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Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo
... dass sie sich als Muslimin wünscht, der Islam wäre in der Praxis tolerant, so tolerant und friedlich, wie es Mohammed anzeigt. Wichtig: Wie es Mohammed anzeigt - und in zweiter Linie erst, wie es Europa vorzeigt.
Wo ist Zahn um Zahn?
LG - reinwiel

wie tolerant und friedlich war denn Mohammed?!
lies ein wenig in wikipedia über seine militärische aktionen und hinrichtungen der feinden...
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

wie tolerant und friedlich war denn Mohammed?!
lies ein wenig in wikipedia über seine militärische aktionen und hinrichtungen der feinden...

Na darüber sollte man sich wirklich einmal erkundigen und historische Fakten ergründen, allerdings halte ich Wiki dafür nicht aussagekräftig.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo
Mir kommt vor, weder Eule58 noch ich haben falsch verstanden, was jene Muslimin ausdrücken wollte. Der ging es nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn.

Jener einfachen Muslim-Frau ging es doch darum darzustellen, dass sich die Türkei an Europa (speziell Schweiz, Deutschland, Österreich) ein Beispiel nehmen solle. Nicht umgekehrt. Bei uns ist man tolerant, hier bei uns werden Moscheen gebaut. Zwar nicht viele, aber doch. In der Türkei und praktisch in allen anderen Staaten, wo der Islam Staatsreligion ist, werden keine christlichen Kirchen gebaut.

Das heißt, ihr kommt es darauf an, dass sie sich als Muslimin wünscht, der Islam wäre in der Praxis tolerant, so tolerant und friedlich, wie es Mohammed anzeigt. Wichtig: Wie es Mohammed anzeigt - und in zweiter Linie erst, wie es Europa vorzeigt.
Wo ist Zahn um Zahn?
LG - reinwiel

Hallo Reinwiel,

also die Türkei soll sich Europa als Beispiel nehmen und Kirchbau erlauben und den Glockenturm verbieten. Hab ich das richtig verstanden?

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Natürlich ist's besser. Darum haben die Schweizer ja auch nicht gegen Moscheen gestimmt, sondern nur gegen den Bau von Minaretten.
Deshalb versteh' ich diese ganze Aufregung ehrlich gesagt auch nicht.

lg.eule

Liebe Eule,

Du hast vollkommen recht,
ich verstehe diese ganze Aufregung wegen einem Turm einfach nicht.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Und so war es schon seit den ersten offiziellen Kirchenbauten.

Die Basiliken - schon der Zeit Konstantins - waren nach dem Vorbild der Kaiserpaläste und der Verwaltungsgebäude nachgebaut, um zu zeigen: WIR, die orthodoxen Katholiken haben die Macht im Staate.

Und so durch die folgenden Jahrhunderte.

Stets folgte der Sakralbau den Prauchtbauten der weltlichen Machhaber!

Wer das nicht sieht, hat nicht hingesehen.

Gruß Fritz

Okay, dann ist jedes Gebäude auch ein politisches Zeichen.
Die Maintown mit ihren Bankgebäuden genauso wie Villa Hügel oder das Tetraeder.

So gesehen ist da natürlich etwas dran.

Vielleicht betrachte ich die Gebäude einfach anders.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Was deine Meinung über mich angeht: Manche haben sich hier schon aufgeregt, weil sie als Rechte bezeichnet werden, ich werde nicht gerne als Linker bezeichnet. Das was ich bisher von dir gelesen habe, ist es mir allerdings auch nicht wert, mich dir zu erklären, also mit Verlaub und auch wenn's arrogant klingt: Da steh' ich drüber.

S.g. Juggernaut.

Gut, du hast hiermit bewiesen dass du mich verstanden hast und dass du rhetorisch nicht nur mit Hammer und Sichel, sondern auch mit dem feinen Skalpell gut umgehen kannst.

Daher beende ich hiermit, einseitig, unseren kurzen persönlichen Kleinkrieg.

L.G. Belair57

P.S. Du bist nicht arrogant, du stehst einfach nur über den Dingen, nur leider zu weit entfernt !
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Zu Beitrag Nr. 382:

Zitat von finna:
wie tolerant und friedlich war denn Mohammed?!
lies ein wenig in wikipedia über seine militärische aktionen und hinrichtungen der feinden...

Zitat von aktivFreidenker:
Na darüber sollte man sich wirklich einmal erkundigen und historische Fakten ergründen, allerdings halte ich Wiki dafür nicht aussagekräftig.

Lieber Axl,

du als "Psychologe" solltest eigentlich wissen, dass deine Aussage ein klassisches Beispiel für Realitätsverweigerung darstellt.
Es gibt unzählige seriöse Quellen, die eindeutig belegen, dass Mohammed der mit Abstand kriegerischste und mordlustigste Religionsbegründer war.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Zu Beitrag Nr. 385:

Zitat von FritzR:
Und so war es schon seit den ersten offiziellen Kirchenbauten.

Die Basiliken - schon der Zeit Konstantins - waren nach dem Vorbild der Kaiserpaläste und der Verwaltungsgebäude nachgebaut, um zu zeigen: WIR, die orthodoxen Katholiken haben die Macht im Staate.

Und so durch die folgenden Jahrhunderte.

Stets folgte der Sakralbau den Prauchtbauten der weltlichen Machhaber!

Wer das nicht sieht, hat nicht hingesehen.

Gruß Fritz


Zitat von aktivFreidenker:
Okay, dann ist jedes Gebäude auch ein politisches Zeichen.
Die Maintown mit ihren Bankgebäuden genauso wie Villa Hügel oder das Tetraeder.

So gesehen ist da natürlich etwas dran.

Vielleicht betrachte ich die Gebäude einfach anders.

Lieben Gruß
Axl

Hallo Axl,

wenn man seine Augen vor der Realität verschließen möchte, ist es natürlich auch eine Möglichkeit, sich in Zynismus zu flüchten. Nimmt der Zynismus allerdings überhand, läuft man halt nur Gefahr, irgendwann einmal nicht mehr ganz ernst genommen zu werden. Axl, ist es das, was du willst?

Aber ich möchte jetzt einmal auf deine Art und Weise kontern:

"Selbstverständlich ist ein Minarett kein politisches Symbol, ebensowenig, wie es dies die Berliner Mauer jemals war. Die war ja auch nur die Begrenzungsmauer eines Heimgartenvereines ohne politischen Hintergrund."

MfG,
Harald
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Lieber Axl,

du als "Psychologe" solltest eigentlich wissen, dass deine Aussage ein klassisches Beispiel für Realitätsverweigerung darstellt.
Es gibt unzählige seriöse Quellen, die eindeutig belegen, dass Mohammed der mit Abstand kriegerischste und mordlustigste Religionsbegründer war.

Lieber Harald,

ich bin kein Psychologe, obwohl ich auch ein paar Semester Psychologie studierte. Über die Begriffe Realität und Wirklichkeit, sowie Wahrnehmung und Wahrheit habe ich hier mehrere Beiträge und sogar eigene Fäden geschrieben, sodass diese Begriffe philosophisch und psychologisch beleuchtet wurden.

Nur weil ich eine andere Meinung habe, bin ich kein Realitätsverweigerer.
Statt mit Sachargumenten Deine Meinung zu belegen und die Kriege und Morde mal zu benennen, wirst Du persönlich. Nun ja ~ da weiß man wieder, wie es um einen selbst steht.

Natürlich hat Mohammed einen Verteidigungskrieg geführt als er von Mekka nach Medina flüchtete und von den Soldaten Mekkas angegriffen wurde. Und sicherlich war Mohammed in dieser Auseinandersetzung auch Kriegsherr.

Doch sind die Verbrechen, welche im Namen der Christus geführt wurden, um ein Vielfaches kriegerischer und mordlustiger. Hier passt sogar das Wort Mordlust viel eher, als es zu Mohammed passt. Wurde nicht von Christen am Scheiterhaufen gelacht und sich daran belustigt?

Na ja ~ wie dem auch sei ~ die Verirrungen in der Religion ~ insbesondere heute sind von großen Schaden für das gemeinsame Zusammenleben der Menschen. Die fundamentalen, extremistischen und ultraorthodoxen Gläubigen ~ egal von welcher Religion sollten wir nicht als Maßstab dafür nehmen, eine Religion zu beurteilen oder sie gar zu verurteilen.

In diesem Sinne
Lieben Gruß
Axl
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo Axl,

wenn man seine Augen vor der Realität verschließen möchte, ist es natürlich auch eine Möglichkeit, sich in Zynismus zu flüchten. Nimmt der Zynismus allerdings überhand, läuft man halt nur Gefahr, irgendwann einmal nicht mehr ganz ernst genommen zu werden. Axl, ist es das, was du willst?

Aber ich möchte jetzt einmal auf deine Art und Weise kontern:

"Selbstverständlich ist ein Minarett kein politisches Symbol, ebensowenig, wie es dies die Berliner Mauer jemals war. Die war ja auch nur die Begrenzungsmauer eines Heimgartenvereines ohne politischen Hintergrund."

MfG,
Harald

Na natürlich :clown2:
Ich kann darüber nur nicht lachen.

Die Berliner Mauer und die innerdeutsche Grenze war immer ein antiimperalistischer Schutzwall, so die DDR-Propaganda. Ich habe in dieser DDR-Diktatur meine Kindheit und frühe Jugend erlebt und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass dies ein politisches Symbol ist.

Im Übrigen habe ich meinen Beitrag ernst gemeint. Natürlich sind auch die Bankentürme ein Zeichen von wirtschaftlicher Macht und von politischer Bedeutung. Und auch Villa Hügel stellte als Repräsentationsgebäude damals für die Fa. Krupp ein Machtzentrum sowohl wirtschaftlich und politisch dar. Heute ist es ein Kultur- und Veranstaltungsort.

http://www.villahuegel.de/

Und auch das Tetraeder über einer ehemaligen Schutthalde des Bergbau ist heute ein politisches Zeichen für den Wandel dieser Region vom Kohlestandort Ruhrgebiet zu einer modernen multikulturellen Begegnungsstätte und Aussichtsplattform.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tetraeder_(Bottrop)

Den von Dir genannten Zynismus kann ich nur bei Dir erkennen.

Das Gesagte sagt mehr über den Sagenden als über den Besagten!

Aber das weißt Du ja sicherlich.

Lieben Gruß
Axl
 
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