• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Euer Umgang mit Suizidgedanken

Niemand,

jetzt übernimmst du einfach Andrew Terkers sehr zweifelhafte Auffassung, manchmal wieder indem du Passagen von seinem Text einfach hier einbringst, ohne die Quelle zu nennen.

Und noch etwas: deine gestrige Auffassung, denn als solche muss ich sie betrachten auch wenn du hier einfach eine Rezension des Buches von Josef Giger-Bütler: "Sie haben es doch gut gemeint - " hineinkopiert hast, (auch ohne bennenung der Quelle), deckt sich nicht mit deiner heutigen Auffassung. Lese beide von dir übernommenen Texte bzw. Auffassungen und finde selber heraus, wo die Widersprüche stecken.

M.E. sollten wir hier, wenn wir ganze oder Teile von Texten übernehmen, die Quelle nennen.
 
Werbung:
Ich hatte keine Quellenangabe, weil diese Zeilen innerhalb eines Email-Kontaktes zu einer Freundin in England entstanden sind. Es mag sein, dass sie auf die von dir genannten Quellen fußen - ich weiß es aber nicht.
 
niemand schrieb:
Deprimieren heißt unterdrücken und der Deprimierte muss sich fragen, was unterdrücke ich und warum?
Nicht ganz. Duden:
de|pri|mie|ren <franz.> (niederdrücken; entmutigen)

Uns wird bereits in der Kindheit beigebracht, wie wir zu sein haben.
Wenn wir dem nicht nachkommen können, fühlen wir uns mangelhaft.
Ja; die Depression kann aber auch in der Zeit nach der Pubertät begründet sein.

Liebe Grüße

Zeili
 
Wie gehtst, bzw. gingst du mit deinen Suizidgedanken um, liebe Niemand. Beugst du vor, hast du dir einen Notfallplan gemacht, gestaltest du dein Leben bereits heute so, dass du dich zufriedener fühlst hast du Menschen um dich herum, die dich in so einer Situation auffangen können, die das verstehen könnten... und was machst du, wenn du selbst in die Situation kommst, dass du nicht mehr leben kannst oder willst oder es nicht mehr erträgst. Depressionen von außen einschätzen ist das eine, wie gehst du damit bei dir um.

Viele Grüße
Bernd
 
Rhona schrieb:
Dieser Text ist aus Josef Giger-Bütlers Buch "Sie haben es doch gut gemeint - Depression und Familie".

Rhona

Wenn man selber schwindelt, glaubt man, dass es auch andere machen.
Sieh ungerechtfertigte Kritik in meinem Thread "Nonsens zur Abreaktion"! Ich käme nämlich nie auf die Idee fremde Werke in meinen Threads vorzustellen.
Ich habe auch noch nie fremde Texte verwendet und hätte auch nicht geglaubt, dass es andere machen. Schließlich sollte man doch seine eigenen Gedanken niederschreiben, oder? Quellen sind auf alle Fälle anzuführen, das
wäre eigentlich selbstverständlich, nicht erst im Nachhinein, wenn man
darauf aufmerksam gemacht wurde.

:haare: :haare: :haare:
 
Suche,
ich bin der Meinung, dass wir durchaus als Basisgedanken ein Werk, einige Stellen oder nur eine vielsagende Stelle eines Werkes nehmen können.
Ist denn unsere Gedankenwelt nur aus uns entstanden?
Wer das behauptet, macht sich etwas vor. Wir sind auch in unserem Denken geprägt von Werken die wir gelesen, gehört oder gesehen haben. Was ist da verkehrt?
Interessant ist ja erst was ein jeder daraus macht, wie individuell und sogar entgegengesetzt Gedanken sein können, die als Basis eine gleiche Quelle haben.
Fast klassisch der immerwiederkehrende Satz in literarischen Diskussionen, in denen ein Werk besprochen wird. Irgendwann sagt dabei einer: "Sie haben ein anderes Buch gelesen als ich!"

Persönlich bevorzuge ich es wenn man bei manchen Theman sich auf etwas bezieht und dann natürlich eigenständig weiter reflektiert. Ganz offen gesagt: manche Themen hier werden so zu sagen eigenständig entwickelt, als müsste man das Alphabeth selber entdecken um ja nicht das schon bestehende zu benutzen. Dabei möchte ich manchmal darauf hinweisen, wie kluge Gedanken zum Thema schon geäussert wurden.
Originalität mit jedem Preis, auch wenn dabei eine minderwertige Qualität zustande kommt, muss m.E. nicht sein.
 
niemand schrieb:
Ich hatte keine Quellenangabe, weil diese Zeilen innerhalb eines Email-Kontaktes zu einer Freundin in England entstanden sind. Es mag sein, dass sie auf die von dir genannten Quellen fußen - ich weiß es aber nicht.
Dann, liebe Niemand, musst du in jedem Fall dazuschreiben: Quelle unbekannt.
Es ist absolut verpönt, in einem Forum Fremdtexte als eigene auszugeben, das kann u. U. sogar strafbar sein!
Dies zu deiner Info!

fortuna
 
Miriam schrieb:
Suche,
ich bin der Meinung, dass wir durchaus als Basisgedanken ein Werk, einige Stellen oder nur eine vielsagende Stelle eines Werkes nehmen können.
Ist denn unsere Gedankenwelt nur aus uns entstanden?
Ich denke, hier geht es um Zitate und Texte, die Wort für Wort abgeschrieben werden und nicht als Fremdtexte erkennbar sind. Da will sich dann jemand mit fremden Federn schmücken oder aber, er ist zu faul, selber zu formulieren.
So etwas darf nicht sein, da bin ich auch sehr pingelig!

Fortuna
 
Eigentlich schreibe ich hier nicht mehr *looool*, aber wenn man schon mal off topic darf ;)...

Dass man das hier zitierte, aber nicht erwähnte Buch für schlappe 17.90 bei Amazon bestellen kann, haben sogar schon andere herausgefunden, sich aber in dezentes Schweigen gehüllt, um sich nicht um weiteren "tiefsinnigen" Nonsens zu bringen.
Originalität um jeden Preis muss tatsächlich nicht sein und es ist auch richtig, dass jede Meinung irgendwo im fremden Denken ihren Ursprung hat. Die Menschen sind aber halt verschiedene Tierchen, die einen reden mit Engelszungen, andere schwärmen von Katzenzungen. Man muss auch kein Engel oder Chocolatier sein, nicht mal ein *****Koch, um fremde Zungen zu servieren und eine Menge Floskeln als tiefgehendes Tischgebet zu zelebrieren.
Mir ist so ne Zunge am liebsten mit einer Vinaigrette und einer Ladung Kapern, andere bevorzugen Meerrettichsauce oder -schaum und es gibt gar solche, die nehmen nie was in den Mund, was schon mal im fremden seine Funktion erfüllte.

Tja, dieser fast ausschliesslich kulinarischer Ausflug ist natürlich voll daneben, aber solange ich hier lese, leidet halt vor allem mein Magen! Entweder tut er Weh vor Lachen oder er produziert eine Menge Salzsäure+Pepsin *loool*. Bevor aber mein Parasympathikus noch unnötig überstrapaziert wird, möchte ich noch was loswerden:

Amgervinus, es ist nur alles Frage der Definition.
...ausschliesslich Folge eines Mangels...
sagtest du. Einverstanden, aber es bedarf Spezifikation!

@ alle:
Depressionen sind sehr vielfältig - folglich auch die Gründe. Nur in der Kindheit zu suchen, ist unsinnig und treibt die wildesten Blüten. Ferndiagnosen, -medikation und -therapie-Vorschläge sind fehl am Platz, Kritik und Besserwisserei helfen gar nichts. Geduld, Anteilnahme, Ermutigung ohne Druck, Zuwendung und fachliche Hilfe sind angesagt. Der/die Geplage möchte ja gerne, kann aber nicht, bringt die Kraft nicht auf, es hilft also wenig zu sagen "tu endlich was". Druck würde m. unqualifizierten E. nur das Gefühl des Versagens verstärken und könnte die schlimmsten Folgen haben. Muss nicht... aber nicht mal die, dem Geplagten am nächsten Stehenden können oft einschätzen, welches Mittel das geeignete wäre, wie wollen wir dann hier verallgemeinern???

"Mangel" und Fremdeinflüsse, ja, wenn man es so formulieren möchte... sie können schon mal in den Erbfaktoren vorliegen.
"Mangel" - auch Hormonmangel oder -umstellung, Lichtmangel... können eine Depression auslösen.
"Fremdeinflüsse", belastende Erfahrungen + Verluste (kann man auch als Mangel ansehen),
schwere physische K'heiten (auch als Mangel an Gesundheit) können zur Depression führen... ist das alles in der Kindheit und Erziehung zu finden? Pffft!

Zurück zu der Frage von Bernd, die ist nämlich sehr gut, bin schon gespannt *loool*.

:clown3:
 
Werbung:
Bernd schrieb:
Wie gehtst, bzw. gingst du mit deinen Suizidgedanken um, liebe Niemand. Beugst du vor, hast du dir einen Notfallplan gemacht, gestaltest du dein Leben bereits heute so, dass du dich zufriedener fühlst hast du Menschen um dich herum, die dich in so einer Situation auffangen können, die das verstehen könnten... und was machst du, wenn du selbst in die Situation kommst, dass du nicht mehr leben kannst oder willst oder es nicht mehr erträgst. Depressionen von außen einschätzen ist das eine, wie gehst du damit bei dir um.

Viele Grüße
Bernd


Ich stelle mich ihnen, lasse sie zu und schaue, was passiert. Nach einiger Zeit ändern sich meine Gedanken und meine Aufmerksamkeit richtet sich wieder dem Leben zu. Menschen um mich herum, können mir in einer solchen Situation nicht helfen. Da muss ich ganz alleine durch. Ich kann dir nicht sagen, was ich tun werde, wenn ich keinen Sinn mehr im Leben erkennen kann. Ich hoffe, dass Gott mir dann hilft.
 
Zurück
Oben