AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz
das ist von dir frei erfunden. Ich hab' an der o.a. Stelle nachgesehen. Bitte lasse solche Kraftausdrücke in Zukunft; unseren Moderator mit so einer versteckten Aggression anzugehen, ist sicher auch kein erwachsenes Verhalten... Der Rote Baron
Baron
leider ist mir in den ganzen Monaten hier im Forum nicht klar geworden, was Du eigentlich willst.
Unter Erwachsensein verstehe ich, die Konflikte die anstehen in aller Offenheit zu lösen. Dies gelingt natürlich nur, wenn alle das gleiche Ziel haben und Missverständnisse als das was sie sind stehen zu lassen, bzw. aus dem Weg zu räumen.
Eine freie Erfindung liegt bei dem Zitat nicht vor, lediglich eine nicht ganz wörtliche Erinnerung.
Von versteckten Aggressionen, kann hier auch keine Rede sein. Ich habe hier um Verzeihung gebeten. Eine Bitte ist immer eine Aggression. Wünsche offen geäußert sind nicht aufdringlich.
Ich stelle nur fest, dass Du leider nicht bereit bist, meiner Bitte nachzukommen.Wenn ich Dich richtig verstehe,also auf einem unversöhnlichen Standpunkt mit autoritärer Ermahnung bestehst.
Schade!
Das ist falsch. In dem Buch heißt es: "Jetzt hab ich dich endlich, du Schweinehund!" Und wird als Begriff für ein psychologisches Spiel verwendet, dem Menschen (meist unbewusst) nachgehen.
Ich sehe da inhaltlich keinen großen Unterschied. Ich habe ein Wort weggelassen und ein anderes hinzugefügt und die Anführungsstriche vergessen. Na und?
Die Aussage bleibt die selbe. Es soll jemandem etwas Übles nachgewiesen werden. Versöhnung bleibt ausgeschlossen. Ein Machtspiel! Die letztlich immer als Nullsummenspiel enden. Einer verliert, einer gewinnt. Ich spiele ein Spiel, was jeder gewinnen kann. Zur Zeit noch mit Vorliebe, mich als Sündenbock hinzustellen. Eine der beliebtesten Jagdveranstaltungen.
Du hast damit nicht nur falsch zitiert, sondern vor allem auch das Zitat aus dem Kontext gerissen.
Falsch zitiert stimmt! Da hast Du Recht!
Aus dem Kontext des Buches gerissen sehe ich nicht so! Ich habe die deutliche Frage nach dem Psychospiel gestellt. Hast Du es etwa überlesen?
Aha. Dann bist du wohl dafür, fundamentalistische Moslems grundsätzlich nicht zu tolerieren, oder?
Ich bin einfach wütend geworden, über diese schäbige Suggestivfrage von Harald. Da wird in den Antworten hier ständig etwas aus dem Kontext gerissen, um ja nicht auf die Argumente einzugehen und damit Überlegungen anzustellen, wie Weltfrieden möglich ist oder eben eine friedliche Diskussion mit unterschiedlichen Ansichten.
Im Übrigen ist es mir egal, von wem, außer dir, solche Kraftausdrücke auch benutzt werden. Es gehört meines Erachtens nicht zum umgänglichen Ton, jemanden persönlich so anzusprechen. Daher wurde der Beitrag entfernt.
Da haben wir etwas gemeinsam. Die persönliche Vorgehensweise geschieht hier doch regelmäßig auch ohne Kraftausdrücke. Ich hatte den Eindruck, dass Du selber aus diesem Grunde das Forum einige Zeit gemieden hast.
Da ich nach dem Spiel gefragt habe, was Harald mAn spielt, bedarf es schon einer guten Portion Phantasie, daraus eine persönliche Ansprache zu machen!
Ich wünsche mir, dass Du die gleiche Phantasie anwendest und einsetzt, um Dich mit mir für den Weltfrieden einzusetzen. Das da Deine Idee und meine notwendigerweise, wie dieser Friede zu erreichen ist, unterschiedlich ist, wird es ohne Konflikte nicht abgehen, sollte nicht wieder eine ungute Form von Diktatur und entsetzlicher Demokratur entstehen.
Machtspiele, wie ich sie hier ins Gespräch gebracht habe, sind sehr hinderlich ein gemeinsames friedliches Leben überhaupt ins Auge zu fassen. Sie sollten erkannt und durchbrochen werden. Dazu bedarf es der Beobachtung des Gruppenprozesses und der Dynamik. Wer diese außer Acht lässt begeht schnell ein Unrecht und lebt in dem Irrtum einer muss Schuld sein.
Leider entstehen Machtspiele aus einem verborgenen Minderwertigkeitskomplex herausund der fixen Idee zu kurz im Leben gekommen zu sein, der es auch jedesmal verhindern soll zu einer gemeinsamen Lösung bei Konflikten zu kommen. Dazu gehört das allgemeine Tabu der Wut in großen Teilen der Bevölkerung aufzudecken und damit die Übernahme der Verantwortung für das eigene Leben in dieser Zeit zu übernehmen.
Wenn ich einen Fehler begangen habe, dann den, dass ich mich durch Haralds Frage tief beleidigt und gekränkt gesehen habe. Dies ist mir allerdings noch nicht möglich gewesen, es so zu erkennen, weil bei mir immer noch alte Vernichtungs- und Todesängste mit hineinspielen, wenn es um die Erkenntnis einer Schwäche geht. Ich gehe sofort und spontan und wider besseren Wissens in die Verteidigung. Obwohl ich dann damit ein ein nicht außer Acht zu lassender Nebeneffekt entsteht. Ich bekomme damit Beachtung und hoffentlich dann auch für mein Ziel den Weltfrieden.
Zu meinem ganz früh erlernten Verhalten gehört. Ich muss ganz stark sein und den anderen (meiner Mutter) beibringen, wie man es macht sonst werde ich und die ganze Welt umgebracht oder muss sterben. Gegen diese teilweise unbewusste Todesangst, die mich jedesmal überfällt bei solch miesen Fragen, wie sie Harald mir gestellt hat, schreibe ich hier an.
rg: