E
erichs
Guest
AW: Geld: Schuld -> Sühne
Das Frappante an der Sache ist, dass die Bürger das alles völlig freiwillig zulassen.
Ich behaupte, die große Schwachstelle eines Menschen ist seine Scham und damit die Angst sich zu blamieren.
Im Zusammenhang mit den absurden Verhältnissen und der Duldung durch die Bürger, wird ja oft das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern erwähnt.
Aktuell schämen sich die Leute geradezu gute Menschen zu sein, deshalb ist "Gutmensch" absurderweise zu einem wirksamen Schimpfwort geworden.
Die Folge dieser Spannung ein guter Mensch sein zu wollen (no na), sich aber nicht so wirklich zu trauen ist Zynismus; etwas, das glaub ich, ziemlich bezeichnend für unsere derzeitige Gesellschaft ist.
Ich bin davon überzeugt, dass wir eine Kultur des Scheiterns etablieren müssen. Irren und Scheitern ist menschlich. Natürlich tun das auch Menschen, die sich Perfektionismus und absolute Linientreue einreden lassen, aber sie unterdrücken damit eine wichtige menschliche Ressource, nämlich die Liebe.
Absolut gesehen hat die Liebe immer recht, aber aus unserer eingeschränkten menschlichen Sichtweise führt sie zu Irrungen.
Also dann: Blamiere dich täglich! Das ist eine gute Übung zur Freiheit ;-)
Bürger sollten der Gesetze, ihrer persönlichen Rechte und dem Wissen über Geldwirtschaft mächtig sein. Ja, MÄCHTIG! Solange sie ohn-mächtig sind... sich also die Bürger ohne Macht diesem Küngel ausliefern, sind auch die Gesetze und deren Exekution in den Händen der Betrüger, Wucherer und ihrer politischen Beitragstäter ein zahnloser Papiertiger.
So ab 1995 war in DE und AT gut zu beobachten, wie sich das "System" von einem sozialwirtschaftlichen in ein manchasterkapitalistisches wandelte. In dem nicht mehr der Schwache und Unwissende geschützt wird qua Gesetz... sondern ausgelacht und verspottet, daß er so dumm war und sich über den Tisch hat ziehen lassen.
Das Frappante an der Sache ist, dass die Bürger das alles völlig freiwillig zulassen.
Ich behaupte, die große Schwachstelle eines Menschen ist seine Scham und damit die Angst sich zu blamieren.
Im Zusammenhang mit den absurden Verhältnissen und der Duldung durch die Bürger, wird ja oft das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern erwähnt.
Aktuell schämen sich die Leute geradezu gute Menschen zu sein, deshalb ist "Gutmensch" absurderweise zu einem wirksamen Schimpfwort geworden.
Die Folge dieser Spannung ein guter Mensch sein zu wollen (no na), sich aber nicht so wirklich zu trauen ist Zynismus; etwas, das glaub ich, ziemlich bezeichnend für unsere derzeitige Gesellschaft ist.
Ich bin davon überzeugt, dass wir eine Kultur des Scheiterns etablieren müssen. Irren und Scheitern ist menschlich. Natürlich tun das auch Menschen, die sich Perfektionismus und absolute Linientreue einreden lassen, aber sie unterdrücken damit eine wichtige menschliche Ressource, nämlich die Liebe.
Absolut gesehen hat die Liebe immer recht, aber aus unserer eingeschränkten menschlichen Sichtweise führt sie zu Irrungen.
Also dann: Blamiere dich täglich! Das ist eine gute Übung zur Freiheit ;-)
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