Kultus Maximus
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz
Na endlich sind wir beim Kern des Themas angelangt!
Denn worum geht es eigentlich: was steckt hinter den verschiedenen Religionen, den Staaten, deren Konzepten und juristischen Modellen, sowie Erziehungs- und Bildungseinrichtungen?
Nichts als Verhaltensmuster!
Und alle, wie richtig sie auch erscheinen mögen, haben Mängel, denn immer handelt es sich um menschengemachte Konstrukte, seien es Verfassungen, Codices - immer mit dem Hintergrund: eines Koran, eines Talmud, oder jenen eben der Bibel (oder sonstigen Religionen).
Ich halte es eben für anmaßend zu glauben, dass nur der christliche, der moslemische, oder der jüdische (oder sonst ein) Grundsatzgedanke im Recht die gesamte Menschheit befriede, die Natur, vor allem die des Menschen ist viel zu komplex und vielschichtig (die Justiz, der Staat überschätzt sich dahingehend) .
Vor den Taliban waren die Afghanen buddhistisch, (zwischendurch kommunistisch) wurden dann islamisch „bekehrt“ und sollen jetzt als Draufgabe „christianisiert“ werden, was das für die Menschen im Land bringen soll, außer immer wieder neues Leid, ist mir unklar.
Der Frust den Du ansprichst, ist im westlich- christlichen Kulturkreis sicherlich am allergrößten, denn in keinem anderen „scheint“ alles so frei zu sein und in Wahrheit dann, ist gesellschaftlich absolut nichts möglich, vor allem im Sexualbereich, weil - und das erwähnte ich mehrmals: alles und jede Kleinigkeit (gesetzlich) determiniert und nichts privat vorbehalten ist, alles wird geregelt und über Medien dann auch öffentlich verkündigt. Sexualität ist in westlichen Gesellschaften Tagesgespräch, aber nicht das tun an sich, sondern das Gerede, wer und wie und wann und wo und mit wem. Der Islam findet zu diesen Problemen eben ein anderes Lösungsmodell, ein intimeres, ein privateres, ein lustvolleres (mit auch sicherlich allen den darin enthaltenen Vor- und Nachteilen).
Und so manch amerikanischen Präsidenten platzt eben dann der Kragen zu wissen, er kann mit all den Millionen $ am Konto sich (moralisch!) keinen Harem, nicht mal eine Nebenfrau leisten, aber was können andere Kulturen dafür.
Die altägyptischen Königstexte in hieroglyphisch, ab etwa 3200 vor unserer Zeitr. bis in die römisch- ptolemäische Zeit und nachher handeln nur davon: wer mit wem; er mit ihr, er mit ihm, sie mit ihr, sie mit es, er mit es, - und meist entschied die Gewalt, - der Gewalttätigere für sich seine Moral und war dann auch im „Recht?“ mit Blut von Frauen und Kindern an den Händen, genau so wie heute.
Deshalb: “Make love, not war”
http://de.wikipedia.org/wiki/Make_love,_not_war
Gruß
K. M.
es ist doch durch historische Untersuchungen längst belegt, daß die meisten Interstaaten-Krisen auf dieser Welt ganz wesentlich durch die sexuellen Unzufriedenheiten ihrer Führungsorgane zustande kamen, darunter vor allem die sogen. "Kuba-Krise", bei der ein Chruschtschow 1962 bei seiner Rangelei mit Kennedy fast einen weltweiten Atomkrieg ausgelöst hätte. Man kann gut beobachten, wie sexuelle Unzufriedenheit mit erhöhter Aggressionsbereitschaft korreliert, natürlich bei Männern wie bei Frauen, aber fast immer sind es Männer in den höchsten Regierungsämtern, die entweder eine oder mehrere empathische Partnerinnen zur Verfügung haben, oder aber ihre sexuelle Energien strategisch neu ausrichten müssen.
Gutes Beispiel ist Präsident Clinton, der einzige US-Präsident der jüngeren Geschichte, der keinen Krieg angezettelt hat. Und wie hat er das wohl zustande bekommen? Natürlich nur durch die Unterstützung einer ihm ergebenen Frau in seinem Oral Office! Solche Beispiele friedensstiftenden Einflusses von Frauen kann man nicht oft genug zitieren, denn die Bedeutung von Frauen in der Weltpolitik wird immer wieder zum Leidwesen der Frauenbewegung von irrgleiteten und frustrierten Karrierefrauen wie etwa Margaret Thatcher negativ verzerrt. Und was hat Thatcher angestellt? Na, eben einen Krieg angezettelt, in diesem Fall den Falklandkrieg, bei dem ebenso eine weit überlegene Großmacht Großbritannien auf ein kleines, aufmuckendes Ländchen losgegangen ist, so wie derzeit die Großarmada der westlichen Hemisphäre auf Afghanistan losgeht.
Das muß doch Abscheu und Entsetzen in der hilflos beiwohnenden Zivilbevölkerung weltweit auslösen, wenn mächtige Präsidenten ihren sexuellen Frust nicht anderweitig in den Griff bekommen, als ein kleines unterlegenes Land zu überfallen?! Es mag sein, daß die Zeit noch nicht reif ist für die amerikanische und europäische Feudalgesellschaft mit ihrer sexuellen Freizügigkeit. Aber in islamischen Ländern wird es tagtäglich vorgelebt, wie allein ein einziges Kleidungsstück, die Bhurka nämlich, dazu beitragen kann, die fehlgeleiteten sexuellen Energien abzuschwächen. Dort kümmern sich die politischen Führer um ihre eigentlichen Aufgaben, während die Frauen ihnen dabei den Rücken frei halten. Und genauso sollte es auch hier sein!
Der Rote Baron
Na endlich sind wir beim Kern des Themas angelangt!
Denn worum geht es eigentlich: was steckt hinter den verschiedenen Religionen, den Staaten, deren Konzepten und juristischen Modellen, sowie Erziehungs- und Bildungseinrichtungen?
Nichts als Verhaltensmuster!
Und alle, wie richtig sie auch erscheinen mögen, haben Mängel, denn immer handelt es sich um menschengemachte Konstrukte, seien es Verfassungen, Codices - immer mit dem Hintergrund: eines Koran, eines Talmud, oder jenen eben der Bibel (oder sonstigen Religionen).
Ich halte es eben für anmaßend zu glauben, dass nur der christliche, der moslemische, oder der jüdische (oder sonst ein) Grundsatzgedanke im Recht die gesamte Menschheit befriede, die Natur, vor allem die des Menschen ist viel zu komplex und vielschichtig (die Justiz, der Staat überschätzt sich dahingehend) .
Vor den Taliban waren die Afghanen buddhistisch, (zwischendurch kommunistisch) wurden dann islamisch „bekehrt“ und sollen jetzt als Draufgabe „christianisiert“ werden, was das für die Menschen im Land bringen soll, außer immer wieder neues Leid, ist mir unklar.
Der Frust den Du ansprichst, ist im westlich- christlichen Kulturkreis sicherlich am allergrößten, denn in keinem anderen „scheint“ alles so frei zu sein und in Wahrheit dann, ist gesellschaftlich absolut nichts möglich, vor allem im Sexualbereich, weil - und das erwähnte ich mehrmals: alles und jede Kleinigkeit (gesetzlich) determiniert und nichts privat vorbehalten ist, alles wird geregelt und über Medien dann auch öffentlich verkündigt. Sexualität ist in westlichen Gesellschaften Tagesgespräch, aber nicht das tun an sich, sondern das Gerede, wer und wie und wann und wo und mit wem. Der Islam findet zu diesen Problemen eben ein anderes Lösungsmodell, ein intimeres, ein privateres, ein lustvolleres (mit auch sicherlich allen den darin enthaltenen Vor- und Nachteilen).
Und so manch amerikanischen Präsidenten platzt eben dann der Kragen zu wissen, er kann mit all den Millionen $ am Konto sich (moralisch!) keinen Harem, nicht mal eine Nebenfrau leisten, aber was können andere Kulturen dafür.
Die altägyptischen Königstexte in hieroglyphisch, ab etwa 3200 vor unserer Zeitr. bis in die römisch- ptolemäische Zeit und nachher handeln nur davon: wer mit wem; er mit ihr, er mit ihm, sie mit ihr, sie mit es, er mit es, - und meist entschied die Gewalt, - der Gewalttätigere für sich seine Moral und war dann auch im „Recht?“ mit Blut von Frauen und Kindern an den Händen, genau so wie heute.
Deshalb: “Make love, not war”
http://de.wikipedia.org/wiki/Make_love,_not_war
Gruß
K. M.
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