbar ist ,
weit jenseits menschlich Denkvermögens und menschlicher Logik , unvorstellbar
überlegen mit unvorstellbar überlegener Logik und Macht .
Das lässt sich an der Schöpfung(Universum samt Leben) erkennen , sonst nichts
(natürlich auch keinerlei menschliche Attribute , obwohl ich hier "er" verwende)

Warum es keine Wiedergeburt , keine anderen Leben gibt ?

Ganz einfach : ich beurteile alles sachlich und logisch .
Da gibt es keine wirklichen sachlichen Anhaltspunkte - nur die menschliche
(religiöse) Fantasie . Und logisch gesehen : warum sollten die Menschen mehrmals leben und es nicht einmal wissen ?

Sei nicht so dumm und lerne.
 
AW: Gott verzeiht niemals

Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass Du selbst glaubst, dass sich die Menschen vor ihrer Geburt, ihr Leben bzw ihr Schicksal weigehend aussuchen und sich dafür entscheiden, diesen Weg inklusive Leid zu gehen. In Deiner Darlegung war aber keine Rede von der Grausamkeit des Menschen und dem Bösen, das er sich selbst antut.
Jetzt nun, wo es in der Auseinandersetzung mit einem anderen Glauben geht, wird das Leid nun aufeinmal zum Glaubenshindernis und Vorwurf.

Ja, aber zu dieser Ansicht gelangte ich erst, nachdem ich mich von den Erklärungen der Religionen abgewandt habe. Heute sehe ich sehr viel Sinn im Leid und kann verstehen, warum es so etwas überhaupt gibt.

Mich hat einfach dein Zugang dazu interessiert. Ich sehe meinen nicht als richtiger an.

Dass wir uns für dieses Leben bewusst entscheiden, daran zweifle ich nicht, genauso wenig wie ich daran zweifle, dass wir mit Verstorbenen kommunizieren können oder dass Menschen wiederauferstehen können, nicht nur Jesus.

Ich glaube an diese Dinge, weil sie mir zugeführt wurden. Und ich sag es nun so wie es ist. Es wurde mir augenscheinlich gezeigt, dass das alles wahr ist, durch unzählige Begebenheiten. All diese Dinge durchziehen mein Leben wie ein roter Faden. Vieles in meinem Leben musste so kommen, weil ich es so gewählt habe. Mein gesamtes Leben mit all seinen Randbedingungen. Was ich daraus mache, entscheidet sich hier und jetzt. Und ich bin mir sicher, dass das für uns alle gilt.

Aber ich bin mir im Klaren, dass das viele Menschen nicht so sehen, nicht so sehen können, weil sie gemäß ihren eigenen Erfahrungen denken und interpretieren. Sie werden nicht an die Wiedergeburt glauben, weil es für sie keine Erfahrung gibt, die diese These irgendwie stützt. Ich würde es auch nicht tun, wenn ich in ihrer Haut steckte.

Deshalb empfinden einige meine Worte als völligen Schwachsinn. Ich nehm es ihnen nicht übel, sie interpretieren nur gemäß ihrer Erfahrungen. Aber es gibt andere Menschen, die werden in meinen Worten Wahres erkennen, werden sich angesprochen fühlen, so wie sich jeder Mensch von dem angesprochen fühlt, das er für sich in diesem Leben als entscheidend befunden hat.
 
AW: Gott verzeiht niemals

...
Deshalb empfinden einige meine Worte als völligen Schwachsinn. ....

Es sind eh nicht Deine Worte. Du hast nur bereits vorhandene und milliardenfach benutzte Worte wiederholt. Die Bedeutung von Worten entsteht beim Empfänger, ohne daß ein Wiederholer von Worten darauf maßgeblichen Einfluß nehmen könnte. Also, alles halb so wild. :)
 
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AW: Gott verzeiht niemals

Es sind eh nicht Deine Worte. Du hast nur bereits vorhandene und milliardenfach benutzte Worte wiederholt. Die Bedeutung von Worten entsteht beim Empfänger, ohne daß ein Wiederholer von Worten darauf maßgeblichen Einfluß nehmen könnte. Also, alles halb so wild. :)

Ja, so ist das. Aber auch wenn Worte niemandem gehören, transportieren sie eine Meinung, einen Sinn; oder einen Unsinn.
 
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