• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Die ermöglichen auch nix.

Du gehst davon aus, dass alle nicht vergebenen Stimmen, automatisch Stimmen für eine mehrheits- bzw. koalitionsfähige Partei wären. Das sind sie aber nicht.

Nur mehrheits- bzw. koalitionsfähige Stimmen haben nämlich bei deiner Argumentation Gewicht. Ansonsten wären sie wie nicht vergebene Stimmen... ohne Effekt.

Es reicht also bei weitem nicht aus, irgend eine exotische 1% Partei zu wählen um in deinem Sinne "erfolgreich" gewählt zu haben. Und wenn du das jetzt mal weiter denkst, dann wirst du merken, dass deine Argumente so nicht haltbar sind.

Es mag sein, daß es nicht ausreicht aber immerhin war es im Rahmen der Möglichkeiten ein Versuch.

Wie Du sicher schon gemerkt hast, bin ich kein Fan von Parteien-Scheindemokratie aber im momentan gesteckten Rahmen gibt es eben nur die Möglichkeit Parteien zu wählen oder nicht zu wählen und sonst ist nix.

Wähle ich nicht, dann wird das Ergebnis wie seit 1949 gewohnt, weil selbst nur noch 1000 CDU/SPD-Stimmen halt die absolute Mehrheit sind, wenn sonst keiner zur Wahl geht.

Wähle ich und wählen auch die anderen Unzufriedenen, dann gibt es vielleicht mal irgendwann jemanden, der vor einem Parlament sagt: "Leute, lasst es uns zur Abwechslung mal mit einer richtigen Demokratie versuchen, nehmen wir uns selbst nicht so wichtig und fragen die Leute."

Mir kommt das noch nicht mal ganz unwahrscheinlich vor. Aber selbst wenn, was vergebe ich mir damit ein Kreuzchen dort zu machen, wo ich keine etablierten Machtsklaven vermute? Worin liegt der Vorteil, Wahlen komplett zu ignorieren?
 
Werbung:
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Es mag sein, daß es nicht ausreicht aber immerhin war es im Rahmen der Möglichkeiten ein Versuch.

Es mag sein, dass es ein Versuch war, aber in einem 1% Falle hat man die etablierten Parteien (laut deiner Logik) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit unterstützt. Je exotischer die Partei ist, die man wählt (z.B. DIE PARTEI), desto mehr unterstützt man die bestehenden Machtverhältnisse (laut deiner Logik).

Perfiderweise bedeutet das Nicht- oder Ungültigwählen, die Wahlverweigerung aber genau diese Standardparteien zu unterstützen und nur das Wählen einer Nicht-Standardpartei bewirkt das, was beabsichtigt ist. Deswegen hat Svensgar alles richtig gemacht.
Dieser Logik (fett markiert) kann ich dann aber nicht folgen

Aber selbst wenn, was vergebe ich mir damit ein Kreuzchen dort zu machen, wo ich keine etablierten Machtsklaven vermute? Worin liegt der Vorteil, Wahlen komplett zu ignorieren?
Ändern tun nur Mehrheiten etwas. Wenn ich keine "etablierten Machtsklaven" wähle, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, mit dieser Stimme eine Regierung zu bekommen? Richtig. Tendiert gegen Null. Und das kann ich nicht ignorieren...
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Es mag sein, dass es ein Versuch war, aber in einem 1% Falle hat man die etablierten Parteien (laut deiner Logik) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit unterstützt. Je exotischer die Partei ist, die man wählt (z.B. DIE PARTEI), desto mehr unterstützt man die bestehenden Machtverhältnisse (laut deiner Logik).

Dieser Logik (fett markiert) kann ich dann aber nicht folgen

Ändern tun nur Mehrheiten etwas. Wenn ich keine "etablierten Machtsklaven" wähle, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, mit dieser Stimme eine Regierung zu bekommen? Richtig. Tendiert gegen Null. Und das kann ich nicht ignorieren...

Die CDU hat 40 % der abgegebenen gültigen Stimmen.
Wenn nun zusätzlich die Nichtwähler kämen und anders als CDU wählten, ganz egal wie, dann hätte die CDU unter 30 % der abgegebenen gültigen Stimmen. Das wäre eine Schwächung, so oder so. Weniger Sitze, weniger Dominanz. Was ist daran unlogisch?
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Die CDU hat 40 % der abgegebenen gültigen Stimmen.
Wenn nun zusätzlich die Nichtwähler kämen und anders als CDU wählten, ganz egal wie, dann hätte die CDU unter 30 % der abgegebenen gültigen Stimmen. Das wäre eine Schwächung, so oder so. Weniger Sitze, weniger Dominanz. Was ist daran unlogisch?

http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/bundesergebnisse/

Rund 36,8 Mio. haben CDU/CSU, SPD, FDP und GRÜNE via Erststimme gewählt (das sind rund 59,3% aller theoretisch verfügbarer Stimmen). Denen stehen nur rund 18 Mio. Nicht-Wähler und ungültige Stimmen gegenüber.

Wenn du die etablierten Parteien schwächen willst, dann wende dich an die Wähler.
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

In einer kleinen Dimension erlebte ich es einmal selbst:

Bei einem Tagesausflug hatten wir (10 Personen) eine Art Zentralpunkt erreicht und da noch Zeit übrig war, boten sich zwei weitere Ziele an. Wir waren mit 3 Autos unterwegs und uns bei Beginn des Ausfluges bereits einig, dass wir - während des Ausfluges - zusammen bleiben wollten.

Nach einer einstündigen Debatte bot ich an, abzustimmen. Genau 3 hatten eine Meinung, 7 konnten sich aus 2 Zielen nicht entscheiden. Nachdem es 7 Personen egal war, nahmen wir natürlich das Ziel der 3 Abstimmer.

Im großen ist das im Prinzip nicht anders; zum Beruf des Politikers (ich bin keiner) gehört einmal das Entscheiden; falls nur 10 % eine Meinung haben, dürfen die restlichen 90 % dann auch über keinen Wahlausgang meckern.

da sehe ich aber dennoch einen entscheidenden Unterschied. Wenn eine kleine Gruppe von Leuten abstimmt und sich in eigener Sache einigt, ist das etwas ganz anderes, als wenn Stellvertreter über die Lebensbedingungen von Millionen entscheiden, wobei sie selbst allsamt privillegierte Positionen besetzen und davon gar nicht betroffen sind. Und wenn dieses Spiel bereits viele Jahrzehnte lang läuft, dann kommt ein solcher verquaster Mist dabei heraus, wie wir ihn heute erleben. Das ist ein Kardinalsfehler unserer Demokratie, so wir sie überhaupt wollen. Wer gewählt wird, scheidet aus dem Volk aus und wechselt ins Lager der Bonzen. Und er wird alles tun, um nicht wieder heraus zu fallen, sondern den Rest seines Lebens in Parlamenten herumzuhängen oder gar in lukrativere Jobs der Industrie zu wechseln und richtig Kohle zu machen, indem er die Leute, die er vertreten sollte, noch schlimmer bekämpft.


Rund 36,8 Mio. haben CDU/CSU, SPD, FDP und GRÜNE via Erststimme gewählt (das sind rund 59,3% aller theoretisch verfügbarer Stimmen). Denen stehen nur rund 18 Mio. Nicht-Wähler und ungültige Stimmen gegenüber.

Wenn du die etablierten Parteien schwächen willst, dann wende dich an die Wähler.

ja, diese statistische Relevanz bestreite ich gar nicht, nur ist sie völlig uninteressant, weil es völlig egal ist, welche Groß-Partei die Regierung führt. So lange ohne C und S keine Regierung denkbar ist, bewirken Wahlen nichts. Und auch die kleineren werden nichts ändern, so sie erstarken. Auch sie sind so sehr lobbyumzingelt und -gesteuert, dass sie als Knechte der Industrie bezeichnet werden müssen.

Wir brauchen keine sinnlosen Wahlen, wir brauchen einen Systemumbau. Und zwar dringend, bevor alles in Chaos oder Krieg endet!
 

Dringend notwendiger Systemumbau ?

scriberius schrieb:
...
Wir brauchen keine sinnlosen Wahlen, wir brauchen einen Systemumbau.

Und zwar dringend, bevor alles in Chaos oder Krieg endet!
scriberius,
mir ist nur bisher nicht klar geworden, wie ein solcher Systemumbau aussehen soll.

Bei einem Systemumbau ist zu berücksichtigen, dass unsere Gesellschaft
inzwischen in einem so hohen Grad arbeitsteilig gestaltet ist,
dass sich ja garnicht jedermann um alle Belange selber kümmern will oder kann.

Willst und kannst du dich um die Lebensmittelproduktion, die Wasserversorgung,
die Stromversorgung, den Wohnungsbau, die Müllentsorgung, die Kanalräumung,
die Schneeräumung, die Feuerwehr, den Rettungsdienst, den öffentlichen Verkehr,
den Schulbetrieb, die Polizei, die Gerichte, etc., selber kümmern?

Wie soll so ein grundlegend anderes Gesellschaftssystem denn aussehen,
in dem es keine gewählten Mandatare gibt, die dann stellvertretend
für ihre Mandanten entscheiden und agieren?

Sollen wir zurück zu einer Diktatur, zu einer Monarchie, zu einer Anarchie,
zu einem Clan- und Sippenwesen, zu einem Zunftwesen, zu einem ????


Ich denke, wir brauchen wieder verantwortungsbewusste Mandatare
(verantwortlich für kleinere Verwaltungseinheiten),
aber nicht ein völlig anderes Gesellschaftssystem.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?


Dringend notwendiger Systemumbau ?

[...]

Ich denke, wir brauchen wieder verantwortungsbewusste Mandatare
(verantwortlich für kleinere Verwaltungseinheiten),
aber nicht ein völlig anderes Gesellschaftssystem.

Was immer mal gerne ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass wir zwar auf den Berg (Peak Oil, Schuldenberg) gestiegen sind, aber sich niemand so richtig darauf vorbeiten mag, dass man auch wieder runter muss.

Glaubt wer ernsthaft, wir könnten unsere Systeme einfach so weiter betreiben? :schnl:
Willst und kannst du dich um die Lebensmittelproduktion, die Wasserversorgung,
die Stromversorgung, den Wohnungsbau, die Müllentsorgung, die Kanalräumung,
die Schneeräumung, die Feuerwehr, den Rettungsdienst, den öffentlichen Verkehr,
den Schulbetrieb, die Polizei, die Gerichte, etc., selber kümmern?
Was glaubst du, wieviele der aufgezählten Lebensbereiche werden mit immer weniger werdendem Öl ohne größere Probleme weiter laufen können wie bisher?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?



.............wir brauchen einen Systemumbau. ...........

Hallo scriberius,

Voraussetzung für diese Forderung eines strukturellen Umbaus ist die Offenlegung von politischer Transparenz einer Parteienstaatsfinanzierung, wie sie zum Beispiel auch der Verwaltungsrechtler *Herbert von Arnim* schon seit langem fordert, nämlich dass die Bürger diese Tranparenz von ihren Politikern auch unbedingt einfordern sollten, ohne unbedingt auf Konfrontationskurs gehen zu müssen.

Zudem ist mit der als "Währungsumstellung" bezeichneten Reform des Geldes im Euroraum seit der Einführung des Euros die "Intransparenz von Staatsgeschäften" ebenfalls eklatant überproportional überall angestiegen.

Die Grundlagen für einen gemächlichen Umbau des Systems sind in den meisten Fachkreisen längst bekannt, doch dieser kann in einer reinen Marktwährung volkswirtschaftlich von den Nationalstaaten (derzeit) gar nicht "vernünftig" umgesetzt werden, weil die "Zuständigkeiten für Vernunft" gesetzlich noch längst nicht definiert sind und die Verwirrung über die Zuständigkeiten nach der EU-Wahl wohl eher noch zunehmen werden.

Die Umsetzung einer systemischen Umlenkung von volkswirtschaftlich sinnvollen Kapitalströmen scheitert am Diktat der Ökonomen, welche vorrangig über ihre Lobbyistenverbände die Filterbrille mit unbedingt rein betriebswirtschaftlichen Polarisationsgläsern empfehlen.

Die Plattform Europa ist dafür ideal geeignet, den Bürger mit solchen gewinnorientierten Filtersystemen "platt" zu machen.

Mein schockierendes (Zwischen-)Fazit:

An einem erwünschten Systemumbau, welcher mit einer Machtinteressenverteilung über ein unpolitisches Kontrollsysstem in einer Balance gehalten werden könnte, scheint auch das EU-Parlament (noch) nicht interessiert zu sein.

Bernies Sage
 
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Konservative Kreise tun alles damit sich nichts ändert und das was früher gut war auch heute gut ist, das ist ihre Bestimmung.
Das war bisher in der Geschichte immer so, auch der Adel hat lange die Veränderung zur bürgerlichen Gesellschaftsform nicht war haben wollen.
So gehen Systemveränderungen in der Größenordnung langsam und fließend von statten und das ist schwer zu erkennen wenn man so wie wir mitten drin ist.
Da gibt es welche die sind Ungeduldig und verbreiten Panik in der Hoffnung irgendetwas erzwingen zu können, es geht auch was kaputt,
meist ist es die Störung der Seele als etwas Empfindliches und so bleibt das Empfinden auf der Strecke.
Mit etwas mehr Empathie auch zu den Nachbarn in Europa könnte man das System Europäische Gemeinschaft weg von Hass und Gewalt zur Harmonie führen,
es setzt jedoch voraus, dass auch der Einzelne in sich in der Lage ist Harmonie zu empfinden, sonst gelingt es nicht.
Es lässt sich zunächst einfacher das kleine System Mensch positiv gestalten bevor das große System Gesellschaft Veränderung erfährt.
In der Ukraine passiert das gerade, von wem auch immer gesteuert aber so eine Veränderung bringt Nebenwirkungen und Verluste mit sich.
Auch die Veränderung des Systems in der DDR zur westlichen Welt war von Gewalt und Verlust geprägt, jedoch konnte Schießen verhindert werden.
Es ist also abzuwägen ob es friedlich weiter geht wie bisher oder ob man Systemveränderung will mit zwangsläufiger Gewalt, Umbruch und Verlust.
Der materielle Leidensdruck ist bei den meisten Menschen in Mitteleuropa nicht vorhanden und den seelischen Leidensdruck kann man nur individuell beheben,
da nutzt ein Verändern des Systems von außen kaum, den Leidensdruck der Empfindungen kann man nur von Innen lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: EU-Parlamentswahl - wer geht hin?

Bei einem Systemumbau ist zu berücksichtigen, dass unsere Gesellschaftinzwischen in einem so hohen Grad arbeitsteilig gestaltet ist, dass sich ja garnicht jedermann um alle Belange selber kümmern will oder kann.

Willst und kannst du dich um die Lebensmittelproduktion, die Wasserversorgung,die Stromversorgung, den Wohnungsbau, die Müllentsorgung, die Kanalräumung,die Schneeräumung, die Feuerwehr, den Rettungsdienst, den öffentlichen Verkehr,den Schulbetrieb, die Polizei, die Gerichte, etc., selber kümmern?

natürlich sehe ich auch, dass es keinen Sinn ergibt, alles zu dezentralisieren; in vielen Bereichen sollten wir aber wieder weg kommen von der Oligopolisierung. Dass es keine 100 Automobilhersteller mehr geben muss, sehe ich ein. Dass es aber nur noch eine Handvoll Lebensmittelhändler und ganz wenige Bäckereien gibt, nicht. Erst recht nicht in der Landwirtschaft, dort ist es besonders brisant.

Diese Konzentration ist die Folge einer verfehlten Politik, die genau das bezweckt. Es ist kein Naturgesetz, dass sich Geschäfte nur noch im möglichst großen Rahmen rechnen. Es ist die bewusst in ihrem Auftrag eingeführte Bevorzugung der Konzerne durch staatliche Steuerung (Besteuerung, Subventionen). Sie haben alles in der Hand, sorgen dafür, dass kleinere Wettbewerber keine Chance haben, bestimmen das Angebot (siehe angebotsorientierte Wirtschaft) und sind auch die wahre Triebfeder des Lohndumpings. Der Staat ist ein Vollidiot, der nur noch macht, was sie wollen, ohne zu erkennen, wohin dies alles führt. "Die Globalisierung ist da - da können wir nichts machen!" sagen sie teilw. wörtlich.

Sollen wir zurück zu einer Diktatur, zu einer Monarchie, zu einer Anarchie, zu einem Clan- und Sippenwesen, zu einem Zunftwesen, zu einem ????

Ich denke, wir brauchen wieder verantwortungsbewusste Mandatare
(verantwortlich für kleinere Verwaltungseinheiten),
aber nicht ein völlig anderes Gesellschaftssystem.

Wie soll so ein grundlegend anderes Gesellschaftssystem denn aussehen,
in dem es keine gewählten Mandatare gibt, die dann stellvertretend
für ihre Mandanten entscheiden und agieren?

Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, nur funktioniert es in der Praxis nicht, weil die Grundgedanken ausgehebelt wurden. Wir wollen weg von der Industriediktatur, hin zu einer Demokratie, die auch eine ist. Machbar ist es auf jeden Fall, denn der Bürger will nur in Frieden leben, bei angemessener Teilhabe. Damit wäre er zufrieden, da bin ich mir sicher. Es müssen unabhängige Kontrollinstanzen her. Die Regierungswichser entscheiden stets in eigener Sache und die mit ihnen parteipolitisch verbandelten Richter ändern daran nichts. Der Gipfel aber ist die EU, installiert um als Oberinstanz zu entscheiden ohne demokratische Kontrolle.
 
Zurück
Oben