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Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Also ich habe immer noch keine einzige Burka im Reallife gesehen.
Scheint wirklich ein Sonderfall zu sein.
Leider nicht und es werden mehr in der Großstadt, in der ich lebe.
Ich kann dir sagen, das ist ein mehr als unheimlicher Anblick!
Frauen unter einem formlosen schwarzen Überwurf von Kopf bis Fuß. .
Zwei von ihnen saßen in einem Bus, sie konnten nur durch den Stoff gucken, es war nicht mal ein Augenschlitz da oder ein Gitter, obwohl das ebenso empörend ist.
Frauen, die durch ein Gitter gucken, sehe ich öfter, auch Frauen, denen wenigstens gestattet ist, ihre Augen zu zeigen.
Kopftuchfrauen sind schon völlig normal!
Da ist ja immerhin die Identität einer Frau zu sehen.
Aber es geht hier nicht um die Burka.
Die habe ich nur erwähnt, um die Geisteshaltung von K.M. zu verdeutlichen.
Letztendlich, wenn sich die entsprechenden Frauen nicht dagegen zur Wehr setzen, soll die Burka tragen, wer will, sie ist nicht mein Problem!
Es geht darum, dass Islamisten den Islam als Staatsreligion, sprich Scharia, überall durchsetzen wollen.
DA ist die Grenze, wir sind doch keine Marionetten, die nach jedermanns Pfeife tanzen müssen.
Ich sagte schon, du siehst es zu idealistisch oder zu naiv.
Was ich mir wünsche, ist endlich die Entwicklung alternativer Energien, die die Welt vom Öl unabhängig machen, denn es ist widerlich, wie man Europa damit erpresst.
Dann sollen sie doch in ihren Wüstenstaaten treiben, was sie wollen, es ist ihre Sache, aber UNS damit in Ruhe lassen.
Muslime, die ihren Glauben hier privat ausüben, meine ich damit NICHT!

LG
Cosima :blume1:
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo Fritz,

weißt Du vielleicht auch etwas über Folgendes?

Ich sah vor ein paar Jahren im Fernsehen eine Doku über Mohammed. Das Meiste hab' ich vergessen. Aber eines ist mir in Erinnerung geblieben.
Zur Zeit Mohammeds soll im arabischen Raum ein Matriachat geherrscht haben. Es gab die Vielmännerei (jede Frau durfte 4 Männer haben) und Mohammed wurde als Kameltreiber (damals ein sehr angesehener Beruf) von seiner "Herrin" geheiratet, um zu verhindern, daß er sie verläßt. Das soll lt. dieser Doku der Grund für die Gründung des Islam gewesen sein. Die Besitzlosigkeit des Mannes und die Herrschaft der Frauen.

Hast Du davon schon einmal gehört?

lg.eule:kuss1:
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo Fritz,

weißt Du vielleicht auch etwas über Folgendes?

Ich sah vor ein paar Jahren im Fernsehen eine Doku über Mohammed. Das Meiste hab' ich vergessen. Aber eines ist mir in Erinnerung geblieben.
Zur Zeit Mohammeds soll im arabischen Raum ein Matriachat geherrscht haben. Es gab die Vielmännerei (jede Frau durfte 4 Männer haben) und Mohammed wurde als Kameltreiber (damals ein sehr angesehener Beruf) von seiner "Herrin" geheiratet, um zu verhindern, daß er sie verläßt. Das soll lt. dieser Doku der Grund für die Gründung des Islam gewesen sein. Die Besitzlosigkeit des Mannes und die Herrschaft der Frauen.

Hast Du davon schon einmal gehört?

lg.eule:kuss1:
Lieb Eulchen, was für eine nette Satire :zunge3:!
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo Fritz,

weißt Du vielleicht auch etwas über Folgendes?

Ich sah vor ein paar Jahren im Fernsehen eine Doku über Mohammed. Das Meiste hab' ich vergessen. Aber eines ist mir in Erinnerung geblieben.
Zur Zeit Mohammeds soll im arabischen Raum ein Matriachat geherrscht haben. Es gab die Vielmännerei (jede Frau durfte 4 Männer haben) und Mohammed wurde als Kameltreiber (damals ein sehr angesehener Beruf) von seiner "Herrin" geheiratet, um zu verhindern, daß er sie verläßt. Das soll lt. dieser Doku der Grund für die Gründung des Islam gewesen sein. Die Besitzlosigkeit des Mannes und die Herrschaft der Frauen.

Hast Du davon schon einmal gehört?

lg.eule:kuss1:
Das lese ich auch zum ersten Mal. Ich möchte nur mal anmerken, dass man Überlieferungen aus der Zeit vielleicht allzu genau nehmen sollte, selbst wenn sie nicht direkt mit der Religion zusammenhängen (was natürlich auch für Juden- und Christentum gilt). Es geht ja unter anderen auch die nette Geschichte um, dass Mohammed den Alkohol verboten und als schlecht bezeichnet hat, weil er im Suff seinen Bruder erschlug. Inwieweit man solchen Dingen glauben schenken kann, ich weiß ja nicht...
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Was ich mir wünsche, ist endlich die Entwicklung alternativer Energien, die die Welt vom Öl unabhängig machen, denn es ist widerlich, wie man Europa damit erpresst.
Dann sollen sie doch in ihren Wüstenstaaten treiben, was sie wollen, es ist ihre Sache, aber UNS damit in Ruhe lassen.

Du Ärmste :brav:, oder soll ich sagen: Du Glückliche :ola: hast einen Schuldigen gefunden?!

Die Welt ohne Erdöl

The Oil Crash

Wie wäre es denn mit der Entwicklung alternativer Einkaufstrategien? Würde auch die dreiste Erpressung der Mutter Erde, irgendwann einfach keine Erdöl mehr rauszurücken, etwas abmildern. ;)
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Vielen Dank Fritz,

auch der Axl lernt nie aus...
:zauberer2

Um es noch einmal generell und allgemein zu sagen, bester Axl:

alles, was wir als religiöse Bauten betrachten - angefangen von den Pyramiden in Ägypten - und natürlich in Südamerika, den Tempeln in Karnak, den Tempelstädten in Vorderindien, Hinterindien, China, Japan, Griechenland, Rom and all that stuff, sind stets und auch immer politisch-plitsche, staatliche Machtsymbole!

IMMER UND GENERELL!

Man sieht das auch daran, dass in Ägypten, Griechenland und Rom die Tempel der Aufbewahrungsort des Staatsschatzes waren - also das Finanzministerium. Sie wirkten bereits wie Banken, indem sie Kredite vergaben, Güter finanziell verwalteten, Sozialleistungen regelten, auf die Politik der Pharaonen in lobbyistenweise Einfluss übten.

Echnaton war ein Versuch, diese Tempelmacht zu brechen.

Guggamal nach der Josephsgeschichte im AT. Etwa in der Fassung von Thomas Mann. Und dazu den Kommentar von Arno Schmidt, den ich -so meine ich - schon mal hier zitiert habe.

Nachdem die Juden ihre eher klägliche Kleinmacht verloren hatten und in die Diaspora gerieten, hatte alle salominische Tempelherrlichkeit - so es sie je gegeben hatte - ein Ende und es gab nur noch Synagogen = Gebetshäuser und Bibelschulen.

Erst in Europa und nachdem die Judenemanzipation um sich griff und viele Juden reich und einflussreich wurden, begannen sie wieder mit prachtvollen Synagogenbauten.

Dasselbe kann man am Christentum beobachten. Als dessen Einfluss und Macht zurückging aufgrund der Aufklärung, wurden aus den Machtprachtbauten bescheidenere Gemeindehäuser, manche von außen nicht mehr als Kirchen zu identifizieren.

Umgekehrt die Entwicklung bei dem Mohammedanern: Je mehr, je reicher, je einflussreichen, umso ...

Auch das wurde hier schon mehrmals durch einschlägige Zitate belegt.

Ich will aber nicht vergessen, darauf hinzuweisen, dass diese Machtdemostrationsbedürfnisse einer Minderheit zuzurechen ist.

Fritz
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Um es noch einmal generell und allgemein zu sagen, bester Axl:

alles, was wir als religiöse Bauten betrachten - angefangen von den Pyramiden in Ägypten - und natürlich in Südamerika, den Tempeln in Karnak, den Tempelstädten in Vorderindien, Hinterindien, China, Japan, Griechenland, Rom and all that stuff, sind stets und auch immer politisch-plitsche, staatliche Machtsymbole!

IMMER UND GENERELL!

Man sieht das auch daran, dass in Ägypten, Griechenland und Rom die Tempel der Aufbewahrungsort des Staatsschatzes waren - also das Finanzministerium. Sie wirkten bereits wie Banken, indem sie Kredite vergaben, Güter finanziell verwalteten, Sozialleistungen regelten, auf die Politik der Pharaonen in lobbyistenweise Einfluss übten.

Echnaton war ein Versuch, diese Tempelmacht zu brechen.

Guggamal nach der Josephsgeschichte im AT. Etwa in der Fassung von Thomas Mann. Und dazu den Kommentar von Arno Schmidt, den ich -so meine ich - schon mal hier zitiert habe.

Nachdem die Juden ihre eher klägliche Kleinmacht verloren hatten und in die Diaspora gerieten, hatte alle salominische Tempelherrlichkeit - so es sie je gegeben hatte - ein Ende und es gab nur noch Synagogen = Gebetshäuser und Bibelschulen.

Erst in Europa und nachdem die Judenemanzipation um sich griff und viele Juden reich und einflussreich wurden, begannen sie wieder mit prachtvollen Synagogenbauten.

Dasselbe kann man am Christentum beobachten. Als dessen Einfluss und Macht zurückging aufgrund der Aufklärung, wurden aus den Machtprachtbauten bescheidenere Gemeindehäuser, manche von außen nicht mehr als Kirchen zu identifizieren.

Umgekehrt die Entwicklung bei dem Mohammedanern: Je mehr, je reicher, je einflussreichen, umso ...

Auch das wurde hier schon mehrmals durch einschlägige Zitate belegt.

Ich will aber nicht vergessen, darauf hinzuweisen, dass diese Machtdemostrationsbedürfnisse einer Minderheit zuzurechen ist.

Fritz

Vielen lieben Dank.
Über Echnaton lese ich derweil einiges und hoffe Euch bald darüber mehr berichten zu können. Er ist ja der Begründer des Monotheismus. Ich liebe auch die Sonne, bin aber nicht so radikal. Mag vielleicht an den Kräuterzigaretten liegen..... hust :zauberer2

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Du Ärmste :brav:, oder soll ich sagen: Du Glückliche :ola: hast einen Schuldigen gefunden?!

Die Welt ohne Erdöl

The Oil Crash

Wie wäre es denn mit der Entwicklung alternativer Einkaufstrategien? Würde auch die dreiste Erpressung der Mutter Erde, irgendwann einfach keine Erdöl mehr rauszurücken, etwas abmildern. ;)

Da wir immer noch fast völlig abhängig sind vom Öl als Energielieferanten, haben die, die es im eigenen Land vorfinden, ein rieseiges Machtmonopol.
Wenn du das leugnest, leugnest du die Realität.
Die Erde "erpresst" niemanden, die ist einfach nur bald ausgelutscht und ausgepowert, die arme alte Mutter...
Da es keine funktionierenden Konzepte dafür gibt, den Energieverbrauch zu drosseln, was das Versiegen des Öls auch nur herauszögern, keinesfalls verhindern würde, sind wir auf alternative Energien, die nicht aus den begrenzten Rohstoffen stammen, angewiesen.
Es sei denn, wir geben uns alle damit zufrieden, unter Steinzeitbedingungen zu leben. Aber selbst dann müssten die meisten Menschen erstmal zugrunde gehen, man könnte sie nämlich nicht ernähren.
Da greift leider eins ins andere!
Der Artikel ist gut, ich meine den ersten.
Der zweite ist interessant, aber spekulativ!

LG
Cosima :blume1:
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Lieb Eulchen, was für eine nette Satire :zunge3:!

Hallo lieb Cosima, das ist leider, leider keine Satire. (Leider deshalb, weil's mir nicht eingefallen ist).
Ich hab' das wirklich in einer Doku über Religionen gehört. Soweit ich mich erinnern kann, war es sogar ein Islamtheologe der das sagte.
Ich hab' nicht weiter darüber nachgedacht, da mir alles logisch erschien, was der Gute erzählte.
Hie und da fällt es mir wieder ein, und heut' war's auch so und da dachte ich, Fritz ist so belesen, vor allem weiß er wo man eventuell Antwort findet,drum hab' ich ihn gefragt.

lg.eulchen
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Es geht darum, dass Islamisten den Islam als Staatsreligion, sprich Scharia, überall durchsetzen wollen.

Mit welchen Mitteln denn, Cosima? Etwa mit Burka und Minaretten?
Selbst wenn die Islamisten den Islam als Staatsreligion überall durchsetzen wollten: Zwischen Wollen und tatsächlichem Können der Islamisten besteht eine grosse Diskrepanz.

Mit Berufung auf die Ereignisse des 11.09.2001 wird m. E. ein neues Feindbild kreiert. Den islamischen Ländern wird unterstellt, die freiheitlich-demokratische Welt zu unterminieren oder gar zu vernichten. Das aber ist aus meiner Sicht absurd. Die islamischen Extremisten repräsentieren nicht die Meinung der islamischen Völker.

Was ich mir wünsche, ist endlich die Entwicklung alternativer Energien, die die Welt vom Öl unabhängig machen, denn es ist widerlich, wie man Europa damit erpresst.

Von Erpressung würde ich nicht sprechen, Cosima.
Einerseits haben sich Europa und andere Regionen selbst in die Abhängigkeit vom Öl begeben, und andererseits sind die Öl fördernden Länder daran interessiert, ihr Öl zu verkaufen. Natürlich kann man einen Rohstoff, der schon bald erschöpft sein wird, nicht zum Schnäppchen-Preis haben.

Dann sollen sie doch in ihren Wüstenstaaten treiben, was sie wollen, es ist ihre Sache, aber UNS damit in Ruhe lassen.

Ich glaube eher, dass die westlichen Staaten die sog. 'Wüstenstaaten' nicht in Ruhe lassen können und werden.

Gruss
Hartmut
 
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