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Gott bewahre mich vor . . . .

AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Ein Streben nach Unabhängigkeit (das mMn bei Kaawi gar nicht so klar erkennbar ist) automatisch damit zu verbinden, dass man den Traum vom Weltfrieden aufgibt, ist wohl auch für sehr gebildete Menschen eine äußerst schwierige Aufgabe.

Kaawi hat mein vollstes Verständnis. Gruß Zeili

Hallo Zeili,
ich glaube ich verstehe grad überhaupt nicht, was Du mir damit sagen willst.:dontknow:
Ich weiß nur, dass der Friede bei mir selber beginnt und

Der Mensch kapituliert leicht,
wenn die Sünde ihm im Gewand der Tugend begegnet.

Mahatma Gandhi (*1869, +1948)
Heißt das jetzt, dass Du den Traum von Frieden aufgeben willst?

meint :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Ein Streben nach Unabhängigkeit (das mMn bei Kaawi gar nicht so klar erkennbar ist) automatisch damit zu verbinden, dass man den Traum vom Weltfrieden aufgibt, ist wohl auch für sehr gebildete Menschen eine äußerst schwierige Aufgabe.

Kaawi hat mein vollstes Verständnis.

Gruß Zeili

Vielen Dank, Zeili!

Viele Grüße von Kaawi :):blume1:
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Ein Streben nach Unabhängigkeit (das mMn bei Kaawi gar nicht so klar erkennbar ist) automatisch damit zu verbinden, dass man den Traum vom Weltfrieden aufgibt, ist wohl auch für sehr gebildete Menschen eine äußerst schwierige Aufgabe.

Kaawi hat mein vollstes Verständnis. Gruß Zeili

Hallo Zeili,
das mag wohl stimmen, das eben gebildete Menschen es nicht verstehen.
So ist dann auch der Spruch Jesu zu verstehen.
http://www.bibleserver.com/index.php und meine Kollegin die oft ausrief:

Gott ist mit die Doofen

Wenn das berechtigte Streben nach Unabhängigkeit den Wunsch nach Verbundenheit (Geborgenheit) völlig negiert wird, wird der Friede in jedem Menschen schon schwer gestört.

Kaawi hat meine interessierte Verständnisfrage, wie sie etwas gemeint hat, für mich auf eine verletzende Weise auf die Beziehungsebene verschoben und dort beantwortet und das was ich gerne verstehen wollte total ignoriert. Was eben mich in eine heillose Verwirrung stürzt, die ich mit dem Unfrieden in der Welt gleichsetze. Entsprechend einem Säugling, der alleine gelassen wird mit dem Aufruhr seiner Gefühle. Gott bewahre uns alle davor, dann Amok zu laufen.

Anstatt das Kaawi meinen Verdacht entkräftigt oder eben bestätigt, dass sie mich meint oder eben nicht, bekomme ich eine Epistel zu lesen, dass sie schon zweimal gescheitert ist im Dialog mit mir. Damit bleibt bei mir nur :verwirrt1 und :confused: und ich :dontknow: weiß nicht was ich damit anfangen soll. Ich habe aufgehört mir den Kopf anderer Menschen zu zerbrechen und spiegele also zurück. Da ich daran glaube, das wer einen Menschen rettet eine ganze Welt rettet, nehme ich also meine Verunsicherung ernst und :wc2: drücke sie so aus, wie es mir eben möglich ist.
Eine Enttäuschung ist immer gut. Aber das ich ganz offensichtlich keine Antwort von Kaawi mehr erhalte, weil sie noch einer Täuschung bezüglich meiner Person unterlegen gewesen ist, erlebe ich schon als eine starke Zumutung und versehe :dontknow: es nicht wirklich.
Gott ist immer mit den Verlierern. Was dann jeder Mensch aus seinem Scheitern macht, ist dann immer seine kreative Entscheidung.
Ich bin z.B. ein Mensch der nicht schnell aufgibt, weil ich auch weiß, dass eben der Weltfrieden nicht alleine zu bewältigen ist. Da bedarf es schon vieler Mitkämpfer und immer der Einsicht der eigenen Wahrheit.

Meine Antwort an Kaawi hat also eine Unsicherheit im Verständnis hinterlassen, die jetzt durch Deinen Einwand noch verschärft wurde. Was kannst Du verstehen, was bei mir nicht angekommen ist und ich gerne verstehen möchte? Kannst Du mir das bitte erklären?

:verwirrt1 :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Greetings,

Streben nach Unabhängigkeit und Wunsch nach Verbundenheit schließen sich doch nicht aus.Dazu sollte man erstmal mal definieren wovon man unabhängig sein will. Ich kann z.b Unabhängigkeit im Sein (Selbstständigkeit) anstreben, aber trotzdem verbunden mit meinen Mitmenschen sein. Gibt noch viel mehr Beispiele, aber ich denke, es ist verständlich.
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Greetings,

Streben nach Unabhängigkeit und Wunsch nach Verbundenheit schließen sich doch nicht aus.Dazu sollte man erstmal mal definieren wovon man unabhängig sein will. Ich kann z.b Unabhängigkeit im Sein (Selbstständigkeit) anstreben, aber trotzdem verbunden mit meinen Mitmenschen sein. Gibt noch viel mehr Beispiele, aber ich denke, es ist verständlich.

Hallo Waechterin,
das hast Du sehr gut erkannt. Nur scheint es außerordentlich schwierig geworden zu sein. Das eigene Streben nach Unabhängigkeit und Wahrhaftigkeit mit dem Wunsch nach Verbundenheit mit sich selber und den Mitmenschen in Einklang zu bringen.
Im Schweigen kann ich sehr viel Verbundenheit erleben, sobald aber einer den Mund auf macht und sagt was er denkt entsteht oft heillose Verwirrung, weil keiner mit dieser Fremdeinschätzung gerechnet hat.
Du bist vollkommen davon überzeugt, das ich ein Unrecht begangen habe, was gemeldet werden muss. So lange Du eben der Meinung bist, das Unrecht nicht sein darf ist das eben auch in Deinem Denksystem völlig in Ordnung. Ich habe das früher auch so gemacht, als ich noch so gedacht habe.

Ich habe mich in der Zwischenzeit sehr dafür interessiert, wie Unrecht eigentlich geschieht. Meistens dadurch, dass es eine bekannte oder nur vermutete Regel gibt, von der einem unter Strafe angedroht wurde sie zu befolgen.

Ich selber lege sehr viel Wert auf Ehrlichkeit und habe aber im Laufe meines Lebens immer wieder festgestellt, dass sich diese nicht anscheinend nicht lohnt. Die Leute sind sofort beleidigt, wenn damit konfrontiert werden. Noch schlimmer bei Verwaltungen und Gerichten. Wer da ehrlich ist wird noch mehr bestraft, als wer lügt und nicht auffällt. Nur frage ich mich wenn jeder gelernt hat mit Lügen durch die Welt zu kommen, wer kann dann noch wem glauben wenn er tatsächlich der Wahrheit begegnet?

:dontknow::waesche1::schaf: rg
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

>Wächterin, Rotegraefin (oder umgekehrt): Würdet Ihr die Güte haben, mir in zwei bis drei klar formulierten Sätzen bzw. in Form einer Aufzählung mitzuteilen, wovor Euch Gott bewahren möge ?

Bis jetzt war ich zu faul oder zu dumm, dies aus Euren Stellungnahmen zu erkennen !

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Gott bewahre mich vor.....

> den schizoaffektiven Störungen des Lügenbarons und seiner antizipatorischen Angst
> dem verrückt machen von antisozialen Propagandalügen
> vor Gewalt, Missgunst, Unmut, Neid und Lethargie....

und öffne mir die Augen,
dass ich die Welt erkenne,
so wie sie ist und
nicht nur so,
wie sie zu sein scheint.

Amen.
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Greetings!

Wovor ich wirklich bewahrt werden möchte schrieb ich schonmal in Beitrag 97:

Um endlich mal wieder einen Post zu schreiben, der wirklich mit dem Threadthema zu tun hat:
An so einen Gott glaube ich nicht, aber es es soll so lange wie möglich meinen Liebsten und deren Liebsten nichts Schlimmes passieren. Solange alle gesund sind, ist alles andere zweitrangig.

Mein Beitrag #155 gehört nicht zum Threadthema. Durch Deinen Antwortbeitrag dazu #157 ist mir aber noch etwas eingefallen:

Gott bewahre mich davor... zu sehr vom Thema abzudriften oder Trolle zu füttern.
 
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