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Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

"Lassen Tiakn in da Tiakei ka Kirch'n bau'n, brauch'n Tiakn in da Schweiz a ka Minarett. Soll'n Allah danken, daß dirfen a Moschee bau'n.
Wann a Moslem net waß wann er muß beten, issa ka guter Moslem. Brauchta net amoil a Moschee. Hatta Mohamed auch nur g'habt an Teppich. Wenn ich da aufleg' in dein Wohnzimmer, is Wohnzimmer a Moschee, vastehst? Allah is iberall"
Komisch ist, dass ich bei einer so ursprünglichen Sprache sofort Zustimmung und aber auch Heiterkeit verspüre. Da ist ja sooo schön Wienerisch und das Nichtbeherrschen der richtigen Aussprache herrlich zusammengebraut. (Im Übrigen: Mir als Kärntner gelingt die richtige Aussprache des Wienerischen auch nicht.)
Aber darf ich nun trotzdem versuchen, das ins Hochdeutsche zu übersetzen, weil es in Wirklichkeit echt viel Weisheit in der ganzen Aussage gibt? Also sinngemäß:
"Wenn die Türken in der Türkei keine christlichen Kirchen bauen lassen, dann brauchen die Türken in der Schweiz auch keine Minaretts. Die Türken sollen in Wirklichkeit Allah danken, dass sie überhaupt eine Moschee bauen dürfen. -
Wenn ein Moslem nicht weiß, wenn er beten muss, dann ist er kein guter Moslem. In Wirklichkeit braucht er, der Moslem, nicht einmal eine Moschee. Mohammed selber hat ja auch nur einen Teppich gehabt. Wenn ich den Gebets-Teppich in deinem Wohnzimmer auflege, ist das Wohnzimmer (sofort) eine Moschee. Verstehst du? Allah ist überall."

Wie wahr!!! Und wie lehrreich zugleich. Gott ist überall. Aus christlicher Sicht lässt sich dazu nur das sagen: Auch uns wird empfohlen, im stillen Kämmerlein zu beten, andächtig zu sein, sich ehrlich zu besinnen, zu meditieren.
Sie meinte auch, denen (islamische Verbände) geht's gar nicht mehr um die Religion, sondern nur um Macht. Sie wären gefährlich und wir (die Muslime in unserer Stadt) haben Angst vor ihnen.

Ich glaube, das spüren auch viele Nichtmuslime und daraus entsteht Unbehagen und in der Folge Angst.
Und auch das sind sehr treffende Worte jener Muslimin. Ja, es geht um Macht und die Gier, anderen Menschen seinen Willen und seine Vorstellungen aufzudrücken, mit Nachhaltigkeit in Beeinflussung, Sprache. Der Schritt zum extremen Fanatismus ist getan. Er schreckt vor nichts zurück, vor allem vor Gewalt nicht.

In welchen Abstufungen auch immer: Genau das führt überall in ein tiefes Unheil. Beim Partner, in den einzelnen Familien, in allen sozialen Schichten, in allen Religionen, in allen menschlichen Beziehungen. Fürchterlich.

Ich meine nur: Jeder sei um Liebe, Milde und Verständnis bemüht.
LG - reinwiel
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

"Wenn die Türken in der Türkei keine christlichen Kirchen bauen lassen, dann brauchen die Türken in der Schweiz auch keine Minaretts. Die Türken sollen in Wirklichkeit Allah danken, dass sie überhaupt eine Moschee bauen dürfen. -
Wenn ein Moslem nicht weiß, wenn er beten muss, dann ist er kein guter Moslem. In Wirklichkeit braucht er, der Moslem, nicht einmal eine Moschee. Mohammed selber hat ja auch nur einen Teppich gehabt. Wenn ich den Gebets-Teppich in deinem Wohnzimmer auflege, ist das Wohnzimmer (sofort) eine Moschee. Verstehst du? Allah ist überall."

Wie wahr!!! Und wie lehrreich zugleich.

Auge um Auge und Zahn um Zahn oder was?

Nehmen wir nun die Türkei als Beispiel dafür, wie wir hier in Europe leben wollen.
Also mir rollen sich die Hufnägel hoch bei solche einem infantilen Zirkelschluss.

Ist man denn nicht mehr in der Lage die einfache Logik zu beherrschen.

Sehr bedauerlich!

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Zum Thema "Moschee mit oder ohne Minarett":

Wie wahrscheinlich alle Forumsschreiber hier wissen, ist der Islam in seiner Gesamtheit nicht nur eine Religion, sondern mittlerweile auch eine politische Bewegung. Dadurch ergibt sich meiner Meinung nach ein Problem bei der Beurteilung islamischer Symbole bzw. Architektur: Wo hört die Religion auf und wo fängt die Politik an?

Konkret:
Ist das Minarett als "Zusatz" zur Moschee wirklich nur mehr als Ausdruck der islamischen Religion zu sehen oder bereits als Ausdruck islamischer Politik? Wenn das Minarett nämlich bereits als politisches Symbol zu qualifizieren wäre, dann kann man diesbezüglich wohl nicht mehr mit der Religionsfreiheit argumentieren.

Abgesehen davon wage ich zu behaupten, dass von einem Minarett auf Grund dessen Höhe und Form eine nicht zu unterschätzende psychologische Wirkung ausgeht.

Zur Erklärung:
Minarett = schlanker Turm einer Moschee (lt. Duden).

Vor der französischen Aufklärung waren Religion und Politik auf engste miteinander verbunden. Dann wurde Staat und Kirche getrennt. So ist es heute auch, zumindestens hier in Europa. Auch dann, wenn wir christliche und islamische Parteien haben ändert dies nichts an dieser Tatsache.

Anscheinend sind einem nun auch faktisch falsche Tatsache recht, um sich selbst und seine Meinung zu rechtfertigen.

Das ganze findet nicht meine Zustimmung.

Wie bitteschöÖön kann ein religiöser Bau zu einem politischen Symbol werden und was hat dies für eine Bedeutung für Euch?

fragt
Axl
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Axl, das ist in dem langen Artikel von Belair gut dargestellt.
Das Minarett IST auch eine politische Aussage. Ich kann und will das nicht alles wiederkäuen.
Du willst das nur nicht wahrhaben!
Es ist nicht gesagt, dass der Bau von Minaretten gleich ganz Europa bedroht und ins Unheil stürzt, ganz vordergründig sicher nicht, aber es ist nach der Salamitaktik ein Stückchen mehr, um die Welt zu islamisieren.
Denn von einem Minarett ruft der Muezzin zum Gebet.
Das muss dann der nächste Schritt sein.
Kein Mensch kann vorhersagen, wohin das führt.
Ich bin gegen jede Panikmache, die Welt hat auch noch andere Probleme, z.B. das Abschmelzen der Polkappen, das Ansteigen der Meeresspiegel, was in nicht allzu weiter Zukunft große Teile Europas überfluten kann und vieles mehr.
Moderate Moslems, die sich in Europa gut eingelebt haben sind zufrieden mit ihrem Status in Europa, sie puschen nicht ständig und fordern mehr.
MIR gruselt es zumindest, wenn ich im Fernsehen einen Mullah reden höre: Deutschland wird islamisch.
Und ich HABE ihn gehört, ohne dass ein Aufschrei durch die Nation ging. So viel zur "Intoleranz" hierzulande...
In den meisten islamischen Ländern dürfen übrigens keine Kirchen gebaut werden, geschweige denn Glockentürme!
Das ist auch eine Schieflage.
Und ich wiederhole mich: Fanatiker sind gefährlich und ich sehe auch nicht ein, dass sich die Mehrheit einer fanatischen Minderheit beugen soll.
Außerdem kann man ruhig die "Kirche im Dorf lassen :reden: " ind diesem Fall.
NICHT die ganze Schweiz ist gegen die Minarette, 47 Prozent haben nichts dagegen, das wird immer vergessen!
Wenn die Mehrheit nicht mehr entscheiden darf, egal, wie sehr das Einzelinteressen zuwider läuft, dann haben wir wirklich keine Demokratie mehr.
Wer diesen meinen Beitrag jetzt wieder missversteht oder missverstehen will, dem kann ich nichts mehr sagen.

@Wächterin
Ich polarisiere nicht, warum du das denkst, weiß ich nicht. Natürlich unterscheide ich zwischen der Religion an sich und der Zugehörigkeit zu einer Nation! Das ist doch selbstverständlich, ich habe das vorausgesetzt.
Viele Menschen konvertieren, vor allem Frauen.
Ich kenne eine, und sie ist überzeugte Muslima, vom fünfmaligen Gebet bis zum Kopftuch.
Das ist ohne weiteres zu akzeptieren, es ist ihre Privatsache.
Sie fordert keine Minarette und findet es kontraproduktiv, dadurch den friedlichen Status quo der überwiegenden Mehrheit der Moslems zu gefährden.
Sie ärgert sich darüber und Muslime aus ihrem Bekanntenkreis auch.
Kleine Quizfrage zur Auflockerung: Warum ist diese Frau wohl konvertiert?

LG
Cosima :blume1:
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Axl, das ist in dem langen Artikel von Belair gut dargestellt.
Das Minarett IST auch eine politische Aussage. Ich kann und will das nicht alles wiederkäuen.
Du willst das nur nicht wahrhaben!
Es ist nicht gesagt, dass der Bau von Minaretten gleich ganz Europa bedroht und ins Unheil stürzt, ganz vordergründig sicher nicht, aber es ist nach der Salamitaktik ein Stückchen mehr, um die Welt zu islamisieren.
Denn von einem Minarett ruft der Muezzin zum Gebet.
Das muss dann der nächste Schritt sein.
Kein Mensch kann vorhersagen, wohin das führt.
Ich bin gegen jede Panikmache, die Welt hat auch noch andere Probleme, z.B. das Abschmelzen der Polkappen, das Ansteigen der Meeresspiegel, was in nicht allzu weiter Zukunft große Teile Europas überfluten kann und vieles mehr.
Moderate Moslems, die sich in Europa gut eingelebt haben sind zufrieden mit ihrem Status in Europa, sie puschen nicht ständig und fordern mehr.
MIR gruselt es zumindest, wenn ich im Fernsehen einen Mullah reden höre: Deutschland wird islamisch.
Und ich HABE ihn gehört, ohne dass ein Aufschrei durch die Nation ging. So viel zur "Intoleranz" hierzulande...
In den meisten islamischen Ländern dürfen übrigens keine Kirchen gebaut werden, geschweige denn Glockentürme!
Das ist auch eine Schieflage.
Und ich wiederhole mich: Fanatiker sind gefährlich und ich sehe auch nicht ein, dass sich die Mehrheit einer fanatischen Minderheit beugen soll.
Außerdem kann man ruhig die "Kirche im Dorf lassen :reden: " ind diesem Fall.
NICHT die ganze Schweiz ist gegen die Minarette, 47 Prozent haben nichts dagegen, das wird immer vergessen!
Wenn die Mehrheit nicht mehr entscheiden darf, egal, wie sehr das Einzelinteressen zuwider läuft, dann haben wir wirklich keine Demokratie mehr.
Wer diesen meinen Beitrag jetzt wieder missversteht oder missverstehen will, dem kann ich nichts mehr sagen.

@Wächterin
Ich polarisiere nicht, warum du das denkst, weiß ich nicht. Natürlich unterscheide ich zwischen der Religion an sich und der Zugehörigkeit zu einer Nation! Das ist doch selbstverständlich, ich habe das vorausgesetzt.
Viele Menschen konvertieren, vor allem Frauen.
Ich kenne eine, und sie ist überzeugte Muslima, vom fünfmaligen Gebet bis zum Kopftuch.
Das ist ohne weiteres zu akzeptieren, es ist ihre Privatsache.
Sie fordert keine Minarette und findet es kontraproduktiv, dadurch den friedlichen Status quo der überwiegenden Mehrheit der Moslems zu gefährden.
Sie ärgert sich darüber und Muslime aus ihrem Bekanntenkreis auch.
Kleine Quizfrage zur Auflockerung: Warum ist diese Frau wohl konvertiert?

LG
Cosima :blume1:

Liebe Cosima,

ich kann Dich sehr gut verstehen, habe aber kein Verständnis für diesen Zirkelschluss.

Soll man nun die Türkei als Maßstab für unser europäischen Zusammenleben nehmen?

Darauf hinaus lauft nämlich dieses Scheinargument. Kirchenbau ist im Übrigen nicht verboten in der Türkei, sondern bisher war es faktisch unmöglich. Europa verhandelt seit vielen Jahren mit der Türkei für die Umsetzung der Menschenrechte und bis auf wenige kleine Teilerfolge ist auch dort noch eine ganze Menge zu realisieren, u.a. der Kirchenbau.

Man muss sich die Konsequenzen mal überlegen. Europa pocht auf Minderheitenrechte, Menschenrecht, Unverletzbarkeit der Würde des Menschen und auch Religionsfreiheit und Garantie auf freie Ausübung der Religionen und die Schweiz Verbieten im gleichen Atemzug Minarette.

Na ja, die Schweiz ist geographisch der Mittelpunkt Europas, aber politisch eine einsame selbstgerechte Insel.

Ich habe zwei Argumente hier noch gar nicht gehört:

1. metaphysischer Einwand:
Während die Kirchen seit vielen Jahren stark rückläufige Mitgliederzahlen haben, hat der Islam einen eindeutigen Gegentrend dazu.
Ferner beten in den Kirchen auch immer weniger ihrer Mitglieder. Dadurch sind die Kirchen bis auf wenige Ausnahmen nahezu menschenleer. Im Islam beten die Menschen regelmäßiger in ihren Gotteshäusern. Kann es nicht viel mehr so sein, dass diese Tatsachen auch dazu führen, dass man sich selbst in seinem Glauben angegriffen und missverstanden fühlt und man deshalb den Islam und die Islamisierung so sehr fürchtet?

2. öffentlicher Raum:
Gebetshäuser ~ egal aus welcher Religion ~ stehen nunmal im öffentlichen Raum. Dadurch sind auch die Nicht-Angehörigen einer Religion befähigt diese Gebäude zu betreten und selbst zu sehen, was dort gebetet wird.
Nur bei den Hinterhofmoscheen ist es so, dass sie versteckt sind und ein freier Zugang den Nicht-Gläubigen nicht gewährt wird. (Ausnahmen gibt es wohl, sind aber selten). Es kann eben nicht kontrolliert werden, was und wie dort gepredigt wird. Meist auch auf türkisch oder arabisch. Das ist weiter dafür mitverantwortlich, dass sich die Islamisierung schleichend im Dunklen vollziehen wird, weil wir (also die Menschen allgemein) keine Einflussmöglichkeiten haben, um rechtzeitig rassistische, faschistoide und fundamentalistische Tendenzen erkennen zu können und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Ist also die heimliche Hinterhofmoschee den Menschen wichtiger, als eine öffentliche Moschee? Nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn? :haare: Hääääh?


Hier mal einige Beispiel von Moscheen:

Hier die neue Moschee in Duisburg....
...dort wird übrigens auf deustch gebetet und gepredigt und alle Nicht-Moslime sind willkommen.

moschee-duisburg.jpg


moschee_aussen_400q.jpg


Hier das Modell der Kölner Mosche, welche derzeit im Bau ist.

1207582668.jpg


hier mit den Größenverhältnissen

fsl_koelner_moschee_655606g.jpg


und in Berlin-Wilmersdorf

546px-moschee_wilmersdorf.jpg
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Darauf hinaus lauft nämlich dieses Scheinargument. Kirchenbau ist im Übrigen nicht verboten in der Türkei, sondern bisher war es faktisch unmöglich. Europa verhandelt seit vielen Jahren mit der Türkei für die Umsetzung der Menschenrechte und bis auf wenige kleine Teilerfolge ist auch dort noch eine ganze Menge zu realisieren, u.a. der Kirchenbau.
Ich habe nicht von der Türkei gesprochen, sondern von Ländern, in denen die Scharia herrscht!
Bin ich denn nicht deutlich genug?
Sei mir nicht böse, du hast sehr ausführlich geschrieben, aber auf mehr möchte ich im Moment nicht eingehen, ich habe - ich bin ehrlich - keine Lust mehr dazu und möchte mich anderen Dingen widmen!
Du hast deine Meinung und ich meine, ich habe alles gesagt, mehr würde für mich hier jeden Rahmen sprengen - darauf können wir uns einigen, denke ich ...
Ich finde es an sich wunderbar, wenn Menschen tolerant sind, aber es darf nicht einseitig sein, sonst macht man sich zum Deppen!
Ansonsten brauchen wir weder Kirchen noch Moscheen, auf jeden Fall reichen die, die schon da sind :reden: !
Sollen sie lieber Wohnungen bauen!
Gott oder Allah hat schon genug Häuser!

LG
Cosima :blume1:
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Ich habe nicht von der Türkei gesprochen, sondern von Ländern, in denen die Scharia herrscht!
Bin ich denn nicht deutlich genug?
Sei mir nicht böse, du hast sehr ausführlich geschrieben, aber auf mehr möchte ich im Moment nicht eingehen, ich habe - ich bin ehrlich - keine Lust mehr dazu und möchte mich anderen Dingen widmen!
Du hast deine Meinung und ich meine, ich habe alles gesagt, mehr würde für mich hier jeden Rahmen sprengen - darauf können wir uns einigen, denke ich ...
Ich finde es an sich wunderbar, wenn Menschen tolerant sind, aber es darf nicht einseitig sein, sonst macht man sich zum Deppen!
Ansonsten brauchen wir weder Kirchen noch Moscheen, auf jeden Fall reichen die, die schon da sind :reden: !
Sollen sie lieber Wohnungen bauen!
Gott oder Allah hat schon genug Häuser!

LG
Cosima :blume1:

Auch im Iran ist der Kirchenbau NICHT verboten.
Was jetzt nicht heißt, dass man dort Kirchen bauen kann.

Die Türkei habe ich als Beispiel genommen, weil wir hier in NRW sehr viele "Deutsch-Türken" mit Anrecht auf ihre FREIE Religionsausübung haben.

Wohnungen brauchen wir nicht. Wir haben einen Wohnungsfreistand.
Besser wäre es die maroden Gebäude zu sanieren, statt wieder neue Baugebiete zu erschließen.

Bezüglich der Einseitigkeit sollten wir uns alle mal selbst an die Nase packen und die doppelmoralische Keule mal bei Seite legen.



meint
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Mit Abbau von Feindbildern kann man keinen Krieg gestalten, wie sollen dann unsere innovativen Politiker die Wirtschaftskrise bekämpfen?
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo rupert, wieso sollte es das Dankeschön schmälern, wenn Du in einer anderen Sache nicht meiner Meinung bist?
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Ich hoffe, die Gelegenheit ergibt sich bald, denn jetzt bin recht neugierig geworden.

Hallo Eule, stimmt schon daß das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Ich überlegte mir ja, ob ich mir diesen Absatz nicht sparen soll. Na ja, ich schrieb in doch - und das habe ich nun davon. Du bist jetzt ein wenig neugierig geworden.
Bei guter Gelegenheit werde ich mich auf alle Fälle bemühen, meine andere Meinung, oder besser gesagt meine differenziertere Sicht einzubringen.

Übrigens bin ich ebenfalls Deiner Meinung, daß man bezüglich des Threadthemas, Angst und Zorn nicht so leicht durch Liebe beseitigen kann. Ich finde das Grundübel sind die schon vor ewig langer Zeit entstandenen Feindbilder durch pauschales vor/verurteilen. Naja, typisch menschlich halt. Es ist halt nicht so einfach diese Feinbilder abzubauen, da ja immer beide Seiten mehr oder weniger damit behaftet sind. Aber, siehe meinen Anhang.
Paradoxerweise sehe ich aber allgemein betrachtet, das feindbildliche Denken in unserer Menschheitsgeschichte - nicht nur als negativ, sondern, wenn vielleicht auch unbewusst, als notwendiges Schutzdenken. Ich mein, in allen Ländern gab es zu jeder Zeit immer schon skrupellose Menschen(Herrscher, Extremisten, gewalttätige Verbrecher usw.), denen nichts lieber ist - als naive Liebe. Trotz Vorgaukelung waren und sind ihnen Werte wurscht, hauptsache sie bekommen Macht.


LG

rupert
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

...
Ich mein, in allen Ländern gab es zu jeder Zeit immer schon skrupellose Menschen(Herrscher, Extremisten, gewalttätige Verbrecher usw.), denen nichts lieber ist - als naive Liebe. Trotz Vorgaukelung waren und sind ihnen Werte wurscht, hauptsache sie bekommen Macht.

LG
rupert

... oder -> "bedingungslose Liebe" ... :haare:
 
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