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Well-Known Member
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AW: Geld: Schuld -> Sühne
Vielleicht ist das Verhältnis zur Wirtschaftsleistung egal, solange die Kaufkraft zufriedenstellend ist, also die Inflation im gewohnten Rahmen.
Aber: Wenn offen und klar ist, daß es Geldmacher und Geldbettler gibt, daß es Leute gibt, die Schulden machen dürfen, ohne sie jemals zurückzahlen zu müssen oder zu können, dann sind die Herrschaftsstrukturen nicht mehr verdeckt. Jetzt wird ja noch mehrheitlich geglaubt, daß sich jeder gleichermaßen durch sogenannte Leistung für sein Geld bemüht und daß es einigermaßen gerecht zuginge.
Zumindest die Geldmenge kann nicht endlos ausgeweitet werden. Die muss in einem akzeptablen Verhältnis zur Wirtschaftsleistung stehen (in letzter Zeit, eh schon mit heißer Luft großzügig erweitert ;-) ), sonst ist es wirklich nur noch wertloses Papier (Inflation).
Die Kredite kann man im Rahmen der Vertrauenswürdigkeit ausweiten.
Die Menge der aushaftenden Kredite ist tatsächlich um ein Vielfaches höher, als die Geldmenge. Verschuldung: das 3 bis 4fache des BIP (Staat und Private), Geldmenge: 10% des BIP. Kommt mir schon sehr unausgewogen vor, aber der Text wirkt recht seriös; von dem hab ich auch die Erkenntnisse hier.
Vielleicht ist das Verhältnis zur Wirtschaftsleistung egal, solange die Kaufkraft zufriedenstellend ist, also die Inflation im gewohnten Rahmen.
Aber: Wenn offen und klar ist, daß es Geldmacher und Geldbettler gibt, daß es Leute gibt, die Schulden machen dürfen, ohne sie jemals zurückzahlen zu müssen oder zu können, dann sind die Herrschaftsstrukturen nicht mehr verdeckt. Jetzt wird ja noch mehrheitlich geglaubt, daß sich jeder gleichermaßen durch sogenannte Leistung für sein Geld bemüht und daß es einigermaßen gerecht zuginge.