Gysi
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- 9. Oktober 2002
- Beiträge
- 8.420
Au ja! *freufreu* *aufgeregtherumzappel*Original geschrieben von Daggi
Okay ---
wo gehen wir hin ?
Zu Dir oder zu mir * lach *
in den Anarcho-Thread ???
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Au ja! *freufreu* *aufgeregtherumzappel*Original geschrieben von Daggi
Okay ---
wo gehen wir hin ?
Zu Dir oder zu mir * lach *
in den Anarcho-Thread ???
Original geschrieben von Daggi
Das ist ein wichtiger Punkt, finde ich, Wirrlicht ... Fehler machen, sich selbst schaden - anderen schaden ... ist immer noch sehr negativ besetzt ...
Aber es negativ zu bewerten, setzt doch vorraus, dass ich Fehler mit ABSICHT mache ! Wer tut das schon ?
Original geschrieben von Daggi
Da sollten die Leute vielleicht mal ihre Programmierungen überdenken, *lach* ...
Original geschrieben von Daggi
Das tut mir leid, Wirrlicht ...
Für mich war es das schönste Erlebnis, dass ich in meinem Leben hatte ...
Aber - in dem Moment, in dem man seine Entscheidungen trifft, weiß man nie, was später sein wird und dann greift wieder § 1 ...
Freiheit beinhaltet auch, Fehler zu machen, zu akzeptieren und das Beste draus zu machen ... es gibt so viele Kinder, die aus ähnlichen Verhältnissen stammen wie Du, im Heim sind und sich ein Zuhause wünschen ... Ist viel schwerer, aber vielleicht genau das, wozu Du alle Voraussetzungen erfüllst ... !
Original geschrieben von wirrlicht
Da mißverstehst Du etwas, Daggi. Ich sehe "Fehler" nicht ausschließlich negativ, auch wenn die Folgen manchmal weh tun. Dennoch würde ich mal behaupten, daß ich wie die meisten Menschen versuche, nach Möglichkeit keine oder wenig Fehler zu machen. Und: Fehler machen, sich selbst, anderen schaden kann durchaus auch ohne "böse Absicht" passieren, man macht sie eben - das ist nun mal so bei Entscheidungen.
Daggi, ich hab' manchmal den Eindruck, daß Du die Dinge zu "absolut" siehst oder sehen möchtest - damit kann ich nicht so viel anfangen. Vielleicht irre ich mich ja, aber mir fällt nicht zum ersten Mal auf daß Du Dich in Begrifflichkeiten festbeißt
Ich halte mich nicht für "programmiert" und ich bin flexibel genug, auch mit Fehlern und Mißerfolgen relativ gut klarzukommen. Etwas nicht besonders zu mögen (nämlich z.B. das Erlebnis des Mißerfolgs oder aufgeschlagene Knie nach dem Stolpern) ist menschlich, mehr nicht.
Nett daß Du mich aufbauen willst, Daggi
Ich werde deshalb sicher nicht an meiner Zukunft verzweifeln, aber laß mir bitte mein Recht auf Traurigkeit, ja? So zu empfinden hat nichts damit zu tun, daß man zu einer getroffenen Entscheidung nicht steht.
Ich rede nicht von einem Dauerorgasmus, ich rede von Glück: Dem Gleichklang zwischen Wollen, Fühlen, Denken und Tun.Original geschrieben von Daggi
Ich würde es als UNFREI empfinden, wenn ich immer glücklich sein müsste ...
Nicht immer. Aber immer öfter...Original geschrieben von Daggi
Wie ist das bei Dir ? Alles im Einklang ? Immer ?
Original geschrieben von Gisbert Zalich
Du verabsolutierst die F R E I H E I T ! Und der popelige Rest wie Glück, Liebe, Wille und Rücksicht sind ihre Funktionen. So ist das aber nicht. Die Freiheit wird sowas von GERNE den anderen Sachen untergeordnet, dass man von Freiheit als oberstes Gebot nicht reden kann.