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Gott bewahre mich vor . . . .

AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Da schätzt Du mich aber total falsch ein oder verwechselst mich mit jemand anderen.
Das sind in der Tat die Ideen, die sich bei mir entwickelt haben, durch Deine Posts, die Du an mich gerichtet hast. Vor allen Dinge Deine Bemerkung, dass ich ja Deine Beträge nicht zu lesen brauche. Das ist Abschiebung von der übelsten Sorte. Das hasse ich wie die Beulenpest. Ich will Deine Beiträge lesen und meinen Senf dazu geben. Den der offene und ehrliche :debatte: Dialog schaft die Voraussetzung für den Frieden.
Ja, genau, das ist des Pudels Kern. Warum könnt Ihr Eure Zänkereien nicht wirklich auf einer anderen Ebene austragen ? Eure Postings erwecken großteils den Eindruck, Ihr würdet beide nur darauf warten, dem anderen widersprechen zu können.
Welche Ebene meinst Du? :dontknow:
Ich schreibe hier im Denkforum. Ich meistens eine sehr direkte Beziehung zu den hier Schreibenden ein. Weil ich weiß hinter jedem Nick steht ein Mensch der schreibt was er denkt. Solange mir jemand noch widerspricht hat er noch ein Interesse an mir und lebt noch. Es sieht in der Tat wie ein Nutz- und scheinbar Sinnloses Ping-Pongspiel aus. Ich kann als Mensch auf dieser Erde nur den kleinen Beitrag für den Frieden tun, darauf zu hoffen, dass diese Streitereien in ein friedliches Miteinander münden. Frieden kann niemand befehlen. Frieden muss einer wollen. Das gelingt leider nicht, wenn es nur einer will und der andere noch den Streit braucht, um seinen Frieden zu finden. Für diesen Streit stelle ich mich gerne zur Verfügung.

Jetzt wirst Du wahrscheinlich versuchen, die ganze Schuld auf redbaron abzuschieben - wie es redbaron einige Beiträge vorher in Deine Richtung versucht hat. Statt dass Ihr beide einmal in Euch geht und die Schuld (Ursache) bei Euch selbst sucht. Liebe Grüße Zeili

1. Es geht niemals um Schuld sondern um Verantwortung.

2. Mir ist die Ursache klar und ich habe in meinen Beträgen schon viel dazu geschrieben.

Aber wenn ich auch weiß, dass ich früher zu heiß gebadet, mit dem Klammerbeutel gepudert und schief gewickelt wurde, habe ich heute die Verantwortung für die verdrängten Gefühle dafür zu übernehmen und meiner Wut zu gestatten, sich so :wc2: auszudrücken, dass keiner dabei zu schaden kommt. Solange aber diese Gefühle weiter im Unterbewussten ein heimliches Dunkel leben führen dürfen steuern wir unweigerlich auf die nächsten Gewalttaten, Amokläufen und Kriege zu.

Ich weiß heute, dass meine Mutter eine begeisterte BDM Führerin war und mal angestrebt hatte Arbeitsdienstführerin zu werden. Die Idiologie der Nazi beinhaltete ja die Ablehnung allen Schwachen und Kranken. Ein Kind nun mal schwach und hilflos auf die Welt und möchte so angenommen werden wie es ist. Wenn das nicht geschehen ist, begeht es entweder später in seinem leben Selbstmord oder rettet sich in seiner hilflosen Wut. Die als böse von der Kirche verdammt wurde. So läuft unsere ganze Generation immer noch mit einer stillen und hilflosen Wut und Verzweiflung durch die Gegend.

Es kommen dann auch noch erschwerend solche Menschen wie Du dazu, die es gut meinen aber leider keinen Streit aushalten können. Eine Pattsituation, in der sich zur Zeit alle befinden. Diese Verknüpfung von gut meinenden und sich gegenseitig behindernden Menschen zu lösen sollte für jeden der den Frieden auf seine Fahne geschrieben hat oberste Priorität haben. Dazu ein Link http://www.gewaltfrei.de/gk802/einf-0102.pdf

meint :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Gott bewahre mich vor . . . .

von den Gescheiterten gibt es einen ganzen Haufen. Was damit tun? Wer hat eine zündende Idee?

Der Rote Baron

Ent-täuschung nicht als Versagen, sondern als Irrtum verstehen und als Chance für neue/andere Möglichkeiten nutzen lernen - aber natürlich auf das eigene Leben bezogen und nicht auf das Leben anderer!

Kaawi :):blume1:
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Ent-täuschung nicht als Versagen, sondern als Irrtum verstehen und als Chance für neue/andere Möglichkeiten nutzen lernen - aber natürlich auf das eigene Leben bezogen und nicht auf das Leben anderer!

Kaawi :):blume1:

Letzteres erinnert mich doch tatsächlich an einen Lieblingsspruch MEINER Ma...

Wer die Welt verbessern will
muss bei sich selber anfangen

Leider hat sie das auch immer nur anderen entgegengeschleudert und bei sich selber nie Handlungsbedarf gesehen.

Cosima :blume1:
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Letzteres erinnert mich doch tatsächlich an einen Lieblingsspruch MEINER Ma...

Wer die Welt verbessern will
muss bei sich selber anfangen

Leider hat sie das auch immer nur anderen entgegengeschleudert und bei sich selber nie Handlungsbedarf gesehen.

Cosima :blume1:

Wenn aus dem "Müssen" ein "Dürfen" wird, wird's mit viel Geduld umsetzbar - wobei die Ergebnisse doch sehr von den ursprünglichen Vorstellungen abweichen können. :)

Kaawi :blume1:
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Gott bewahre mich vor......den "klugen" Lebenstheorien der Gescheiterten Kaawi :blume2:
Hallo Kaawi,
Anstatt die "Gescheiterten" in ihrer Wahrnehmung zu bestätigen und zu ermuntern diesen neu gefundenen Lebenseinstellungen zu folgen!

Oder meinst Du die Gescheiterten, die es gar nicht wissen, dass sie gescheitert sind und lediglich die Trauben, die ihnen zu hoch hängen für sauer erklären. Die sind dann in der Tat sehr schwer gescheitert.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Oder meinst Du die Gescheiterten, die es gar nicht wissen, dass sie gescheitert sind und lediglich die Trauben, die ihnen zu hoch hängen für sauer erklären. Die sind dann in der Tat sehr schwer gescheitert.

Ich meinte die, die ihr Scheitern (aus welchen Gründen auch immer) nicht verarbeiten und als Grundlage für neue Wege nutzen können, sondern stattdessen auf andere einzuwirken versuchen, dass diese ihre nicht erreichbaren Ziele verwirklichen sollen.
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Ich meinte die, die ihr Scheitern (aus welchen Gründen auch immer) nicht verarbeiten und als Grundlage für neue Wege nutzen können, sondern stattdessen auf andere einzuwirken versuchen, dass diese ihre nicht erreichbaren Ziele verwirklichen sollen.

Hallo Kaawi,

was denn für nicht erreichbare Ziele? Es ist doch alles gut so wie es ist. "Der Weg ist doch das Ziel". Das ist war ein endlos abgenudelter Satz. Wir befinden uns doch in einer ständigen Entwicklung.
Stimmt mich nerven solche Leute auch und jetzt im Moment hege ich sogar den Verdacht, dass Du mich zu diesen Leuten zählst. :dontknow:
Ich habe gerade diese Woche noch eine Bekannte besucht, die mir selber erzählt hat, das sie ihren Bibelkurs aufgegeben hat, weil er sie zu sehr beunruhigt hat. Dies sei nicht Gottes Wille. Kurz darauf bedrängte sie mich, dass ich in der Bibel lesen müsse, aus sich selber könne man Gottes Wort nicht erkennen. Sie meint es gut. Aber eine Verständigung war nicht möglich.
Davor muss ich mich allerdings auch bewahren und schützen und all meinen Glauben zusammen nehmen dass alles seine gleiche Gültigkeit hat. Da vertraue ich dann auf eine Kraft, die die Zeit und das Leben schenkt. Es gibt sonst zu viele neurotische und neurotisierende Grabenkämpfe. Ich muss allerdings früher oft meine übermächtige Angst in den Griff bekommen so jemand sein verdammt und verloren. Diese Angst manifestiert sich dann oft in Herschmerzen.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Rg, unser Dialog ist schon zweimal gescheitert, ich habe kein Interesse an einem dritten Versuch, denn ich habe die Ent-täuschung als große Befreiung von einem Irrtum nutzen können!

Kaawi
 
AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Rg, unser Dialog ist schon zweimal gescheitert, ich habe kein Interesse an einem dritten Versuch, denn ich habe die Ent-täuschung als große Befreiung von einem Irrtum nutzen können! Kaawi

Hallo Kaawi,

dann weißt Du mal wieder wie so viele, was Du nicht willst. Das ist allerdings ein Trauerspiel.
Deine Unabhängigkeit ist Dir ganz offensichtlich wichtiger als die Verbundenheit. So bleibt der der Traum vom Weltfrieden nur ein Traum?
Es ist gut dass Du Scheitern als eine große Befreiung ansehen kannst. Dann hast Du Dich hoffentlich von der Idee befreit, dass ich etwas für Deine Täuschung kann.
Ich hatte Hoffnung mit Deiner neuen Signatur geschöpft.
„Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen.
Die einzige Wüste,
die ihm noch Widerstand leistet,
befindet sich in seinem Kopf.”

(Ephraim Kishon)​
Diese Wüste wieder zum Blühen zu bringen ist ein schwieriges und lohnendes Unterfangen und gelingt meistens nur mit der Konfrontation der blinden Flecken auf der Seele.

http://www.jetzt-tv.net/fileadmin/video/nada/satsang01/02/nada_satsang01_02.html

meint :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Gott bewahre mich vor . . . .

Deine Unabhängigkeit ist Dir ganz offensichtlich wichtiger als die Verbundenheit. So bleibt der der Traum vom Weltfrieden nur ein Traum?
Ein Streben nach Unabhängigkeit (das mMn bei Kaawi gar nicht so klar erkennbar ist) automatisch damit zu verbinden, dass man den Traum vom Weltfrieden aufgibt, ist wohl auch für sehr gebildete Menschen eine äußerst schwierige Aufgabe.

Kaawi hat mein vollstes Verständnis.

Gruß Zeili
 
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