Juggernaut
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- Registriert
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz
Zum Thema: Ich bin wirklich kein Religionsexperte, schon gar nicht, was den Islam angeht, aber eines muss ich mich doch fragen: Warum bezieht man sich in der Diskussion immer auf Zitate aus heiligen Schriften? In der Bibel (stellvertretendes Beispiel), auch im NT, steht auch so einiges, was heutigen ethischen Standards absolut nicht entspricht. Trotzdem gibt es durchaus Christen, deren moralische Ansichten in die heutige Zeit passen, weil sie sich darüber im Klaren sind, dass man nicht alles wörtlich nehmen kann, was (teilweise) vor fast 2000 Jahren geschrieben wurde. Natürlich gibt es sehr viele, die meinen, jedes Wort für bare Münze nehmen zu müssen (was bei den gebräuchlichen schlechten Übersetzungen natürlich umso absurder ist), im Christentum wie im Islam (diese Menschen kann man mMn durchaus als Fundametalisten bezeichnen). Von den Fanatikern, die ihre eigenen verqueren Ansichten einbringen und für die Religion nur Mittel ist, um ihre Ressentiments zu rechtfertigen, will ich gar nicht reden.
@Harald: Gruß von einem Wiener, der noch nie irgendwelche Probleme mit Moslems hatte, obwohl er sich auf ihre Religion etwa so viel Rücksicht nimmt wie auf den sprichwörtlichen Sack Reis in China. Kommt vielleicht darauf an, wie man generell durch die Welt geht... Wie auch immer, vielleicht schlägst du heute mal deine Krone auf Seite 26 auf und liest ganz genau, was da steht. Falls du wider Erwarten noch keine hast, der Artikel ist es tatsächlich mal wert...
Sprich mal lieber nicht für uns alle...S.g. Harald
Ich möchte dir nur versichern dass dein Wortgebrauch in deinen Beiträgen absolut keinen Eindruck von faschistischer Hetzkampagne, Ausländerfeindlichkeit u.s.w. hinterlässt.
Der oben zitierte Beitrag ist, meiner Meinung nach, nur einfache Polemik entstanden aus Mangel an sachlichen Argumenten.
L.G. Belair57
Zum Thema: Ich bin wirklich kein Religionsexperte, schon gar nicht, was den Islam angeht, aber eines muss ich mich doch fragen: Warum bezieht man sich in der Diskussion immer auf Zitate aus heiligen Schriften? In der Bibel (stellvertretendes Beispiel), auch im NT, steht auch so einiges, was heutigen ethischen Standards absolut nicht entspricht. Trotzdem gibt es durchaus Christen, deren moralische Ansichten in die heutige Zeit passen, weil sie sich darüber im Klaren sind, dass man nicht alles wörtlich nehmen kann, was (teilweise) vor fast 2000 Jahren geschrieben wurde. Natürlich gibt es sehr viele, die meinen, jedes Wort für bare Münze nehmen zu müssen (was bei den gebräuchlichen schlechten Übersetzungen natürlich umso absurder ist), im Christentum wie im Islam (diese Menschen kann man mMn durchaus als Fundametalisten bezeichnen). Von den Fanatikern, die ihre eigenen verqueren Ansichten einbringen und für die Religion nur Mittel ist, um ihre Ressentiments zu rechtfertigen, will ich gar nicht reden.
@Harald: Gruß von einem Wiener, der noch nie irgendwelche Probleme mit Moslems hatte, obwohl er sich auf ihre Religion etwa so viel Rücksicht nimmt wie auf den sprichwörtlichen Sack Reis in China. Kommt vielleicht darauf an, wie man generell durch die Welt geht... Wie auch immer, vielleicht schlägst du heute mal deine Krone auf Seite 26 auf und liest ganz genau, was da steht. Falls du wider Erwarten noch keine hast, der Artikel ist es tatsächlich mal wert...