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EU Abstimmung in Großbritannien

"Dabei handelt es sich bei der Brexit-Debatte um nichts anderes als eine im Interesse der Finanzindustrie inszenierte Täuschungskampagne. Ihr Ziel ist es, die Wut der arbeitenden Bevölkerung zu kanalisieren, den Menschen fälschlicherweise ein demokratisches Mitspracherecht in wichtigen Zukunftsfragen vorzugaukeln und sie von den wirklich entscheidenden Vorgängen – den historischen Manipulationen im Finanzsektor — abzulenken..."

http://de.sputniknews.com/kommentare/20160622/310809125/brexit-kampagne-finanzindustrie.html
Jo'... Aber 'Geld' willst doch sicher auch Du trotzdem 'behalten' - oder?
 
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Ja, denn wenn tatsächlich keine Wissenschaft mehr dabei wäre, die man ernst nehmen kann, dann müsste man diesen Sachverhalt erst recht ernst nehmen, meine ich als Beleuchter ohne beleuchtet oder erleuchtet sein zu müssen…:)

Eine hoch effiziente Wissenschaft, die man ernst nehmen kann, wird kaum öffentlich gelehrt und wohl immer einer bestimmten Elite gegen teures Geld vorbehalten bleiben, was aber gewiss nicht meinem Wunschdenken entspricht, wie man wohl auch zum Teil an meinen jeweils konkret tiefergelegten oder abstrakt hochgestellten Beiträgen erkennen kann.

Ich meine, die in der Abstimmung in England gipfelnde Fragestellung des Referendums hätte nicht zu einer rein innenpolitischen Profilierung mit einer derartigen Außenwirkungsfrage so leichtfertig mit einer Ja/Nein-Entscheidung verknüpft werden dürfen, denn die Kündigung eines Vertragswerkes allein zum strategischen Zwecke der Aushandlung von besseren Vertragsbedingungen mit Hilfe eines gesetzlich nachrangigen Volksentscheides konnte und kann nicht gutgehen, für keine politische Seite, aber für den Markt schon.

Der Ausgang des Referendums zeigt uns allen deutlich, was auch abzusehen war, dass es einerseits eine erhebliche Wahrnehmungsdiskrepanz zwischen den einzelnen Volksgruppenvertretungen des United Kingdom sowie britischer Überseegebiete (Gibraltar) gibt - und andererseits doch die eigentlichen Abstimmungsunterschiede gerademal zusammengenommen nur eine Breite (=spread) von rund 4% aufweisen.

Die Auswirkungen dieses 'Referendumm gelaufenen' Ergebnisses werden aber nicht zu weniger Geld oder gar knappen Kassen führen, sondern schon längst mal wieder - wie es abzusehen war - zu verstärkter Geldschöpfung beigetragen haben.

Und so könnten möglicherweise die Maschinenstürmer des 19. Jahrhunderts historisch gesehen als Vorläufer der Geldmaschinenstürmer des 21. Jahrhunderts angesehen werden.....wage ich mal zu prognostizieren....

Bernies Sage
<seufz> Ja ja... aber wenn ich jetzt hier wiederholte, 'der Dreck muss weg', "mit Stumpf und Stiel!", dann..??
Wieder 'außer Stürmen nix gew(ü)esen'?
 
Ja, aber wenn es Putin sagt, dann muss er es doch wissen, weil er sich schon lange um die Belange der EU kümmert und für ihr Wohlergehen sorgt. Propaganda betreibt doch nur die Lügenpresse. Putin doch nicht…:)
Hm -?- hilfst Du mir mal bitte auf die Sprünge? Kriege bisher einfach nix Zusammenhang hin..?. :(
 
Die Weichen für Englands Zukunft werden wohl durch den Justizminister gestellt werden müssen, das wäre sicher auch Junckers Wunschkandidat als zukünftiger Verhandlungspartner für die EU-Kommission, natürlich ohne jede Mitwirkung des EU-Parlamentes oder des Britischen Parlamentes, aber das versteht sich ja von selbst! ;)

Der in England bislang beim Volk höchst sympathisch erscheinende Werbetrommelrührer für Britische Interessen Boris Johnson hat ernsthaft mit diesem seinem Erfolg gar nicht gerechnet und tritt als Zukunftskandidat zurück, weil er weiß, dass zumindest ein Teil seiner Aussagen der wahren Realität gar nicht entsprochen haben.

Er hat sein Land an die Wand gefahren, getrieben von seiner Machtgier und jetzt bekommt er kalte Füße und macht einen Rückzieher
Das war ja gar nicht anders möglich und wird der Glaubhaftigkeit der Innenpolitik in England so wie ihrer Außendarstellung wohl einen weiteren Dämpfer verpassen.
 
Jetzt möchten sie zu Kreuze kriechen, das sollte ihnen verwehrt werden.
Die EU sollte kein Kasperltheater sein.
 
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