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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

Praxistauglichkeit innewohnt.
An der Tatsache, dass ich als Gast, die Vorstellungen (und ja auch Regeln) des Gastgebers respektieren muss, geht nmM kein Weg vorbei. Auswüchse akzeptieren zu müssen, führt bei denen, die die (in die Praxis umgesetzte) Bereitschaft aufbringen an dieser Front mizuhelfen, mitzutun - mit der Zeit - zu Frustration und Resignation und damit ist niemanden geholfen.
Ich wäre auch geneigt zu sagen, wer sich perdut - in so einer Runde - gegen ein geordnetes Miteinander verhält, sollte ausgeschlossen werden.
Nur tut sich da wieder ein Rattenschwanz an möglichen Folgen auf.
So bleibt mir wohl nur, den Menschen (also auch dir) die sich an dieser Front engagieren und da auch manches ertragen müssen, meine Achtung auszudrücken.
Ein hervorragender Gedankenmüll.
Ich engagiere mich auch für die Zukunft indem ich den leuten erkläre dass sie das Unwort mit dem wort gleichsetzen können, wenn sie das un bedingt weglassen...
 
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Gehört zu den "gewachsenen seelischen Empfindungen" auch:
- Die wenigen häuslichen Arbeiten, zu denen man hier, wo ich wohne, angehalten ist, einfach ständig zu ignorieren?
- Mitten in der Nacht, wenn andere schlafen wollen, lautstark das Kochen anzufangen?
- Eine saubere Küche vorzufinden und ständig eine völlige Sauerei zurückzulassen?
- Gäste zu empfangen, die beim Rausgehen von der Tür versuchen, die Fahrräder zu klauen?
- Offenbar zu dämlich zu sein, eine Klospülung zu benutzen?
- Wie ein kleines Kind mit den Türen zu knallen, wenn man das alles mal thematisiert?

In der Bedürftigen-Speisung wollte man eine traditionelle Gastlichkeit eines Klosters, in einem urigen Gastraum und an schweren Holztischen. Für diese Gastlichkeit braucht es aber auch ein Minimum eines halbwegs ordentlichen Benehmens. Es wurde täglich ein ordentliches und umfangreiches Essen aufgefahren, und um die großen Feiertage (Ostern, Weihnachten) zusätzlich noch Kuchen aus der hauseigenen Bäckerei.

Aber einfach mal etwas hinstellen auf den Tisch, das für alle gedacht ist, einen umfangreichen Kuchenteller vielleicht? Vergiss es. Orientalen oder Osteuropäer entleeren den dann einfach mal komplett in eine mitgebrachte Tüte, sobald ich den Gastraum verlasse. Machen sie das zuhause auch so? Wenn sie in Polen eingeladen sind, oder in Syrien?
Nein, so funktioniert es nicht.
Es funktioniert nur, wenn man den Kuchen auf einem Kuchenteller portioniert, und dann gibt man jedem seinen Teller, dann läuft es.
Sicher, ich muss da den Sheriff spielen: Zum Schutz der Mehrheit ordentlicher Gäste unter den Bedürftigen, denn sonst frisst der erstbeste Depp beim Reinkommen den Kuchenteller leer - und alle anderen gehen leer aus.
Ein Portionsteller muss allerdings auch wieder durch die Spülmaschine, und ein zusätzliches Geschirrteil ist bei Gästezahlen von im Schnitt 80 Gästen (und im Maximum 150) kein Pappenstiel. Wenn wir dann personell unterbesetzt sind, was zeitweise für Wochen und Monate der Fall war, dann kann es eben keinen Kuchen geben. Wir haben das dann einfach nicht mehr geschafft.

Was ich in diesem Zusammenhang kritisiere, das sind nicht "gewachsene seelische Empfindungen", sondern ein asoziales Verhalten, das auch in den jeweiligen Heimatländern ungehörig ist.
Auch das zu essen, was einem aufgetischt wird: Das ist eine der wenigen Regeln, die eine Armenspeisung von ihren Gästen erwartet. Denn wer keinen Hunger hat, der soll auch nicht kommen, denn dann ist er nicht in Not.
Bei den Orientalen kam es öfter mal vor, dass sie das Fleisch gegessen haben und die Beilagen komplett liegen gelassen haben. Und das, obwohl sie ganz genau wussten, dass es ein extra Halal-Essen für sie gab! Eine Unverschämtheit, denn ich muss das wegwerfen, was auf dem Teller lag - und ich koche nicht für den Mülleimer!

Mach das mal in einem orientalischen Land, angebotenes Essen zurückweisen: Da gibt es aber einen Tritt in den Hintern, und dazu noch zwei Backpfeifen!

Erwischt man dann mal so einen Kandidaten, der den Hühnchenschenkel gegessen hat, aber den selbstgemachten Kartoffelsalat nicht einmal angerührt hat, dann kommt immer dasselbe Argument: "Ich bin krank", dass scheint so eine Standard-Ausrede zu sein. Da werde ich dann aber fuchsteufelswild, und sage dann: Wenn Du krank bist, dann musst du eben Zuhause bleiben. Und wenn ich so etwas noch einmal sehe, dann kannst Du gleich ganz Zuhause bleiben, für immer.
Bei meinem somalischen Mitbewohner würde man sich wünschen, er würde sein Hirn und die Hände auch einmal benutzen.



Er will unbedingt nach Deutschland, dann muss er sich auch an deutsches Recht und Ordnung halten. Niemand verlangt von ihm, dass er an im Wirtshaus Schweinsbraten isst und Bier trinkt oder Gartenzwerge im Vorgarten aufstellt. Wenn ich als Deutscher im Ausland bin, dann muss ich die Regeln auch mitspielen. Bin ich während des Ramadans in Marokko, dann habe ich den zu respektieren, und nicht etwa tagsüber öffentlich meine Stullen zu futtern. Anderenfalls bekomme ich da dann einfach Ärger, und das völlig zu Recht.
Sag einmal wie oft möchtest Du uns noch Deine derart kindischen
Streitereien, Dein offensichtlich widerwärtiges Vorurteil "servieren"
-???
Und das
bei einem Thema, wo es um frierende - um hungernde Kinder, Frauen
und Männer geht - um gnadenloses Verhalten an sämtlichen Grenzen:

Auszug vom @Eule Vorwurf:
das ach so "christliche" Polen (für mich sind das alles scheinheilige Kerzlschlecker, genau so wie die Vertreter der "christlichen Parteien") mit den Flüchtlingen an der Grenze zu Belarusk umgeht, ist so derartig menschenverachtend und brutal
-!!!
Zum Schämen ist Dein wiederholtes Ablenkungsmanöver vom eigentlichen
THEMA!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber einfach mal etwas hinstellen auf den Tisch, das für alle gedacht ist, einen umfangreichen Kuchenteller vielleicht? Vergiss es. Orientalen oder Osteuropäer entleeren den dann einfach mal komplett in eine mitgebrachte Tüte, sobald ich den Gastraum verlasse. Machen sie das zuhause auch so? Wenn sie in Polen eingeladen sind, oder in Syrien?
Nein, so funktioniert es nicht.
Da gehe ich jetzt nicht weiter drauf ein in der virtuellen Welt, Du bist leidtragender ganz offensichtlich, ich nicht. Ich müsste jetzt zum Nestbeschmutzer werden und den deutschen Staat und die deutschen Bürger kritisieren, warum in solchen Einrichtungen diese Verhältnisse herrschen und Du bist das beste Beispiel für jemanden der Zucht und Ordnung durchsetzen möchte, weil sonst geht es nicht. Ich müsste Deine Darstellung wie böse die anderen sind hinterfragen, aber ich tue es nicht. Da ich in einer anderen Situation bin, was kein Zufall ist, sondern die bewusst gestaltete Entwicklung im Leben, kann ich mir ganz bewusst aussuchen mit welchem Ausländer ich die Wohnung teile, ich habe gegenüber dem Hausbesitzer die volle alleinige Verantwortung für mein Tun und bin nur ihm rechenschaftspflichtig. So liegt es alleine in meiner Hand wie ich es gestalte und da wäre ich doch sehr dumm, wenn ich viele Klagen aufzählen würde, was der Ausländer alles macht, wo die deutschen Nachrichten sagen das ist der Feind und versuche nun diesen Ausländer fertig zu machen, breche einen Krieg vom Zaun, damit mir am Ende, wenn ich gewonnen habe und daran besteht kein Zweifel, die offiziellen deutschen Behörden ein Lob aussprechen. Ich sehe meine Verantwortung darin für Harmonie zu sorgen, die Harmonie, die ich nun nach vielen Jahren in mir trage und das bedeutet ich kann die Andersartigkeit eines anderen Menschen aushalten, selbst wenn er Störungen verursacht, ich kann das aufgrund meiner seelischen Stabilität kompensieren. Auch wenn er auf der Toilette vergisst zu spülen, darüber könnte ich einen psychologischen Vortrag halten, was es bedeutet eine Marke zu setzen, ich würde bei einem einmaligen Vorfall kommentarlos drüber hinweggehen, nur wenn es öfter vorkommt ist es ein Symptom von etwas und braucht Besprechung. Ein Kriegsflüchtling hat womöglich eine Menge psychischer Belastungen und die können sich im Alltag auf sehr bizarre Weise ausdrücken, da ist Kuchen hamstern noch das Harmloseste oder nachts im Schutz der Dunkelheit Essen kochen, es könnte wesentlich verrücktere Auswirkungen geben, die wirklich das Leben bedrohen.
Wenn ich daran denke, was mir erzählt wird, wie es in der Station einer Psychiatrie manchmal zugeht mit akut psychisch kranken Menschen, welche die Psychose und Wahnsinn ausleben, da möchte ich wirklich nicht tauschen.
Traumatisierte Flüchtlinge haben auch eine seelische Störung und verhalten sich manchmal absurd, alleine der Weg vom Ursprungsland nach Deutschland kann traumatisieren sein. Nun kann man sagen, sollen sie doch zu Hause bleiben, tun sie aber nicht, sie wollen in das reiche Land Deutschland und glauben, weil dieses Land aus dem Krieg ein schlechtes Gewissen hat, ist es besonders sozial und menschlich. Wenn sie an Giacomo geraten, wissen sie, dass sie sich geirrt haben. München ist keine Sozialstation, entweder man hat Geld oder man geht unter. Man kann sich noch als Kollaborateur für den Staat verdingen und bekommt ein Gnadenbrot, auch im reichen München oder gerade dort. Wo es viele reiche gibt, die es nicht nötig haben, braucht man viele arme für die Dreckarbeit, deshalb finden Ausländer in München und Umland besser einen Job als in Berlin beispielsweise. Das Allgäu hat nicht viel Industrie, hier in der Kleinstadt, die größte Stadt im Allgäu bestehen die Arbeitsplätze hauptsächlich in der Verwaltung, in der Gastronomie, im Einzelhandel und im Gesundheitsbereich, es gibt natürlich auch eine Stadtreinigung, aber da kenne ich mich nicht aus welche Leute dort beschäftigt sind. Ich kenne nur eine junge Frau mit schwarzen Locken, die immer wieder mit Schubkarre und Besen unterwegs ist, sie spricht mit vielen Menschen auf der Straße, sie ist so eine Art Original des Kitzes.
 
Gehört zu den "gewachsenen seelischen Empfindungen" auch:
- Die wenigen häuslichen Arbeiten, zu denen man hier, wo ich wohne, angehalten ist, einfach ständig zu ignorieren?
- Mitten in der Nacht, wenn andere schlafen wollen, lautstark das Kochen anzufangen?
- Eine saubere Küche vorzufinden und ständig eine völlige Sauerei zurückzulassen?
- Gäste zu empfangen, die beim Rausgehen von der Tür versuchen, die Fahrräder zu klauen?
- Offenbar zu dämlich zu sein, eine Klospülung zu benutzen?
- Wie ein kleines Kind mit den Türen zu knallen, wenn man das alles mal thematisiert?

Sag einmal wie oft möchtest Du uns noch Deine derart kindischen
Streitereien, Dein offensichtlich widerwärtiges Vorurteil "servieren"

Kindische Streitereien? Was wäre denn, wenn bei dir zu Hause jemand wohnen würde, der keinerlei häusliche Arbeiten verrichten, mitten in der Nacht Lärm machen, die Küche dreckig zurücklassen, die Klospülung nicht benutzen würde und wenn du das alles mal thematisieren würdest, dann rastet der Typ aus und schlägt mit den Türen. Und wie kann es ein Vor-Urteil sein, wenn Giacomo das täglich erlebt. Ich kenne solche Berichte zuhauf, deshalb glaube ich Giacomo aufs Wort. Die linke Schickeria, die die Welt zu uns einlädt, wohnt selber im Reichenviertel und kriegt von all diesen Zumutungen nichts mit. Du, FreniIshtar und deinesgleichen, müssten verpflichtet werden, mindestens einen Neubürger bei sich zu Hause aufzunehmen. Vielleicht hast du Glück und erwischt einen zivilisierten Menschen, aber die Chancen stehen eher schlecht, nach allem, was ich gehört habe.

Und dann musst du dir auch die Frage stellen: Würdest du dich in einem fremden Land so aufführen? Ich meine, da ist doch offensichtlich null Dankbarkeit bei diesen Leuten, also jedenfalls bei vielen von denen, manche sind vielleicht auch dankbar, aber davon höre ich bisher recht wenig. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass diesen Leuten schon vorab erzählt wird, dass man hier tun und lassen kann, was man will und wenn es hart auf hart kommt, muss man nur die Rassismus-Karte ausspielen, denn die meisten Deutschen stellen sich lieber auf den Kopf, als diese Bezeichnung abzubekommen.

Wie gesagt, ich kenne eine echte Fluchtgeschichte aus erster Hand, von meiner Großmutter, die im zweiten Weltkrieg aus der Ukraine geflüchtet ist. Sie hat Hilfe bekommen, hat Dankbarkeit dafür gezeigt und ist hier heimisch geworden. Ich bin selber Enkel einer Geflüchteten und deshalb bin ich bei diesem Thema vielleicht auch besonders leicht zu triggern. Denn diese Undankbarkeit und Unverschämtheit, die sich Europa heutzutage aus einem Ethnomasochismus heraus gefallen lässt, ist einfach nur widerlich.

Auszug vom @Eule Vorwurf:
das ach so "christliche" Polen (für mich sind das alles scheinheilige Kerzlschlecker, genau so wie die Vertreter der "christlichen Parteien") mit den Flüchtlingen an der Grenze zu Belarusk umgeht, ist so derartig menschenverachtend und brutal
-!!!
Zum Schämen ist Dein wiederholtes Ablenkungsmanöver vom eigentlichen
THEMA!

Nein, zum schämen sind deine Ablenkungen von Erfahrungsberichten aus erster Hand, die vielleicht einen Erklärungsansatz dafür liefern, warum Europa so langsam nicht mehr gewillt ist, bedingungsloses Rettungsschiff der Welt zu sein, wenn dann solches Verhalten wie von Giacomo und vielen, vielen anderen beschrieben, als Dank dabei herauskommt.

Und wieso fährst du eigentlich nicht zur polnischen Grenze und nimmst die Leute mit zu dir nach Hause? Oder organisierst zumindest eine Demonstration oder eine Petition, wenn dich das so aufregt? Du machst ja auch nichts außer rumjammern und den anderen, die hier posten, zu sagen, dass sie am Thema vorbei schreiben, was gar nicht stimmt, denn wohin wollen 95% der Flüchtlinge an der polnischen Grenze wohl? Nach Polen? Nach Spanien? Komm schon, wir wissen doch alle, wohin...
 
................Traumatisierte Flüchtlinge haben auch eine seelische Störung und verhalten sich manchmal absurd, alleine der Weg vom Ursprungsland nach Deutschland kann traumatisieren sein.............

Diesen und andere Sätze kann ich durchaus als richtig akzeptieren.
Das Situation ist aber so, dass, wenn an der derzeitigen Lage eine (letztendlich für alle akzeptable) Verbesserung her soll, müssen alle Forderungen, die von vorneherein auf große Gegenwehr stoßen (also so etwas wie Maximalforderungen), weg. Es muss eine Lösung her, die sich auch vermitteln lässt, die an der Realität zumindest angelehnt ist und die einen spürbaren Hauch von Menschlichkeit erkennen lässt.
Das klingt nicht ideal und wäre es auch nicht, ist aber eine Grundhaltung, von der aus eine Diskussion wieder Sinn macht.
Die Politk muss ihre Handlungsfähigkeit, die bislang überhaupt nicht zu erkennen ist, nachweisen und damit wird sie sich vermutlich weiterhin schwertun.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Politk muss ihre Handlungsfähigkeit, die bislang überhaupt nicht zu erkennen ist, nachweisen und damit wird sie sich vermutlich weiterhin schwertun.
Die Politik, immer soll die Politik die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen, die wir dann essen wollen. Diese Politik kann in zwischenmenschlichen Dingen nicht viel tun,
sie kann Staatsgrenzen auf oder zu machen oder Gelder bewilligen, aber die Angst vor Fremden kann sie nicht nehmen. Wir haben ja gesehen wie so ein kleiner positiver
und hoffnungsvoller Satz wie: 'Wir schaffen das' von der Chefin in der Politik zu Entrüstungen geführt hat, kurz vor dem Lynchen. Von der Politik ist da nicht viel zu erwarten
aber ich will mein Lebensumfeld gestalten mit allen Kulturen, weil ich mich damit wohlfühle. Wenn ich erst glücklich bin, wenn ich eine milde Gabe von der Politik erhalten
habe, wird es in diesem Leben wohl nichts mehr. Deshalb sorge ich selber für die Lösung und die heißt ganz einfach und simpel teilen. Ich brauche für ein gutes Leben keinen
Wachstum und keine steigenden Renditen, ich bin ja keine Börsenfirma, es wächst sowieso immer wieder nach, das hat die Biologie so eingerichtet. So lange wie ich lebe
habe ich automatisch Wachstum, im Alter mehr im Gehirn oder Seele und weniger in den Muskeln, aber um angstfrei mit fremden umzugehen ist es optimal.
Wenn ich so viele Ressourcen und Energien haben, dass ich andere Menschen daran teilhaben lassen kann, dann ist das die beste Lebensversicherung.
Besser als erfolgreich an der Börse zu spekulieren mit großen Summen, eine Krise und alles ist weg, meine erworbenen Fähigkeiten jedoch bleiben.
Die Fähigkeit etwas abzugeben, wenn mehr als genug da ist und nicht Angst haben es nimmt einer was weg und dann schmilzt die Rendite, ist eine wunderbare Fähigkeit
die ich in der Großfamilie mit vielen vertrauten und gemochten Menschen gelernt habe.
Ich weiß jedoch auch, dass es die psychische Störung gibt, z.B. von einem Raubüberfall in der eigenen Wohnung, dass dann jegliches Teilen blockiert ist.
Auch ein Afrikaner der auf einem überfüllten und kaputten Schlauchboot über das Mittelmeer will und schon sieht wie lange es bis zum Ertrinken noch hin ist,
dann doch gerettet wurde, auch verschiedene Blockaden ausprägt, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hat.
Jedoch die Mehrheit der Bevölkerung betrifft das nicht und sie könnten teilen, auch die Politiker, wenn es das kapitalistische Gesetz nicht gebe, der Profit muss wachsen
und damit ist Geld gemeint und nicht die menschlichen Fähigkeiten. Da ist es egal wie viel man hat, es muss mehr werden und das ist materiell beim Teilen nicht der Fall.
Wenn ich zwei Semmeln habe zum Frühstück und dem Fremden eine abgebe, dann habe ich für mich nur noch eine aber ich wohne hier schon länger, ich weiß, wo der
Bäcker ist und ich habe finanzielle Ressourcen, sodass ich hundert Semmeln kaufen könnte.
 
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