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Gibt es objektive Realität?

AW: Gibt es objektive Realität?

Atheisten bieten die Viele-Welten-Theorie an, als die Lösung. Diese Theorie ist aber unbefriedigend, weil sie nicht falsifizierbar ist.
Was ließe sich anführen, wenn man Menschen überzeugen wollte, die die Existenz dieser anderen Welten leugnen?

Ich würde gerne mit R. Penrose fragen: Was bedeutet es, wenn man sagt, dass es etwas gibt, das grundsätzlich niemals beobachtet werden kann?

Eine wissenschaftliche Theorie die 10^500 möglichen Lösungen anbietet für das, was man nie beobachten kann, mutet irrational an. Diese Theorie ist reine Metaphysik!
 
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AW: Gibt es objektive Realität?

Genau mit diesem Schmäh kommen aber die Religiösen und steigern ihn noch.
Zunächst behaupten, Gott gäbe es. Dumm aber, dass ihn noch nie jemand gesehen hat. Dann mit der Ausrede kommen, dass man als Mensch gar nicht die Befähigung hat, Gott direkt zu erkennen - obwohl zumindest laut Bibel Gott wie ein Mensch aussehen solle.
Das übersteigt das simple Postulat von etwas, das man nicht beobachten kann.

Im Gegensatz zur Religion, in der die Existenz dogmatisch a priori festgelegt wird, "erdenkt" sich die Wissenschaft eventuell nicht Beobachtbares zum Zweck der Vervollständigung einer Theorie - aber immer mit dem Zusatz, dass es nur eine, wenn auch plausible, Vermutung sei.
In der Vergangenheit haben sich diverse postulierte Sachverhalte im Nachhinein ja auch als zutreffend herausgestellt - und falls er nicht mehr plausibel oder zweckdienlich ist, rückt die Wissenschaft davon ab. Im Falle der Religion ist mir nichts derartiges bekannt, das sich, zunächst postuliert, später als zutreffend herausgestellt hat.
 
AW: Gibt es objektive Realität?

Bla,,,,,,,,,,,,,bla,,,,,,bla,,,,,,,,,,,,,erkläre mir bitte, die Herkunft der Gesetze, bzw. der Information im Universum
Zunächst behaupten, Gott gäbe es. Dumm aber, dass ihn noch nie jemand gesehen hat.
Hast du ein Photon gesehen? Oder ein Elektron? Was siehst du wenn du Licht siehst? Deine Argumentation ist blind und leer, einfach unlogisch. Du verstehst aber gar nichts von der modernen Wissenschaft.
Dann mit der Ausrede kommen, dass man als Mensch gar nicht die Befähigung hat, Gott direkt zu erkennen - obwohl zumindest laut Bibel Gott wie ein Mensch aussehen solle.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus!
Gott kann man wohl erkennen:
-Gottes allgemeine Offenbarung: das Universum; Gewissen des Menschen!
-Gottes besondere Offenbarung: Geschichte des Volkes Israel, BIBEL, Jesus Christus.

So wie die QM- ihre Erkenntnisse in der subatomaren Bereich nur auf indirekten Weg eruiert, so können auch wir Menschen indirekt, Gottes Wege und Spuren in der Welt entdecken und lesen. Es gibt Gottesbeweise, aber keine Beweise dass es Gott nicht gibt!
Das übersteigt das simple Postulat von etwas, das man nicht beobachten kann.
Gott kann man persönlich begegnen und erfahren! Wenn du bedenkst, dass alles subjektiv erfahrbar ist und dass wir objektiv gar nichts erfahren können, dann erübrigt sich jegliche weitere Diskussion darüber.
Im Gegensatz zur Religion, in der die Existenz dogmatisch a priori festgelegt wird, "erdenkt" sich die Wissenschaft eventuell nicht Beobachtbares zum Zweck der Vervollständigung einer Theorie - aber immer mit dem Zusatz, dass es nur eine, wenn auch plausible, Vermutung sei.
Keine Wissemschaft kommt ohne Transzendenzen und Metaphysik aus. Also, sie ist dogmatisch!
In der Vergangenheit haben sich diverse postulierte Sachverhalte im Nachhinein ja auch als zutreffend herausgestellt - und falls er nicht mehr plausibel oder zweckdienlich ist, rückt die Wissenschaft davon ab.
Wenn du bedenkst, dass die Wissenschaft nur Plausibilitäten lehrt, dann wirst auch du begreifen, dass sie wohl oder übel nie an ihr Ziel kommen wird. Die Wissenschaft lehrt keine Wahrheit. Wenn sie sich das anmassen würde, dann würde sie zur Religion mutieren. Sie wird dogmatisch, was sie ohnehin schon ist.
Im Falle der Religion ist mir nichts derartiges bekannt, das sich, zunächst postuliert, später als zutreffend herausgestellt hat.
Für einen, der behauptet kultiviert und aufgeklärt zu sein, scheinst du mir sehr unaufgeklärt und unkultiviert zu sein, denn du hast die BIBEL nicht gelesen. Schau dir die Geschichte des Volkes Israel an!
 
AW: Gibt es objektive Realität?

...als EINE Lösung, nicht DIE Lösung. Ich denke aber nicht, warum man dazu Atheist sein müsste.
Wenn die Atheisten eine Theorie konstruieren, um den Schöpfer-Gott auszuweichen, postulieren sie zugleich ihre dogmatische Unantastbarkeit, vergessen aber bei der Sache, dass sie weder Gott aus dem Weg geräumt, noch widerlegt haben. Sie transferieren das Problen auf eine höhere Ebene, ohne es gelöst zu haben. Wer hat das Multiversum erschaffen, bleibt noch immer die ungelöste Frage?
 
AW: Gibt es objektive Realität?

Ich bin der Meinung, dass der Erfolg der Naturwissenschaften ein deutlicher Beleg zugunsten der Rationalität der Natur ist. Es ist bekannt, dass wir in der Naturwissenschaften einen erfolgreichen Gedankengang solange verfolgen, bis er versagt.

...Und wer vermag schon einem erfolgreichen Gedankengang die Verfolgschaft in der Gefolgschaft versagen - der Instinkt als Gleichmachersinn gewiss nicht!

Darum zweifle ich persönlich nicht daran, dass die Argumente zugunsten eines notwendigen Universums viel wackliger sind als jene, die für ein notwendiges Wesen sprechen. Somit spreche ich mich für das notwendige Wesen aus.

'Wesen' ist wohl nicht der exakt zutreffende Ausdruck, weil er nicht abgrenzbar scheint, es ist wohl hier zutreffender von einer Wesenheit (als vierte Zeitform) zu sprechen, die abgrenzbar bleibt.

Eine notwendige Wesenheit scheint in der Not auch wendig zu sein, nämlich in der Erweiterung als 'ER-WEITERUNG'!

In einem ewigen Universum, bliebe die Begründung der Naturgesetze aus.

Ja richtig, die Funktion eines ewigen Universums scheint es zu sein, einen Grund zur Verfügung zu stellen, welcher die Bedingung für die Existenz einer Ewigkeit, also philosophisch übersetzt 'die Bedingung einer Nichtwahrnehmung' erfüllt!

Gott IST, darum existiert auch das Universum!

Logiker aufgepasst: - Was aber „an sich“ existiert, schließt sich logischerweise dann „als weitere Möglichkeit“ strenggenommen aus!

Wenn Gott IST, dann ist er als Möglichkeit ausgeschlossen!

Wenn Gott NICHT ist, dann ist er als Möglichkeit eingeschlossen!

Wo Gott in der Nichtwahrnehmung IST, existiert vollkommene Identität, zum Beispiel auch im wahrnehmungsunabhängigen Ding an sich nach Kant, in der kraftvollen Ur-Monade nach Leibniz und im Organon (Werkzeug) nach Aristoteles.

Die Vorstellung von einer absoluten, auf den Punkt gebrachten Ewigkeit existiert und existiert nicht, weil eben der Widerspruch existiert und nicht existiert, nämlich genau dort in der Unentschiedenheit eines unvorstellbar kleinen gemeinsamen Zeitfensters, wo Systemgrenzen zwischen innen und außen „verschwimmen“ und bei genauester Beobachtung zu der berühmt bekannten Einstein'schen Spukwirkung führen, weil genau dort das Nichts als Isolator zugleich als HER-HOHL-LEITER zu fungieren vermag und damit die Supraleitfähigkeit des Lichtes doppelt zu bewirken vermag - zugleich auch naturgesetzlich möglich in der vollkommenen massefreien Überlichtgeschwindigkeit, die im res cognitans fest zu stehen scheint und in der res extensia Austauschfähigkeit in der geringsten Materie des Geistes signalisiert. (siehe Descartes, Leibniz u.a.)

Also würden wir uns gedanklich geradezu sprichwörtlich korrekt alle „hinter das Licht“ führen, würde jemand den absurden Gedanken an eine notwendige Beweisführung dahingehend verschwenden - oder gar gigantische Milliardensummen dafür bereitzustellen sich anerbieten, damit es sich wirklich auch lohnt, eine ganze Menschheit hinter das Licht zu führen.

Logisch IST, was es nicht gibt, müsste es auch überall nicht geben, also auch absolut nicht! - Und da kommt dann erst der Relativismus ins Spiel!

Ein Glück also, dass es Gott nicht geben 'muss' – aber ER im Geben und Vergeben existieren 'darf', in einer wundersam sich selbst ausgleichenden Relativität, die wir objektiv real nur deshalb nicht unmittelbar wahrnehmen können, weil uns schlicht dafür 'die Zeit zu fehlen' scheint.......

Ich würde gerne mit R. Penrose fragen: Was bedeutet es, wenn man sagt, dass es etwas gibt, das grundsätzlich niemals beobachtet werden kann?
Du würdest gerne – aber Du traust Dich nicht? ;)

Meines Erachtens bedeutet dies ein existierender, aber unbeteiligter Scheinwiderspruch, welcher einem Blindstrom in der Elektrotechnik ähnelt und aus einer Wahrnehmungsphasenverschiebung resultiert.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gibt es objektive Realität?

@secundus Das ist ja so ein Müll den du hier ablässt - wahrlich ein Dokument der Dummheit. Obwohl das Thema an sich interessant wäre und ich gerne antworten würde weiß ich, dass eine Diskussion mit dir keinerlei Sinn hat. Du bist einfach nicht fähig das Thema zu erörtern.
Falls das Publikum eine Debatte wünscht kann ich ja dennoch antworten - aber das ist eben nicht deine Entscheidung.
 

To petz, or not to petz, ...

Dr Amoebius schrieb:
Aber da es eh'/sowieso nichts macht,
ob ich wem was melde oder auch nicht,
kann ich das Melden auch lassen.
...
... ja sag' einmal, Amöberl,
was hast du denn da für einen Aussetzer gehabt ?

Du wirst doch nicht etwa, ...

... nein!, das kann ich beim schlechtesten Willen nicht glauben.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Muzmuz schrieb:
@secundus
Das ist ja so ein Müll den du hier ablässt - wahrlich ein Dokument der Dummheit.
...
Muzmuz,
wenn du zu deiner Orientierung

ein ähnlich blöd-präpotentes Verhalten im Internet suchst, dann hilft es,

an Jocelyne Lopez, Ramjet, Much, oder hosnedl zu denken.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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AW: Gibt es objektive Realität?

Ja, kann mich an alle außer ramjet erinnern - jaquline oder jacquline, tigerlilli mit ihren hunderten Alternativnicks und Andere gab es da auch noch. Aber jeder hatte seinen eigenen Weg, die eigene Dämlichkeit zur Schau zu stellen.
 
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