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EU Abstimmung in Großbritannien

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Weil die Bauern dazu gezwungen werden mussten hauptsächlich gerade wachsende Gurken zu züchten. Denn diese Sturschädel haben das ja nicht von allein begriffen.
Dass diese Züchtungen geschmackloser sind als die alten Sorten, war egal.
Genau so wie die Tatsache, dass selbst diese Superzüchtungen nicht immer so wachsen wie gewollt und deshalb tonnenweise gleich nach der Ernte "entsorgt" werden müssen.
Jetzt hat sich jeder Bauer daran gewöhnt, rechnet die "Ausfälle" mit ein und baut halt ein Drittel mehr an. Deshalb war es ein Leichtes, dieses Gesetz zu "kippen".

Das ist nicht richtig. Niemand wollte die Bauern zu etwas zwingen. Die Bauern schauen schon von selbst darauf dass sie Gurken produzieren, die sie sodann verkaufen können. Und wenn der Konsument gerade Gurken haben will (und ggf beim "Geschmack" Abstriche zu machen bereit ist), dann braucht es keinen Handel oder Politik um die Bauern zu "zwingen".

Manche können ja versuchen eine Marktnische a'la "Wunderlinge" zu schaffen und den vormaligen Ausschuss letztendlich teurer als das Premiumprodukt verkaufen. Oder Ökogesundheitsmärchen erfinden und Abfallprodukte als öko,gesund&ganztoll an moderne Muttis zu verhökern, wie die Molke.
 
Wieso fragst du ?
Irgendein Anstandsmensch - möglicherweise der Knigge - sagte, bzw. schrieb einmal, dass man eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten soll. Tatsächlich finde ich, dass bei der heutigen - echten oder vermeintlichen - Wissensexplosion, die Wendung: "Das weiß ich nicht" nicht verboten sein sollte. (Beiträge Nr. 139 und 142).
 
Auf das, was in England gelehrt wird, würde ich heute genau so viel geben, wie in Germany: nicht viel. Es ist alles ideologischer pc-Einheitsbrei, und eben keine Wissenschaft mehr dabei, die man ernst nehmen kann. Ich denke, diesen Punkt solltest du noch einmal näher beleuchten.

Ja, denn wenn tatsächlich keine Wissenschaft mehr dabei wäre, die man ernst nehmen kann, dann müsste man diesen Sachverhalt erst recht ernst nehmen, meine ich als Beleuchter ohne beleuchtet oder erleuchtet sein zu müssen…:)

Eine hoch effiziente Wissenschaft, die man ernst nehmen kann, wird kaum öffentlich gelehrt und wohl immer einer bestimmten Elite gegen teures Geld vorbehalten bleiben, was aber gewiss nicht meinem Wunschdenken entspricht, wie man wohl auch zum Teil an meinen jeweils konkret tiefergelegten oder abstrakt hochgestellten Beiträgen erkennen kann.

Ich meine, die in der Abstimmung in England gipfelnde Fragestellung des Referendums hätte nicht zu einer rein innenpolitischen Profilierung mit einer derartigen Außenwirkungsfrage so leichtfertig mit einer Ja/Nein-Entscheidung verknüpft werden dürfen, denn die Kündigung eines Vertragswerkes allein zum strategischen Zwecke der Aushandlung von besseren Vertragsbedingungen mit Hilfe eines gesetzlich nachrangigen Volksentscheides konnte und kann nicht gutgehen, für keine politische Seite, aber für den Markt schon.

Der Ausgang des Referendums zeigt uns allen deutlich, was auch abzusehen war, dass es einerseits eine erhebliche Wahrnehmungsdiskrepanz zwischen den einzelnen Volksgruppenvertretungen des United Kingdom sowie britischer Überseegebiete (Gibraltar) gibt - und andererseits doch die eigentlichen Abstimmungsunterschiede gerademal zusammengenommen nur eine Breite (=spread) von rund 4% aufweisen.

Die Auswirkungen dieses 'Referendumm gelaufenen' Ergebnisses werden aber nicht zu weniger Geld oder gar knappen Kassen führen, sondern schon längst mal wieder - wie es abzusehen war - zu verstärkter Geldschöpfung beigetragen haben.

Und so könnten möglicherweise die Maschinenstürmer des 19. Jahrhunderts historisch gesehen als Vorläufer der Geldmaschinenstürmer des 21. Jahrhunderts angesehen werden.....wage ich mal zu prognostizieren....

Bernies Sage
 
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"Dabei handelt es sich bei der Brexit-Debatte um nichts anderes als eine im Interesse der Finanzindustrie inszenierte Täuschungskampagne. Ihr Ziel ist es, die Wut der arbeitenden Bevölkerung zu kanalisieren, den Menschen fälschlicherweise ein demokratisches Mitspracherecht in wichtigen Zukunftsfragen vorzugaukeln und sie von den wirklich entscheidenden Vorgängen – den historischen Manipulationen im Finanzsektor — abzulenken..."

http://de.sputniknews.com/kommentare/20160622/310809125/brexit-kampagne-finanzindustrie.html
 
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