es ist doch durch historische Untersuchungen längst belegt, daß die meisten Interstaaten-Krisen auf dieser Welt ganz wesentlich durch die sexuellen Unzufriedenheiten ihrer Führungsorgane zustande kamen, darunter vor allem die sogen. "Kuba-Krise", bei der ein Chruschtschow 1962 bei seiner Rangelei mit Kennedy fast einen weltweiten Atomkrieg ausgelöst hätte. Man kann gut beobachten, wie sexuelle Unzufriedenheit mit erhöhter Aggressionsbereitschaft korreliert, natürlich bei Männern wie bei Frauen, aber fast immer sind es Männer in den höchsten Regierungsämtern, die entweder eine oder mehrere empathische Partnerinnen zur Verfügung haben, oder aber ihre sexuelle Energien strategisch neu ausrichten müssen.
Gutes Beispiel ist Präsident Clinton, der einzige US-Präsident der jüngeren Geschichte, der keinen Krieg angezettelt hat. Und wie hat er das wohl zustande bekommen? Natürlich nur durch die Unterstützung einer ihm ergebenen Frau in seinem Oral Office! Solche Beispiele friedensstiftenden Einflusses von Frauen kann man nicht oft genug zitieren, denn die Bedeutung von Frauen in der Weltpolitik wird immer wieder zum Leidwesen der Frauenbewegung von irrgleiteten und frustrierten Karrierefrauen wie etwa Margaret Thatcher negativ verzerrt. Und was hat Thatcher angestellt? Na, eben einen Krieg angezettelt, in diesem Fall den Falklandkrieg, bei dem ebenso eine weit überlegene Großmacht Großbritannien auf ein kleines, aufmuckendes Ländchen losgegangen ist, so wie derzeit die Großarmada der westlichen Hemisphäre auf Afghanistan losgeht.
Das muß doch Abscheu und Entsetzen in der hilflos beiwohnenden Zivilbevölkerung weltweit auslösen, wenn mächtige Präsidenten ihren sexuellen Frust nicht anderweitig in den Griff bekommen, als ein kleines unterlegenes Land zu überfallen?! Es mag sein, daß die Zeit noch nicht reif ist für die amerikanische und europäische Feudalgesellschaft mit ihrer sexuellen Freizügigkeit. Aber in islamischen Ländern wird es tagtäglich vorgelebt, wie allein ein einziges Kleidungsstück, die Bhurka nämlich, dazu beitragen kann, die fehlgeleiteten sexuellen Energien abzuschwächen. Dort kümmern sich die politischen Führer um ihre eigentlichen Aufgaben, während die Frauen ihnen dabei den Rücken frei halten. Und genauso sollte es auch hier sein!
Der Rote Baron