Die Politk muss ihre Handlungsfähigkeit, die bislang überhaupt nicht zu erkennen ist, nachweisen und damit wird sie sich vermutlich weiterhin schwertun.
Die Politik, immer soll die Politik die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen, die wir dann essen wollen. Diese Politik kann in zwischenmenschlichen Dingen nicht viel tun,
sie kann Staatsgrenzen auf oder zu machen oder Gelder bewilligen, aber die Angst vor Fremden kann sie nicht nehmen. Wir haben ja gesehen wie so ein kleiner positiver
und hoffnungsvoller Satz wie: 'Wir schaffen das' von der Chefin in der Politik zu Entrüstungen geführt hat, kurz vor dem Lynchen. Von der Politik ist da nicht viel zu erwarten
aber ich will mein Lebensumfeld gestalten mit allen Kulturen, weil ich mich damit wohlfühle. Wenn ich erst glücklich bin, wenn ich eine milde Gabe von der Politik erhalten
habe, wird es in diesem Leben wohl nichts mehr. Deshalb sorge ich selber für die Lösung und die heißt ganz einfach und simpel teilen. Ich brauche für ein gutes Leben keinen
Wachstum und keine steigenden Renditen, ich bin ja keine Börsenfirma, es wächst sowieso immer wieder nach, das hat die Biologie so eingerichtet. So lange wie ich lebe
habe ich automatisch Wachstum, im Alter mehr im Gehirn oder Seele und weniger in den Muskeln, aber um angstfrei mit fremden umzugehen ist es optimal.
Wenn ich so viele Ressourcen und Energien haben, dass ich andere Menschen daran teilhaben lassen kann, dann ist das die beste Lebensversicherung.
Besser als erfolgreich an der Börse zu spekulieren mit großen Summen, eine Krise und alles ist weg, meine erworbenen Fähigkeiten jedoch bleiben.
Die Fähigkeit etwas abzugeben, wenn mehr als genug da ist und nicht Angst haben es nimmt einer was weg und dann schmilzt die Rendite, ist eine wunderbare Fähigkeit
die ich in der Großfamilie mit vielen vertrauten und gemochten Menschen gelernt habe.
Ich weiß jedoch auch, dass es die psychische Störung gibt, z.B. von einem Raubüberfall in der eigenen Wohnung, dass dann jegliches Teilen blockiert ist.
Auch ein Afrikaner der auf einem überfüllten und kaputten Schlauchboot über das Mittelmeer will und schon sieht wie lange es bis zum Ertrinken noch hin ist,
dann doch gerettet wurde, auch verschiedene Blockaden ausprägt, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hat.
Jedoch die Mehrheit der Bevölkerung betrifft das nicht und sie könnten teilen, auch die Politiker, wenn es das kapitalistische Gesetz nicht gebe, der Profit muss wachsen
und damit ist Geld gemeint und nicht die menschlichen Fähigkeiten. Da ist es egal wie viel man hat, es muss mehr werden und das ist materiell beim Teilen nicht der Fall.
Wenn ich zwei Semmeln habe zum Frühstück und dem Fremden eine abgebe, dann habe ich für mich nur noch eine aber ich wohne hier schon länger, ich weiß, wo der
Bäcker ist und ich habe finanzielle Ressourcen, sodass ich hundert Semmeln kaufen könnte.