Juggernaut
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- Registriert
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz
Mal im Ernst, wieso kann ich diese Panik nicht nachvollziehen. Dieser Fall aus Österreich, auf den du dich beziehst... richtig aufgebauscht wurde er ja wiedermal hauptsächlich vom Gossenboulevard. Abgesehen davon, hier hat einer Österreich bedroht und wurde dafür zurecht bestraft. Wehgetan hat er aber niemandem. Im Gegensatz zu dem Besoffenen, der vor 2 Tagen eine Gerichtsbedienstete hinrichtete, dem Irren, der vor einer Woche ein altes Ehepaar teilweise mit Todesfolgen attackierte, dem Krankenschwestermord im Hanusch, diversen Alkohol-am-Steuer-Killern... und so weiter. Ich kann mich nicht an ein einziges durch den Islam motiviertes Verbrechen in Österreich erinnern, aber wir haben alle Angst davor. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit soviel größer, dass unser österreichischstämmiger Nachbar morgen ausrastet und uns eine Kugel zwischen die Augen setzt. Aber wir haben Angst, dass Frauen im Ganzkörperkostüm ihren bärtigen Meistern Verschwörungskompotte zum Religionsschmarren servieren (Tschuldigung, ich weiß ich bin nicht witzig) und verstecken das hinter der Empörung über die Diskrimination der Frau, während wir (=allgemeinösterreichisches "Wir") selbst unsere Frauen halbtot dreschen, wenn sie uns das Bier nicht zum Fernseher bringen. Ich find's doch auch widerlich, wenn jemand zu etwas gezwungen wird, auch Kleidungsvorschriften und ganz besonders aus den von islamischen Fanatikern präsentierten Motiven. Aber ich verschließe mich nicht dem Gedanken, dass vielleicht eine Frau (aus religiöser Überzeugung oder warum auch immer) es nicht für nötig hält, das ganze Jahr ihren Bauchnabel auf Kosten der Nierenbeckengesundheit zu präsentieren. Hier rede ich natülrich nicht nur von Burkas, sondern allgemein von der islamisch motivierten Mode. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Frau mit Burka gesehen hätte. Außer im Fernsehen natürlich.
Ich hoffe, ich finde sowas nicht in deinem Buch, sonst landet's gleich wieder in einem Eck...Dem kann ich nur zustimmen.
Es reicht wenn ein einzelner Mann, der von seiner Umgebung und insbesondere von seiner Burka tragenden Ehefrau fanatisch religiös angetrieben wird, zuerst nur Drohungen gegen einen Staat ins Internet setzt und dann - ja und dann möglicherweise als Einzelner wirklich zu einem Attentat schreitet.
Dieser Einzelne kann immer ungeheuer viel auslösen. Und dann sinds auf einmal nicht mehr einzelne.
Und es ist wirklich besser, dass man solche Leute, sie sind so genannte Schläfer, die sich nach außen als ganz friedliche Staatsbürger geben, dann auch wirklich hinter Schloss und Riegel gesetzt werden.
Und es ist richtig, dass die Bruka tragende Frau aus dem Gerichtssaal verwiesen wird, wenn sie sogar dort mit bösen Worten über die westliche Welt und ihre Gerichtsbarkeit herzieht. Ja, sie seien berechtigt, ihre Religion auszuüben - tobt sie.
Dass aber diese Religiosität inklusive Burka reiner, übler Fanatismus ist, das wird nicht eingesehen. Bitte, hier in Österreich in Wien passiert.
LG - reinwiel
Mal im Ernst, wieso kann ich diese Panik nicht nachvollziehen. Dieser Fall aus Österreich, auf den du dich beziehst... richtig aufgebauscht wurde er ja wiedermal hauptsächlich vom Gossenboulevard. Abgesehen davon, hier hat einer Österreich bedroht und wurde dafür zurecht bestraft. Wehgetan hat er aber niemandem. Im Gegensatz zu dem Besoffenen, der vor 2 Tagen eine Gerichtsbedienstete hinrichtete, dem Irren, der vor einer Woche ein altes Ehepaar teilweise mit Todesfolgen attackierte, dem Krankenschwestermord im Hanusch, diversen Alkohol-am-Steuer-Killern... und so weiter. Ich kann mich nicht an ein einziges durch den Islam motiviertes Verbrechen in Österreich erinnern, aber wir haben alle Angst davor. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit soviel größer, dass unser österreichischstämmiger Nachbar morgen ausrastet und uns eine Kugel zwischen die Augen setzt. Aber wir haben Angst, dass Frauen im Ganzkörperkostüm ihren bärtigen Meistern Verschwörungskompotte zum Religionsschmarren servieren (Tschuldigung, ich weiß ich bin nicht witzig) und verstecken das hinter der Empörung über die Diskrimination der Frau, während wir (=allgemeinösterreichisches "Wir") selbst unsere Frauen halbtot dreschen, wenn sie uns das Bier nicht zum Fernseher bringen. Ich find's doch auch widerlich, wenn jemand zu etwas gezwungen wird, auch Kleidungsvorschriften und ganz besonders aus den von islamischen Fanatikern präsentierten Motiven. Aber ich verschließe mich nicht dem Gedanken, dass vielleicht eine Frau (aus religiöser Überzeugung oder warum auch immer) es nicht für nötig hält, das ganze Jahr ihren Bauchnabel auf Kosten der Nierenbeckengesundheit zu präsentieren. Hier rede ich natülrich nicht nur von Burkas, sondern allgemein von der islamisch motivierten Mode. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Frau mit Burka gesehen hätte. Außer im Fernsehen natürlich.