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Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

tut mir leid - aber ich muss WOTAN recht geben.

so ist es jetzt zum teil schon.....und wenn´s so weitergeht, wird´s noch viel schlimmer!

auch ich halte diesen weg für nicht förderlich.
Worin gibst Du WotansWut recht? In seiner Charakterisierung einer zunehmenden Totalisierung des politischen Systems der BR Deutschland?
Ja dann wird es Zeit, dass wir uns zusammenfinden, um rechtzeitig gegenzusteuern und gestalterische Mehrheiten dafür zu schaffen.
 
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AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

... Und auch der User des DF hat Regeln zu achten, überschreitet er Grenzen, droht Sanktion. Das gefällt so manchem nicht, klar, aber anders geht es nicht.

... und solange dies gedacht/gemeint/gefühlt wird, solange wird es so sein. Ich aber kann es mir völlig regelfrei vorstellen und kann Beiträge, die mich nicht ansprechen, ganz einfach übersehen bzw. vergessen. Das scheint eine besondere Gabe zu sein. :lachen:
 
AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

lieber hannes,
mEn ist konsens schon immer wieder möglich - allerdings ist die operation zum konsens manchmal mehr als heikel.
das ist dann wie bei einer gehirnoperation: da kann jede kleinste unachtsamkeit oder überheblichkeit schon das AUS bedeuten.
aber natürlich hast du recht: manchmal (das heißt: zu manchen zeiten und bei manchen menschen) ist konsens nicht möglich.
aber das gute an "gruppen" ist ja, dass sie auch mehreren menschen bestehen.
und da gilt es, die konsensbereiten dann zu finden, wenn eine gute zeit dafür vorhanden ist.
niemals aber, darf sich der konsens-aufgeschlossene mensch diesem anliegen annehmen, wenn erSie selber grad nicht konsensbereit ist.
das ist fatal!

was aber heutzutage leider nicht heißt, dass es nicht immer - und immer wieder - genau so gemacht wird.

selbstreflexion ist da ganz wichtig.
mehr als wichtig, meine ich.

sonst ist die konsensbereitschaft beim "toleranten" - auf integration bedachten - menschen auch nichts weiter als ein (alter, aber neu überarbeiteter und dann frisch aufgesetzter) hut.
Ich gebe HannesL schon grundsätzlich recht, in politischen Kontroversen kann es keinen Konsens geben, höchsten innerhalb der Pole, z. B. zwischen "Realos" und "Fundis".
Sicher meinst Du eher den Kompromiss. Den wiederum hat einmal Michael Platzeck, damals "Deichgraf" von Brandenburg, als "unabdingbare für jede Politik" bezeichnet. Im hier diskutierten Problemkreis wäre er für mich aber ein "fauler".:)
 
AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

... und solange dies gedacht/gemeint/gefühlt wird, solange wird es so sein. Ich aber kann es mir völlig regelfrei vorstellen und kann Beiträge, die mich nicht ansprechen, ganz einfach übersehen bzw. vergessen. Das scheint eine besondere Gabe zu sein. :lachen:
Vorstellen kann man sich vieles, in die Tat umsetzen weit weniger. Vor allem, wenn es um das Zwischenmenschliche geht.
Ich leiste es mir auch schon jetzt, Beiträge, ja ganze Unterforen, die mich nicht ansprechen, zu ignorieren oder zu vergessen. So eine besondere Gabe ist es also nicht.:D Anderen geht es da eben anders. Und das einzige Bindeglied bleiben dann halt Regularien, auf die wir uns verständigt haben.:)
 
AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

Auch ich habe über dreißig Jahre nicht nur in, sondern mit und durch die DDR gelebt und wage daher, Deine Beschreibungen als durchaus zutreffend, aber leider eben halbwahr, weil in einen unzutreffenden Vergleich mit der Bundesrepublik gesetzt, zu bezeichnen.
Diese Halbwahrheit beginnt schon damit, dass wohl in Österreich und in der BR Deutschland ein derartiges Forum und Deine Meinungsäußerung möglich, in der DDR aber schlichtweg unmöglich gewesen wären, wobei natürlich niemand sagen kann, ob und wie das Medienkonglomerat der DDR reformierbar gewesen wäre oder ob es nicht eher z. B. den Weg Chinas genommen hätte, um zu überleben.
Dann aber würden wir hier nicht miteinander reden.
In der DDR hättest Du ohne eine Genehmigung des jeweiligen Parteigremiums bzw. seines Beauftragten nicht das kleinste Schnipsel Papier mit politischen Bekenntnissen außerhalb des Kanons der SED bedrucken lassen können, Du wärst mit Deinem Entwurf zuerst mal mindestens in das Arbeitszimmer des Abteilungsleiters Agit-Prop der SED-Kreisleitung marschiert und hättest Dir den roten Stempel mit der Druckgenehmigungsnummer geholt. So wie in der Bundesrepublik?
Nein, der Vergleich hinkt. Du bemühst ihn verkrampft, weil für Dich dieses Land ein ebensolch totalitäres wie die DDR ist, weil auch hier Deiner/einer Meinungsäußerung durch Verfassung und Gesetze allgemeine Grenzen gesetzt sind.
Irrig, wer der Illusion erlegen ist, dieser unser Staat käme ohne Überwachung aus, irrig, wer meint, hier gäbe es keine hierarchischen Strukturen, an denen man persönlich scheitert, nur weil man offensichtlich mal etwas gesagt hat, was eher unbeliebt ist. Nobody is everybodys darling!
Und hätten die Genossen des MfS jemals über jene technischen Möglichkeiten verfügt, über die heute der VS verfügt, dann wären Dir vermutlich die Augen darüber aufgegangen, wie groß die Unterschiede zwischen der DDR damals und der Bundesrepublik heute sind.
Niemand schreibt Dir hierzulande vor, was Du zu sagen oder gar zu denken hast, wer aber schon allein eventuell § 130 StGB als "Maulkorbparagraphen" ansieht (oder welchen hast Du gemeint :dontknow:?), der muss durchaus berechtigt mit Restriktionen rechnen.
Und auch der User des DF hat Regeln zu achten, überschreitet er Grenzen, droht Sanktion. Das gefällt so manchem nicht, klar, aber anders geht es nicht.

Sicher kennen Sie die Regularien des PATRIOT Act in den USA - zumindest ansatzweise (?)
Es ist mehr als eine Vermutung, daß hierzulande Vorbereitungen getroffen sind, ähnliche Überwachungsmaßnahmen und Bespitzelungen mit Denunziationen einzuführen - nach dem Vorbild der USA.
Die sogenannte "Antisemitismus-Keule" ist ja auch hier im Forum schon lange in Gebrauch. Schubladen sind längst eingerichtet. In diese wird jeder sortiert, der etwas von sich gibt, welches dem mainstream widersprechen könnte.
Foristen wie Sie tun dabei kräftig mit. Ihr Problem.-
Ignorieren Sie, was Sie wollen. Das steht Ihnen frei. Nur: der Sinn eines Forums besteht im freien Gedankenaustausch. Die Scheuklappenmentalität bedeutet ja nichts anderes, als daß man nur Gleichgesinnte sucht und sich mit denen austauscht. Das wäre dann ein Club oder eine Partei, nicht aber ein "Denkforum".
Perivisor
 
AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

Sicher kennen Sie die Regularien des PATRIOT Act in den USA - zumindest ansatzweise (?)
Es ist mehr als eine Vermutung, daß hierzulande Vorbereitungen getroffen sind, ähnliche Überwachungsmaßnahmen und Bespitzelungen mit Denunziationen einzuführen - nach dem Vorbild der USA.
Die sogenannte "Antisemitismus-Keule" ist ja auch hier im Forum schon lange in Gebrauch. Schubladen sind längst eingerichtet. In diese wird jeder sortiert, der etwas von sich gibt, welches dem mainstream widersprechen könnte.
Foristen wie Sie tun dabei kräftig mit. Ihr Problem.-
Ignorieren Sie, was Sie wollen. Das steht Ihnen frei. Nur: der Sinn eines Forums besteht im freien Gedankenaustausch. Die Scheuklappenmentalität bedeutet ja nichts anderes, als daß man nur Gleichgesinnte sucht und sich mit denen austauscht. Das wäre dann ein Club oder eine Partei, nicht aber ein "Denkforum".
Perivisor
Und welches Problem haben Sie denn eigentlich? Offenbar, dass es Ihnen nicht gelingt, mit Widerspruch gelassen umzugehen und Sie etwas vermissen, was hier im DF doch reichlich gegeben ist, den freien Gedankenaustausch. Der für Sie solange gegeben ist, wie man Ihre Gedanken sinngemäß austauscht? Sich innerhalb Ihrer Scheuklappen bewegt?
 
AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

... und solange dies gedacht/gemeint/gefühlt wird, solange wird es so sein. Ich aber kann es mir völlig regelfrei vorstellen und kann Beiträge, die mich nicht ansprechen, ganz einfach übersehen bzw. vergessen. Das scheint eine besondere Gabe zu sein. :lachen:
Das sehe ich weniger als besondere Gabe, sondern nur als eine der vielen möglichen Denkrichtungen.

Dadurch ergibt sich bspw. auch, dass sich immer mehr zurückziehen (meine persönlichen Beobachtungen), weil für sehr viele, besonders für die Diskussionsfreudigen, es wenig zufriedenstellend ist, immer nur ignorieren zu müssen. Ich meine auch die häufigen Übergriffe, die momentan nicht aktuell sind. Wer die Netiquette einhält, ist brav, wer sie nicht einhält macht auch nix - das erzeugt naturgemäß ein solches Niveau, wo man ohne Regeln auskommen will, weil da jeder mehr oder weniger Narrenfreiheit besitzt und sich solches Niveau ohne Grenzsetzung viel leichter und praktisch automatisch durchsetzt.

Das leistet man sich nur dort, meine ich, wo die Kontrolle weniger möglich ist(durch Zeitmangel etwa) und weniger, weil man das bevorzugt.
Die Stimmung und das Niveau wird in diesem Fall dennoch durch Regeln bestimmt. Nur: Die Regeln bestimmen dann solche intern, die sich lautstark durchsetzen oder/und wo es zur Cliquenbildung kommt.
Ohne Regeln, das halte ich für eine Illusion, egal ob virtuell oder real.
 
AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

... Ohne Regeln, das halte ich für eine Illusion, egal ob virtuell oder real.

Ich verstehe. Du hältst Regeln und Sanktionen für notwendig, genau wie Timirjasevez. :) Für diese Ansicht gibt es bestimmt sogar eine Mehrheit - solange zumindest, wie nicht konkret über den Inhalt der Regeln und über die Art der Sanktionen gesprochen würde. ;)

Ich aber kann es mir nach wie vor regelfrei vorstellen, da es für mich jetzt schon regelfrei ist, weil ich mich nämlich wegen Regeln nicht anders verhalten würde, egal wer Regeln macht und egal, wie die Sanktionen aussehen. :)
 
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AW: Gibt es die "neuen Nationalsozialisten"?

Habe ich nicht bemerkt, aber bevor in dieser Sache wieder das allgemeine und unvermeidliche tolerante Bemitleiden beginnt, ein paar Punkte, die auch ein wenig hier dazupassen:
Claus hat durch seine sture Provokationen andere nicht nur in destruktive Streitereien verwickelt, sondern blieb stur beim Macho-Gehabe:
Sibel hat er, wie er es regelmäßig macht(!), höhnisch eingeladen, zum "Clausilein" zurück zu kommen. Das ist für andere eine Bagatelle, für die Betroffene mit ein wenig Empathie gesehen Verhöhnung, die vermutlich auf die Dauer sehr weh tut.
Mit dem Kellernazi begann er immer wieder aufs Neue, obwohl praktisch erwiesen war, dass er mich falsch beschuldigte.
Die einen ziehen sich zurück, die anderen ignorieren das oder stellen ihn dazu mit mehr oder weniger Nachdruck.
Sibel macht das erste, ich variiere und habe die beiden Letzten gemacht, meist das Ignorieren.

Zur Kritik, die man aushalten muss:
Neugier hat mal den Islam auf mehreren Seiten hier kritisiert, was für mich besonders informativ war, mit vielen rein sachlichen Darstellungen, Gesichtspunkten und Kritikpunkten. Meine Anerkennung dafür habe ich damals dazu auch kurz angemerkt. Ich habe die vielen Seiten alle gelesen, was bei mir hier sonst praktisch nie vorkommt.

Hetzereien aber tarnen sich als kritisch, manche machen das mit einem schönen Anzug nur zwischen den Zeilen, Claus machte es stur und plump, dafür aber regelmäßig.
Er kann sich nicht wehren, daher von meiner Seite der Schlusspunkt dazu, aber das Problem reicht meiner Ansicht nach über den Claus persönlich eben hinaus.

hallo hannes,
du hast auch mMn in allen punkten hier recht.
es ist aber nur so:

den claus und seinesgleichen kann mensch nicht ändern.

wohl ist es in orndung darauf hinzuweisen, dass und wie erSie eine hetzerei macht. denn es soll auch jenen auffallen, die es sonst nicht bemerken würden.
auch vorhalten kannst du es ihm.

aber zu glauben, dass es dadurch abzustellen sei, ist unsinn.
er wird´simmer so weiter machen, bis es nicht mehr geht.
udn warum es nciht mehr geht, ist unterschiedlich: im ggst fall wurde er gesperrt und damit ist´s vorbei.
in anderen fällen wird´s vielleicht die mehrheit schaffen, ihm den wind aus den segeln zu nehmen. oder er wird einfach ignoriert.

wie uach immer: er ist allein durch seine agitation kein "gleichwertiger" gesprächspartner - wiewohl er naütlich vollkommen ernst zu nehmen bleibt.
aber ner gleichwsertig meine ich, dass eine beidseitige gesprächsbasis vorhanden wäre, mittels derer du ihn auch rational erreichen könntest.
das ist eben so bei dieser art menschen.

das muss man halt auch mal klar erkennen.
und danach handeln.

dann gibt´s da keine verwunderung mehr. sondern lediglich erkennen, was möglich ist und was nicht.
udn wenn ja: WIE und womit etwas möglich werden könnte.

ich hoffe, ich konnte klarmachen, was ich meine......?
sonst wär´s ja keine hetzerei.
 
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