reinwiel
Well-Known Member
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz
Aber darf ich nun trotzdem versuchen, das ins Hochdeutsche zu übersetzen, weil es in Wirklichkeit echt viel Weisheit in der ganzen Aussage gibt? Also sinngemäß:
"Wenn die Türken in der Türkei keine christlichen Kirchen bauen lassen, dann brauchen die Türken in der Schweiz auch keine Minaretts. Die Türken sollen in Wirklichkeit Allah danken, dass sie überhaupt eine Moschee bauen dürfen. -
Wenn ein Moslem nicht weiß, wenn er beten muss, dann ist er kein guter Moslem. In Wirklichkeit braucht er, der Moslem, nicht einmal eine Moschee. Mohammed selber hat ja auch nur einen Teppich gehabt. Wenn ich den Gebets-Teppich in deinem Wohnzimmer auflege, ist das Wohnzimmer (sofort) eine Moschee. Verstehst du? Allah ist überall."
Wie wahr!!! Und wie lehrreich zugleich. Gott ist überall. Aus christlicher Sicht lässt sich dazu nur das sagen: Auch uns wird empfohlen, im stillen Kämmerlein zu beten, andächtig zu sein, sich ehrlich zu besinnen, zu meditieren.
In welchen Abstufungen auch immer: Genau das führt überall in ein tiefes Unheil. Beim Partner, in den einzelnen Familien, in allen sozialen Schichten, in allen Religionen, in allen menschlichen Beziehungen. Fürchterlich.
Ich meine nur: Jeder sei um Liebe, Milde und Verständnis bemüht.
LG - reinwiel
Komisch ist, dass ich bei einer so ursprünglichen Sprache sofort Zustimmung und aber auch Heiterkeit verspüre. Da ist ja sooo schön Wienerisch und das Nichtbeherrschen der richtigen Aussprache herrlich zusammengebraut. (Im Übrigen: Mir als Kärntner gelingt die richtige Aussprache des Wienerischen auch nicht.)"Lassen Tiakn in da Tiakei ka Kirch'n bau'n, brauch'n Tiakn in da Schweiz a ka Minarett. Soll'n Allah danken, daß dirfen a Moschee bau'n.
Wann a Moslem net waß wann er muß beten, issa ka guter Moslem. Brauchta net amoil a Moschee. Hatta Mohamed auch nur g'habt an Teppich. Wenn ich da aufleg' in dein Wohnzimmer, is Wohnzimmer a Moschee, vastehst? Allah is iberall"
Aber darf ich nun trotzdem versuchen, das ins Hochdeutsche zu übersetzen, weil es in Wirklichkeit echt viel Weisheit in der ganzen Aussage gibt? Also sinngemäß:
"Wenn die Türken in der Türkei keine christlichen Kirchen bauen lassen, dann brauchen die Türken in der Schweiz auch keine Minaretts. Die Türken sollen in Wirklichkeit Allah danken, dass sie überhaupt eine Moschee bauen dürfen. -
Wenn ein Moslem nicht weiß, wenn er beten muss, dann ist er kein guter Moslem. In Wirklichkeit braucht er, der Moslem, nicht einmal eine Moschee. Mohammed selber hat ja auch nur einen Teppich gehabt. Wenn ich den Gebets-Teppich in deinem Wohnzimmer auflege, ist das Wohnzimmer (sofort) eine Moschee. Verstehst du? Allah ist überall."
Wie wahr!!! Und wie lehrreich zugleich. Gott ist überall. Aus christlicher Sicht lässt sich dazu nur das sagen: Auch uns wird empfohlen, im stillen Kämmerlein zu beten, andächtig zu sein, sich ehrlich zu besinnen, zu meditieren.
Und auch das sind sehr treffende Worte jener Muslimin. Ja, es geht um Macht und die Gier, anderen Menschen seinen Willen und seine Vorstellungen aufzudrücken, mit Nachhaltigkeit in Beeinflussung, Sprache. Der Schritt zum extremen Fanatismus ist getan. Er schreckt vor nichts zurück, vor allem vor Gewalt nicht.Sie meinte auch, denen (islamische Verbände) geht's gar nicht mehr um die Religion, sondern nur um Macht. Sie wären gefährlich und wir (die Muslime in unserer Stadt) haben Angst vor ihnen.
Ich glaube, das spüren auch viele Nichtmuslime und daraus entsteht Unbehagen und in der Folge Angst.
In welchen Abstufungen auch immer: Genau das führt überall in ein tiefes Unheil. Beim Partner, in den einzelnen Familien, in allen sozialen Schichten, in allen Religionen, in allen menschlichen Beziehungen. Fürchterlich.
Ich meine nur: Jeder sei um Liebe, Milde und Verständnis bemüht.
LG - reinwiel