Ja, gerne. Dank sei Gott und der Frommen Mathematik. Beweis kommt von Hinweis, zum Beispiel mit dem Finger. Wie funktioniert Theologie in der Feldforschung? Wir stellen uns mit den Hirten aufs Feld, zeigen mit dem Finger in den Himmel und sagen: Schau, alles zeugt von Gott, alles ist vom Guten. Soweit der Himmel ist, so großzügig ist der Geist des Guten.
Das Problem mancher Programmierer ist: Sie denken zu kompliziert. Statt mit dem Prinzip, also dem ersten Wort zu beginnen, überspringen sie dieses und beginnen mit einem Lemma, mit dem ersten Gegensatzpaar, der ersten Differenzierung. Oder sie wundern sich, dass sie einem Prinzip eine Konsequenz zuweisen, zum Beispiel den Term oder das Lemma x * 1/x und finden darin das Prinzip nicht, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen. Zwar verwirklicht sich das Prinzip in der Konsequenz wie der Vater im Sohn und tatsächlich stehen sie in einem geistigen Zusammenhang, sind also quasi im Geist eins, aber das Prinzip kann man in der Konsequenz nicht direkt sehen, sondern nur indirekt:
Prinzip = Konsequenz
direkt = indirekt
Programmierer schauen also auf der falschen Seite. Theorie beginnt aber immer mit dem Theos. Von ihm her, also vom Horeb herab, betrachten sie die Welt in ihrer differenzierten Vielfalt:
Beschreibung: Nächtlicher Aufstieg auf den "Mosesberg" Horeb, Sonnenaufgang mit phänomenalem Blick in das weite Land...