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EU Abstimmung in Großbritannien

Der Götze Urlaub , das Freiheitssurrogat für Arbeitssklaven, ja, es wäre schlimm, wenn er gar noch teurer werden würde.
Deine Ironie in Ehren - ich werde sie Dir nicht verwehren! -

Sicher hast du längst gewusst, dass alles billiger werden wird, wenn es zuvor doppelt so teuer angesetzt wurde! ;)

Zu deinen anderen Fragen versuche ich später noch Stellung zu nehmen.

Bernies Sage
 
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Wie soll ein Gang sich selbst als Eingang erkennen?
Wollen Sie wirklich, daß der Gang das soll?
Nun, dabei wäre weiter sinnbildhaft zu hinterfragen, inwieweit ein Automatikgetriebe überhaupt in Gang kommen soll, wenn sich schon der erste Gang nicht selbst zu erkennen vermag?

Sie sind doch sicher auch dafür, mein Gutester, dass das Denken einem Automatikgetriebe gleichen darf, wo 'daselbst das SELBST ' erst noch 'in die Gänge' kommen muss, die 'zählen' sollen - oder halten Sie das Durchdrehen im Leerlauf nur so zum Warmhalten von gedanklichen Motorantrieben auch noch für eine gute Idee? ;)
Wem nutzt die rechtlich unklare Situaton am meisten und wer wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der Euro als (Be-)Währungsinstitut am liebsten scheitern möge?
Ja das ist doch sonnenklar, das wünschen sich die Verunsicherer und die wollen natürlich und selbstverständlich auch den Nutzen daraus ziehen, denn sonst würden die sich ja auch nicht als Verunsicherer betätigen. Mehr beim Kopp-Verlag oder wo?

Bedenken Sie: Was man nicht im Kopf hat, könnte man sich immerhin über den Kopp-Verlag anzueigen versuchen, aber das wissen sie ja bereits!

Stellen Sie sich vor, die Zukunft wäre so einfach zu verstehen, dass es keiner Ratgeber und keiner Experten mehr bedürfte!

Der beste Ratgeber, so sagte mal ein Unternehmensberater ehrlich und doch spitzfindig zu mir, sei doch derjenige, auf den nach seiner Beratung gut verzichtet werden kann.
:lachen:

Bernies Sage
 
Möchtest Du damit andeuten, dass die Meinung alter Betonköpfe weniger wert sei, als die von jungen Matschbirnen? :lachen:
Meinungen dürfen die alten Betonköpfe schon haben, aber wenn sie damit die Zukunft mitgestalten wollen, immer das eigene Verfallsdatum vor Augen halten, dann klappt‘s auch mit den jungen Nachbarn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum giftet ihr euch eigentlich bei jedem Thema so an?
Sollten wir uns da nicht auf die Flüchtlingsthemen konzentrieren?

Als ich vor wenigen Jahren mit dem Zelt in England war, regnete es im August fast jeden Tag ein bisschen. Meist, immer dann, wenn der Campingkocher das Essen fertig hatte. Die Einheimischen empfahlen daher den Mai, den Juni und andere den September, sie entschuldigten sich beinahe für den Regen. Herz allerliebst, die älteren Engländer Ich vermute allerdings, in den anderen Monaten ist es auch nicht anders. Die Engländer gingen in ihren 18 Grad kalten Atlantik fröhlich baden, verweilten auch im Nieselregen weiter kurzärmlig im Freien und scheinbar ist bei Engländern der "heiße Süden" Englands sehr beliebt. Da sind dann im August 19 Grad und der Regen ist wärmer. Als Reiseland für Piefkes und Schluchtenscheißer eher für den Freund fester Behausungen zu empfehlen. Warum die Engländer also unter sich bleiben wollen, ist eher an der Kultur, als am Wetter oder der Natur auszumachen. Sie dürfen und wollen offenbar noch eine eigene Kultur (incl. indischem Curryhuhn) haben. Im Unterschied zu uns.

Vielleicht kann mir jemand noch folgendes erklären. Die Engländer fragen immer genauestens nach, ob man zum Fisch seine Pommes wenig, mittel oder sehr knusprig haben will. Danach kippen sie über diese Pommes die Essigsoße. Das ist ein bisschen wie in D. und Ö. bei der Bundestagswahl.
 
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Ich würde diesen Wähleranalysen keinen Glauben schenken und selbst wenn es so wäre zählen junge Stimmen nicht mehr und nicht weniger, als alte.
Zu Ersterem hat Anideos schon sehr prägnant in seinem Analysebeitrag Nr.45 interessante Details aus Umfragen offenbart und zu letzterer Aussage, dass junge Stimmen nicht mehr und nicht weniger als alte Stimmen zählen, darf dies zwar als formal richtig gelten, aber zur Weichenstellung für die Zukunft sind doch die Erwartungshaltungen der jüngeren Wähler, auch wenn sie weniger wissen sollten als die alten Wähler, doch überaus bedeutsam für die Wahrung eines zukünftigen Rechtsfriedens.
Zum nationalen Machtgerangel kommt noch ein teures übernationales Gerangel hinzu. Das gefällt dem Volk nicht, von dem eigentlich alle Macht ausgehen soll.
Das Volk wird nur dann seine "richtige" Meinung in die Macht der Waagschale werfen können, wenn es gut informiert ist, aber dabei auch nicht 'überinformiert 'sein sollte - oder gar mit Desinformation 'überfüttert' zu werden droht.
Dabei wäre es zumindest theoretisch sehr einfach, sich der filigranen Wurzeln einer Ur-Demokratie zu bedienen und den europäischen Demokratiegedanken von unten nach oben (=subsidiär) in sinnvollen Zuständigkeiten jeweils vor Ort auszugestalten ermöglichen. - Aber warum funktioniert dies in der Praxis nur selten?
...Weil diejenigen, welche die Ausgestaltung sich ausdenken, keinerlei Interesse an wirklicher Macht von unten nach oben haben.
Das glaube ich so nicht! Denn das Subsidiaritätsprinzip ist altbewährt und überall dort unverzichtbar, wo die Betroffenheit am größen ist und das hat sich auch in der Flüchtlingsfrage bestätigt.
Deutsche Politiker als gewählte Volksvertreter glauben noch immer, öffentlich-rechtliches "Geld für die Bürger sparen" zu dürfen, obwohl dieses " Sparen - hier im volkswirtschaftlichen Sinne" - sogar ein sehr schwerwiegendes bürgerauftragsrechtlich gar nicht als erlaubt geltendes Unterlassungsdelikt im Ernstfall darzustellen geeignet sein könnte!
Ja genau: In dieser Reihenfolge muss nachgefragt werden!

Sparen bedeutet eigentlich ein Vorgang von Hinterlegung, wozu Politiker gar nicht gewählt wurden!
Und: Eine Einsparung kann nicht hinterlegt werden, bietet also überhaupt keine Sicherheit!

Somit muss jede Einsparung als Täuschung der Bürger im Grundsatz als zukunftsfeindlich eingestuft werden, ja in besonders krassen Fällen von ' Einsparungen für Großinvestitionen ' (auch Renteneinsparungen fallen darunter!) müssten Politiker auch wegen Amtsuntreue verfolgt und aus dem öffentlich-rechtlichen Geschäftsverkehr gezogen werden dürfen, gegebenenfalls auch öffentlich gebrandmarkt werden für alle Zeiten.

Gerade zur Abschreckung von Nachahmer sollten diese Exempel in allen 27/28 EU-Länder statuiert werden, damit der Bock nicht mehr "demokratisch" zum Gärtner gemacht werden kann, wie besonders in Deutschland die Beispiele in Berlin und Stuttgart auch deutlich machen, wo durch ständig wechselnde Eigentümer und ständig wechselnde Verantwortungszuständigkeiten Verwirrung und Strafvereitelung noch immer das Mittel der ersten Wahl scheint.

Auch in den europäisch noch zwingend rein steuerfinanziert zu lösenden Rentenfinanzierungsfragen zeichnen die weltweit agilen Rückversicherer ein trostloses Bild in der Öffentlichkeit, nämlich im vorgeblich "ehrlichen" Nichtwissen von zukünftig negativ einzustufender Zinsrisikoäquivalenzbewertungen vermögender Dritter, was ganz neue Herausforderungen bezüglich erfolgreich zu bewältigender Geldmarktstrategien für Vieldenker im Neuverstehen eines modernen Schuldenmanagements erfordert.

Und Otto Normalbürger versteht dabei noch nicht einmal Bahnhof, geschweige denn Ankunft und Abfahrt.

Komisch, die meisten Menschen suchen beim Bahnhof zuerst die Bahnhofstoiletten auf...

....wobei ich komischerweise auch hoffe, dass Zeili wenigstens "das Allerletzte" (natürlich rein philosophisch als Metapher) möglichst "richtig" verstanden haben sollte.........was zuerst als Bedürfnis zählt......

:)

Bernies Sage
 
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Interessant fand ich die Auswertung der Abstimmung. Überwiegend bildungsferne, ältere, ländliche Bevölkerung für den Austritt - gepaart mit der Aussage, dass sie dem Establishment in London eines auswischen wollten.

Eine Bestätigung für meine Skepsis gegenüber Plebisziten.
 
Interessant fand ich die Auswertung der Abstimmung. Überwiegend bildungsferne, ältere, ländliche Bevölkerung für den Austritt - gepaart mit der Aussage, dass sie dem Establishment in London eines auswischen wollten.

Eine Bestätigung für meine Skepsis gegenüber Plebisziten.


Ein Problem schlecht informierter Bürger.
 
Die EU ist gut beraten das Austrittsverfahren sofort zu begoinnen und icht erst bis zum Herbst zu warten. Zwei Jahre sind vorgesehen und dürften reichen. Es werden nun Verträge zwischen EU und GB folgen ... evtl wird GB ein wenig schrumpfen.

Schottland wird erneut abstimmen. Es bleibt abzuwarten, was folgt. Es bleibt abzuwarten, ob GB so stark ist, wie es glaubt. Sie sollten sich an die Gründe für den Eintritt erinnern ... nein, sie hätten sich erinnern sollen.

Ähnliche Phänomene gibt es in D mit dem Länderfinanzausgleich ... die Bayern vergessen gerne, was sie ihm zu verdanken haben
 
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Zeigt uns Google, wo die Gefahren von Volksabstimmungen liegen?

680% mehr interessierten sich nach dem Brexit für einen "Umzug" nach Gibraltar.

Noch mehr Internetuser suchten nach (!!) der Volksabstimmung ...

"Was ist die EU"

"Was passiert, wenn wir die EU verlassen"

Wenn man sich zu Wort meldet, sollte man vielleicht vorher informieren.


Klingt nach Arroganz kommt vor dem Fall.
 
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