AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz
Allen Schreibern in diesem Thread, die behaupten, dass eine sachliche, objektive und kritische Auseinandersetzung mit dem fundamentalistischen Islam eine "üble Hetze" oder ein "Schüren" von Angst, Hass und Misstrauen darstellt, möchte ich empfehlen, folgenden Artikel aufmerksam und gänzlich zu lesen:
http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/religion/islam/islam_fundamentalismus.jsp
Forumsuser, die diesen Artikel als "Hetze", "Feindpropoganda", "rechtes Gedankengut" oder gar als Ausdruck von "Angstzuständen" betrachten, sind entweder weltfremde Idealisten, chronische Realitätsverweigerer oder heimliche Anhänger des Islamismus (Letzteren
sei mitgeteilt, dass Pierre Vogel immer noch Mitarbeiter sucht).
Allen Schreibern in diesem Thread, die behaupten, dass eine sachliche, objektive und kritische Auseinandersetzung mit dem fundamentalistischen Islam eine "üble Hetze" oder ein "Schüren" von Angst, Hass und Misstrauen darstellt, möchte ich empfehlen, folgenden Artikel aufmerksam und gänzlich zu lesen:
Quelle:Islamischer Fundamentalismus
Seit den Terroranschlägen in den USA und in Europa hat die Konfrontation zwischen islamisch-arabischer Welt und dem Westen eine neue Dimension angenommen. "Ob es uns gefällt oder nicht, die größte Herausforderung westlicher Politik in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren ist die arabisch islamische Welt", so der Islamwissenschaftler und Arabien-Kenner Michael Lüders. "Offenbar kommen Politik und Gesellschaft ohne Feindbilder nicht aus, vor allem in Zeiten des Krieges, auch des Anti-Terror-Krieges. Der Islam ist in weiten Teilen der öffentlichen Wahrnehmung im Westen das, was früher der Kommunismus war, ein gefährlicher, unberechenbarer, auf die Weltherrschaft zielender Gegner."
Fundamentalismus: Was ist Islamismus?
"Fest steht: Nicht alle Muslime sind Terroristen. Fest steht aber auch: Fast alle Terroristen sind Muslime." Dieses Zitat, das 2004 im "Stern" veröffentlicht wurde, stammt von Abdel Rahman al-Rashid, dem Direktor des Fernsehsenders Al Arabiya. Das Zitat beschreibt eindringlich das Bild einer neuen Realität, mit dem sich gegenwärtig die westliche Welt konfrontiert sieht. Dabei ist es wichtig, genau zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden. Der Islam ist eine 1400 Jahre alte Offenbarungsreligion. Der Islamismus ist dagegen eine politische Ideologie, eine politische und radikale Verengung des Islam. Die Anhänger dieser Ideologie, islamische Fundamentalisten missachten die Grund- und Menschenrechte und die Religionsfreiheit. Sie sind gegen eine Trennung von Staat und Religion und verstehen sich als Gegner der Demokratie.
Die Islamisten sichern ihren Machterhalt, indem sie sich auf die Unantastbarkeit des Koran berufen, damit aber die Unantastbarkeit der eigenen Korandeutung meinen. Weil islamische Fundamentalisten jede Abweichung von der eigenen Koranauslegung als Abkehr vom richtigen Glauben werten, können die Positionen des Islamismus nicht mehr hinterfragt und angetastet werden. Wer sich gegen die Meinung islamischer Fundamentalisten ausspricht gilt nicht als Kritiker, sondern als Ungläubiger, als Feind, der Allah verrät. Kritiker leben oft gefährlich, werden eingeschüchtert und bedroht. Der brutale Mord an dem niederländischen Filmemacher Theo van Gogh im November 2004 ist ein prominentes Beispiel dafür, dass der islamische Extremismus längst Teil der politischen Lebenswirklichkeit in Europa geworden ist. In Deutschland werden von den über drei Millionen Muslimen über 30.000 der extremistischen Szene zugeordnet, 4000 von ihnen gelten als gewaltbereit.
Was will der Islamismus?
"Islamisten, oder anders ausgedrückt: islamische Fundamentalisten, wollen die Welt neu ordnen, indem sie diese zunächst 'entwestlichen'; sie sind bestrebt, die westlich-europäische Globalisierung rückgängig zu machen. Damit ist nicht nur gemeint, die Hegemonie (Vorherrschaft) des Westens durch eine Vorherrschaft des Islam abzulösen, sondern auch und vor allem, westliche Normen und Werte durch islamische abzulösen. Also: kein Pluralismus. Islamisten wollen - wie im 'Bulletin der Diaspora-Islamisten' in London angegeben wird - eine 'weltweite Herrschaft des Islam' etablieren." - so der renommierte Professor für internationale Beziehungen Bassam Tibi.
Der Verfassungsschutz formuliert die Ziele der radikalen Bewegungen des islamischen Fundamentalismus wie folgt: " [...] die Islamisten, fordern unter Berufung auf den Urislam des 7. Jahrhunderts die 'Wiederherstellung' einer 'islamischen Ordnung' als der nach ihrem Verständnis einzig legitimen Staats- und Gesellschaftsform, die alle anders geprägten Ordnungssysteme ersetzen soll. In dieser 'islamischen Ordnung' sollen alle Lebensbereiche so gestaltet sein, wie es von Gott durch den Koran und das Vorbild des Propheten und der frühen Gemeinde (Sunna) verbindlich vorgegeben sei. Militante Islamisten glauben sich legitimiert, die 'islamische Ordnung' mit Gewalt durchzusetzen. Sie beziehen sich dabei auf die im Koran enthaltene Aufforderung zum 'Jihad' (eigentlich: Anstrengung, innerer Kampf, auch: 'heiliger Krieg'), die sie - abweichend von anderen Muslimen - als heilige Pflicht zum unablässigen Krieg gegen alle 'Feinde' des Islam sowohl in muslimischen als auch in nichtmuslimischen Ländern ansehen."
http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/religion/islam/islam_fundamentalismus.jsp
Forumsuser, die diesen Artikel als "Hetze", "Feindpropoganda", "rechtes Gedankengut" oder gar als Ausdruck von "Angstzuständen" betrachten, sind entweder weltfremde Idealisten, chronische Realitätsverweigerer oder heimliche Anhänger des Islamismus (Letzteren
sei mitgeteilt, dass Pierre Vogel immer noch Mitarbeiter sucht).
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