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glaube

AW: glaube

1. Den Hass und die extreme Verunsicherung des Vertrauens nicht zu vergessen!

2. Ist das Unbedingte bei Tillich vergleichbar mit dem Unmittelbaren bei Kierkegaard?

3. Ja, es liegt in der Natur der "Sache".

4. Es dennoch zu fordern liegt in der Natur der Macht.

LG Kaawi :)

Zu 1.:
Ja!
Zu 2.:
Das halte ich für möglich ! Zumal beide irgendwie innerhalb der protestantischen Tradition standen ...
Zu 3.:
:sekt:
Zu 4.:
Fordern nützt nichts - und die Natur der Macht ist mir ohnehin zuwider!
Ich setze da eher auf die sanfte Macht der Natur ...
LG, moebius :)
 
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AW: glaube

Danke, für diese Anregungen an diesem Sonntagmorgen!
Beim Lesen kamen mir Erinnerungen an einer Dokumentation über Lebensretter.
Diese sehr unterschiedliche Menschen wurden befragt, warum sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten um anderes zu retten. Alle reagierten verständnislos:Was hätte ich denn anders tun können? Es war für sie SELBSTVERSTÄNDLICH so zu handeln! Das GUTE braucht offenbar keine Rechtfertigung. ( Somit auch keine Religion auf der man sich beruft wenn...)
 
AW: glaube

Zu 4.:
Fordern nützt nichts - und die Natur der Macht ist mir ohnehin zuwider!
Fordern nützt nichts. Das kommt immer dran bei wem.
Solange Dir etwas zuwider ist, wirst Du es nicht erforschen und kennenlernen. Wir haben als Kinder gerne "Schwarzer Peter" gespielt. Eigentlich eine gute Einführung darin, wie es mit der Natur der macht geht, wenn alle ihre Karten verdeckt halten und eben nicht mit offenen Karten spielen, weil die Spielregeln es verbieten.
Wer die Spielregeln durchbricht und alle Karten offen auf den Tisch legt wird als Spielverderber ausgestoßen.
Ich setze da eher auf die sanfte Macht der Natur ...
LG, moebius :)
Solange alle noch die Spielregeln anerkennen, hat die sanfte Macht der Natur wenig Chancen.
Es gilt die Unterscheidungskraft zu schulen, wann was angemessen ist.
Mal das Fordern und eben mal das Abwarten.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
AW: glaube

Hast Du auch den Wink mit dem Zaunpfahl erkannt? :blume1:
Fordern nützt nichts - und die Natur der Macht ist mir ohnehin zuwider!
Ohne Erklärung NEIN-sagen zu können ist eine Fähigkeit, die uns sehr früh aberzogen wird und die wieder zu erlernen Jahrzehnte dauern kann. Freiheit ist für mich, von diesem Recht Gebrauch zu machen wann immer meine Intuition mir dieses nahe legt, und zwar auch entgegen aller Widerstände, moralischen Apelle und gut gemeinter Ratschläge! :)
Ich setze da eher auf die sanfte Macht der Natur ...
Na, die Natur kann aber auch ganz schön grausam sein, und außerdem sind wir ihr mit unserer Individualität egal. Ich setze aus die Poesie der Liebe.

Frühlinsgrüße von Kaawi :blume2:
 
AW: glaube

1. Hast Du auch den Wink mit dem Zaunpfahl erkannt? :blume1:

2. Ohne Erklärung NEIN-sagen zu können ist eine Fähigkeit, die uns sehr früh aberzogen wird und die wieder zu erlernen Jahrzehnte dauern kann. Freiheit ist für mich, von diesem Recht Gebrauch zu machen wann immer meine Intuition mir dieses nahe legt,
3. und zwar auch entgegen aller Widerstände, moralischen Apelle und gut gemeinter Ratschläge! :)

4. Na, die Natur kann aber auch ganz schön grausam sein, und außerdem sind wir ihr mit unserer Individualität egal.
5. Ich setze aus die Poesie der Liebe.

Frühlinsgrüße von Kaawi :blume2:
Zu 1.:
Nein, denn :doof::clown2:
Zu 2.:
Ja, das Nein-Sagen ist mindestens so kostbar wie das Ja-Sagen-Können, da es ohne Nein keine Individuation (Selbst-Werdung) gibt.
Zu 3.:
Gut gemeinte Rat-Schläge sind oft getarnte Schläge!
Zu 4.:
Ja, die Natur ist kein Friede-Freude-Eierkuchen-Spiel! Außerdem gibt es darin den Tod des Individuums, und der Mensch weiss um sein Ende, während das kranke Tier wahrscheinlich kein bewusstes Wissen darüber hat.
Zu 5.:
Dazu fällt mir ein Aphorismus von Fjodor M. DOSTOJEWSKI ein:
"Schönheit wird die Welt erretten."
Frühlingsgrüße zurück! :blume1::blume1:
 
AW: glaube

Zu 1.:
Nein, denn :doof::clown2:
Ja, ja, die Dummheit der Intellektuellen! :lachen:
Zu 2.:
Ja, das Nein-Sagen ist mindestens so kostbar wie das Ja-Sagen-Können, da es ohne Nein keine Individuation (Selbst-Werdung) gibt
Ich sehe im Nein-sagen können die Voraussetzung zum Ja-sagen an der (subjektiv) richtigen Stelle.
.
Zu 3.:
Gut gemeinte Rat-Schläge sind oft getarnte Schläge!
Sie geben Aufschluss über die Werte des "Beraters" und haben mit den Bedürfnissen des Ratsuchenden oft wenig zu tun.
Zu 4.:
Ja, die Natur ist kein Friede-Freude-Eierkuchen-Spiel! Außerdem gibt es darin den Tod des Individuums, und der Mensch weiss um sein Ende, während das kranke Tier wahrscheinlich kein bewusstes Wissen darüber hat.
Und warum hast Du dann von der sanften Macht der Natur gesprochen? Der physische Tod interressiert mich weniger bei der Frage, worauf ich setzen will, wohl aber, wie ein Mensch als Individuum in einer Welt, in der es nicht gebraucht und geachtet wird, sinnvoll leben kann.

Lg Kaawi :)
 
AW: glaube

1. Ja, ja, die Dummheit der Intellektuellen! :lachen:

2. Ich sehe im Nein-sagen können die Voraussetzung zum Ja-sagen an der (subjektiv) richtigen Stelle.

3. Sie geben Aufschluss über die Werte des "Beraters" und haben mit den Bedürfnissen des Ratsuchenden oft wenig zu tun.

4. Und warum hast Du dann von der sanften Macht der Natur gesprochen?
5. Der physische Tod interressiert mich weniger bei der Frage, worauf ich setzen will, wohl aber, wie ein Mensch als Individuum in einer Welt, in der es nicht gebraucht und geachtet wird, sinnvoll leben kann.

Lg Kaawi :)
Zu 1.:
Ja Ja ...:clown2:
Zu 2.:
Ja!
Zu 3.:
So ist es! Und oft sind die sog. "Rat-Schläger" lediglich an der Durchsetzung ihrer eigenen Sicht der Dinge interessiert, als am Wohl/der Ent-Wicklung dessen, dem sie einen Rat geben ...
Zu 4.:
Weil sich in der Natur langsam aber sicher das durchsetzt, was in der Philosophie "Wahrheit" genannt wird!
Zu 5.:
Ich vermute, dass ein Individuum, das sich selbst achtet, auch seinen Wert erkennt und seinen sinnvollen Beitrag für andere zu leisten vermag, wofür es dann auch von anderen Menschen geachtet wird!
LG, moebius :)
 
AW: glaube

Weil sich in der Natur langsam aber sicher das durchsetzt, was in der Philosophie "Wahrheit" genannt wird!
Gegen wen oder was muss die Natur sich denn durchsetzen? :confused:
Meinst Du vielleicht, das es dem Menschen langsam mögliich wird, die Weisheit der Natur und der Evolution zu erkennen?
Zu 5.:
Ich vermute, dass ein Individuum, das sich selbst achtet, auch seinen Wert erkennt und seinen sinnvollen Beitrag für andere zu leisten vermag, wofür es dann auch von anderen Menschen geachtet wird!
Selbstachtung, Achtung anderer und seinen Platz im Ganzen zu finden bedingen sich gegenseitig, je nach Vorgeschichte ist die Reihenfolge individuell unterschiedlich akzentuiert.

Meint Kaawi :blume1:
 
AW: glaube

1. Gegen wen oder was muss die Natur sich denn durchsetzen? :confused:
2. Meinst Du vielleicht, das es dem Menschen langsam mögliich wird, die Weisheit der Natur und der Evolution zu erkennen?

3. Selbstachtung, Achtung anderer und seinen Platz im Ganzen zu finden bedingen sich gegenseitig, je nach Vorgeschichte ist die Reihenfolge individuell unterschiedlich akzentuiert.

Meint Kaawi :blume1:
Zu 1.:
Die Natur muss gar nichts, nur der Mensch muss hin und wieder aufs :wc2: - aber :katze: und andere Tiere :hamster::schaf::maus: auch...:clown1:
Zu 2.:
Ja, das vermute ich aus verschiedenen Gründen! :jump1:
Zu 3.:
So ist es wohl!
LG, moebius :blume2:
 
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