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glück oder normal

AW: glück oder normal

Was ist normal, was glücklichsein?

normal sein heisst ca 90 % seiner eigenschaften mit seinen mitmenschen teilen... (normalverteilung)

das wort glück spaltet sich von seiner herkunft her in zwei Wurzeln auf ...

das zugefallene glück (lottogewinn) und die innere glückseligkeit ....

glückseligkeit kann man nicht finden .. es ist ausdruck der inneren freude am leben bzw.dankbarkeit für das eigene schicksal...

glück in der "sinn"erfüllung ?

Nietzsche schreibt hierzu: „Freude am Unsinn. - Wie kann der Mensch Freude am Unsinn haben? So weit nämlich auf der Welt gelacht wird, ist dies der Fall; ja man kann sagen, fast überall wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn.“
 
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AW: glück oder normal

normal sein heisst ca 90 % seiner eigenschaften mit seinen mitmenschen teilen... (normalverteilung)

das wort glück spaltet sich von seiner herkunft her in zwei Wurzeln auf ...

das zugefallene glück (lottogewinn) und die innere glückseligkeit ....

glückseligkeit kann man nicht finden .. es ist ausdruck der inneren freude am leben bzw.dankbarkeit für das eigene schicksal...

glück in der "sinn"erfüllung ?

Nietzsche schreibt hierzu: „Freude am Unsinn. - Wie kann der Mensch Freude am Unsinn haben? So weit nämlich auf der Welt gelacht wird, ist dies der Fall; ja man kann sagen, fast überall wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn.“

oh, ein schönes nietzsche-zitat und mir sogar bis dato unbekannt, obwohl ich viel von ihm gelesen habe. danke dafür :)
 
AW: glück oder normal

oh, ein schönes nietzsche-zitat und mir sogar bis dato unbekannt, obwohl ich viel von ihm gelesen habe. danke dafür :)

Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches, München 1999, ISBN 3-11-016594-5.

man kann darauf weiterschliessen...

wenn das glück beim unsinn liegt
und "gott" der sinn ist
dann ist das unglück bei ......
(aber der ist ja auch tot...)
 
AW: glück oder normal

Tote Berühmtheiten zitieren macht sich immer gut, sie werden als unumstößlich empfunden, entweder der Formulierung wegen oder wegen des Erfurchtes vor dem Tod.
Jedoch verkümmert der Zitierende selbst dabei mit seiner eigenen Persönlichkeit.
Deshalb ist es in der Kommunikation besser selber eigene Gedanken zu formulieren auch wenn sie als Quatsch erscheinen und weniger den fertigen Text namhafter anderer Persönlichkeiten zu verwenden.
Mag Friedrich Nietzsche nicht, er hat viel geschrieben in seinem kurzen von psychischer Krankheit durchdrungenen Leben und ist an den eigenen Gedanken zugrunde gegangen. Ist es sinnvoll dem zu folgen?
 
AW: glück oder normal

1. Tote Berühmtheiten zitieren macht sich immer gut, sie werden als unumstößlich empfunden, entweder der Formulierung wegen oder wegen des Erfurchtes vor dem Tod.
....
2. Mag Friedrich Nietzsche nicht, er hat viel geschrieben in seinem kurzen von psychischer Krankheit durchdrungenen Leben und ist an den eigenen Gedanken zugrunde gegangen.

3. Ist es sinnvoll dem zu folgen?

Zu 1.:
:ironie: Das werde ich sofort Freund Hein erzählen ....:lachen:

Zu 2.:
Jeder mag halt, was er mag ....und mag nicht, was er nicht mag ....:lachen:

Zu 3.:
Wer einem toten Philosophen folgt, folgt halt dem getauten Schnee von gestern oder vor-gestern oder vor-vor-gestern + X ....:lachen:

Und ein heute noch lebender Philosoph wird es hoffentlich zu verhindern wissen, daß man(n)/frau ihm folgt ....:lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: glück oder normal

will man normal sein oder glücklich?

Der Mensch will beides:
Der Mensch will normal sein, um möglichst nicht unangenehm aufzufallen - und der Mensch will glücklich sein, um angenehm aufzufallen!

wie wird man glücklich?

MERKE: Sobald man diese Frage IM WERDEN stellt, ist es auf ERDEN damit schlecht bestellt. :D

Am besten man wirft alle Gebrauchsanweisungen zum Glück über Bord und kümmere sich besser um den Ort, ....

......damit dieser sich nicht als 'casa de locos' offenbaren möge .....

......oder als causa sui de locos (um seiner selbst willen) sich bestätigt! :D

So gesehen bedeutet Glück für mich die Zielvorstellung einer ganz besonderen Genügsamkeit erkennen zu dürfen.

Es ist diese faszinierende Genügsamkeit,
welche sich aus dem Reichtum einer Gebotenheit so ableiten lässt,
dass ihre Funktion in allen Wachstumsphasen des Lebens unverändert erhalten bleibt.

Somit ist das Glück für mich persönlich ein für sich stehendes Geschenk,
welches sich mir als Selbsterkenntnis scheinbar fremd offenbart,
ohne dabei aufdringlich erscheinen zu müssen.

Denn dieses Geschenk des Glücks darf für sich selbst stehen,
als *Mesotes*, einer dispositiven Mitte,
die sich als ökonomisches Extrem im Gut (materiell) und im Guten (ideell) erkennen lässt.

Also sprach Bernie:

Dieses Glück einer Genügsamkeit erinnert mich
an das Ding an sich nach Kant (als seiend Gedachtes),
an die Monade von Leibniz (als werdende Einheit) und
an das Organon von Aristoteles (als ewiges Werkzeug).

Glücklich dabei möge jeder sein,
der (sich) die Tugend der Jugend
- im 'eh richtig ticken' -
quasi sozusagen als EH-TICKER und ETHIKER zugleich
in seiner eigenen Sprache funktionstüchtig erhalten darf!

Bernies Sage​

Schönen Sonntag wünsche ich allen!
 
AW: glück oder normal

Die Ausgangsfrage stellt sich mir gar nicht.

Glücklichsein ist normal, nur haben es die meisten verlernt oder sich nehmen lassen.
Holt es euch einfach zurück! :koenig:
 
AW: glück oder normal

Der Mensch will beides:
Der Mensch will normal sein, um möglichst nicht unangenehm aufzufallen - und der Mensch will glücklich sein, um angenehm aufzufallen!



MERKE: Sobald man diese Frage IM WERDEN stellt, ist es auf ERDEN damit schlecht bestellt. :D

Am besten man wirft alle Gebrauchsanweisungen zum Glück über Bord und kümmere sich besser um den Ort, ....

......damit dieser sich nicht als 'casa de locos' offenbaren möge .....

......oder als causa sui de locos (um seiner selbst willen) sich bestätigt! :D

So gesehen bedeutet Glück für mich die Zielvorstellung einer ganz besonderen Genügsamkeit erkennen zu dürfen.

Es ist diese faszinierende Genügsamkeit,
welche sich aus dem Reichtum einer Gebotenheit so ableiten lässt,
dass ihre Funktion in allen Wachstumsphasen des Lebens unverändert erhalten bleibt.

Somit ist das Glück für mich persönlich ein für sich stehendes Geschenk,
welches sich mir als Selbsterkenntnis scheinbar fremd offenbart,
ohne dabei aufdringlich erscheinen zu müssen.

Denn dieses Geschenk des Glücks darf für sich selbst stehen,
als *Mesotes*, einer dispositiven Mitte,
die sich als ökonomisches Extrem im Gut (materiell) und im Guten (ideell) erkennen lässt.

Also sprach Bernie:

Dieses Glück einer Genügsamkeit erinnert mich
an das Ding an sich nach Kant (als seiend Gedachtes),
an die Monade von Leibniz (als werdende Einheit) und
an das Organon von Aristoteles (als ewiges Werkzeug).

Glücklich dabei möge jeder sein,
der (sich) die Tugend der Jugend
- im 'eh richtig ticken' -
quasi sozusagen als EH-TICKER und ETHIKER zugleich
in seiner eigenen Sprache funktionstüchtig erhalten darf!

Bernies Sage​

Schönen Sonntag wünsche ich allen!

Nicht schlecht, sprach der Specht und zurecht, aber das hier verstehe ich nicht ganz.

Bernies Sage schrieb:
"Selbsterkenntnis scheinbar fremd offenbart"

Was meinst du mit scheinbar? (eventuell dein Ich, was kein Ich ist...?)

Aber scheinbar scheint dir dein "Ich" noch fremd zu sein. :D
 
AW: glück oder normal

Der Mensch will beides:
Der Mensch will normal sein, um möglichst nicht unangenehm aufzufallen - und der Mensch will glücklich sein, um angenehm aufzufallen!



MERKE: Sobald man diese Frage IM WERDEN stellt, ist es auf ERDEN damit schlecht bestellt. :D

Am besten man wirft alle Gebrauchsanweisungen zum Glück über Bord und kümmere sich besser um den Ort, ....

......damit dieser sich nicht als 'casa de locos' offenbaren möge .....

......oder als causa sui de locos (um seiner selbst willen) sich bestätigt! :D

So gesehen bedeutet Glück für mich die Zielvorstellung einer ganz besonderen Genügsamkeit erkennen zu dürfen.

Es ist diese faszinierende Genügsamkeit,
welche sich aus dem Reichtum einer Gebotenheit so ableiten lässt,
dass ihre Funktion in allen Wachstumsphasen des Lebens unverändert erhalten bleibt.

Somit ist das Glück für mich persönlich ein für sich stehendes Geschenk,
welches sich mir als Selbsterkenntnis scheinbar fremd offenbart,
ohne dabei aufdringlich erscheinen zu müssen.

Denn dieses Geschenk des Glücks darf für sich selbst stehen,
als *Mesotes*, einer dispositiven Mitte,
die sich als ökonomisches Extrem im Gut (materiell) und im Guten (ideell) erkennen lässt.

Also sprach Bernie:

Dieses Glück einer Genügsamkeit erinnert mich
an das Ding an sich nach Kant (als seiend Gedachtes),
an die Monade von Leibniz (als werdende Einheit) und
an das Organon von Aristoteles (als ewiges Werkzeug).

Glücklich dabei möge jeder sein,
der (sich) die Tugend der Jugend
- im 'eh richtig ticken' -
quasi sozusagen als EH-TICKER und ETHIKER zugleich
in seiner eigenen Sprache funktionstüchtig erhalten darf!

Bernies Sage​

Schönen Sonntag wünsche ich allen!

:jump6:ABAB:jump6:
Die Ethik hoch halten,sich aber nicht vergessen,sind Attribute

die Zeit zu vergessen.

Danke gleichfalls für den Sonntag,nur sollte jeder Tag
So sein und brich dir nicht ein Bein
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: glück oder normal

Nicht schlecht, sprach der Specht und zurecht, aber das hier verstehe ich nicht ganz.

Was meinst du mit scheinbar? (eventuell dein Ich, was kein Ich ist...?)

Aber scheinbar scheint dir dein "Ich" noch fremd zu sein. :D

:morgen: Ja, Ellemaus, so könnte es sein, denn bei der strikten Trennung von 'eigener' Selbstwahrnehmung (als so erarbeitete, sprich 'suchende' innere Wahrnehmung) und fremder Selbstwahrnehmung (als einfach nur so rumliegende, sprich 'mir von außen aufgedrängte' Wahrnehmungsbereicherung) kann ich mir bezüglich der sich mir (im ständigen Wechsel) dabei mitteloffenbaren Systemgrenzen logisch nicht (jedenfalls in konversativen Sinnen) schlüssig werden, jedenfalls aufgrund einer natürlichen Zweigeteiltheit der Sichtweisen (innen und außen).

Die Kunst des Erkennens ist von D-ICH-O-TOMISCHER wie auch von ICH-O-KONISCHER (Doppel-)Natur! (mit KONISCH= Komisch zusammenlaufend gemeint)

Was ja auch nicht wundert, denn Logik bedeutet schließlich, den "Sack zumachen" zu können, was aber nur für geschlossene Systeme gilt, für welche wir sehr verlässliche Entropiegesetze kennen, die aber für offene Systeme eine ganz andere Herangehensweise im "glücklich Denken" erfordern.

Wie Du ja von mir wissen darfst, gedankenunterscheide ich das "kleine ich" (in meiner vollkommenen Individualität) vom "großen ICH" (in meiner unvollkommenen Kollektivität) aufgrund adäquater Zuweisung von jeweils 5 individuellen Sinnen und jeweils 5 kollektiven Sinnen.

Dies erlaubt mir "wenigstens im Geringsten" eine Vorstellung von höchster auto-systemischer Sinnhaftigkeit ständig weiterzuentwickeln......

Bernies Sage
 
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