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EU Abstimmung in Großbritannien

Teilweise berechtigte Kritik von Sahra Wagenknecht in Richtung EU, aber auch ein Hauch von Populismus, mit der Forderung nach mehr Möglichkeiten für Referenden in der EU. Wohl wissend, dass die Masse weniger mit Inhalten und Argumenten, viel eher jedoch mit Parolen und leeren Versprechungen an die Wahlurne zu bewegen ist. Das aktuelle Chaos in GB, ist das beste Beispiel dafür. Die Konzeptlosigkeit der Brexit-Initiatoren kommt jetzt erst zum Vorschein.

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-195147.html
 
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Wenn krumme Gurken nicht mehr verkauft werden dürfen, dann muss man sich doch an den Kopf fassen.

Das mit den Gurken verhält sich eigentlich anders. Die Verordnung bezieht sich lediglich auf eine bestimmte Klasse von Gurken (die Handelsklasse "Extra"). Wenn eine Gurke eine stärkere Krümmung aufweist als in der Verordnung beschrieben, darf sie durchaus verkauft werden, allerdings nicht mehr unter dieser Bezeichnung.
Ist bei anderen Naturprodukten auch so. Kartoffeln einer bestimmten Klasse müssen einer gewissen Norm entsprechen, Eier der verschiedenen Klassen müssen dem Gewicht nach entsprechen, und und und. Das ist keine Eigenheit der EU, sondern im Handel üblich.
Also ist die Aussage, dass krumme Gurken nicht mehr verkauft werden dürften, schlicht und einfach falsch.

Da finde ich die Aktionen mit den Glühbirnen und den Staubsaugern um Einiges dümmer. Da wollten sich irgendwelche grün angehauchte Politiker mit geistlosen Aktionen verewigen. Ist allerdings auch keine Eigenheit der EU, derartige Dämlichkeiten schafft Österreich auch selbst, siehe Lufthunderter.
 
Fakt ist, die einfachen Menschen haben nicht verstanden wozu die EU eigentlich steht und dazu zähle ich mich mit dazu.
Wenn krumme Gurken nicht mehr verkauft werden dürfen, dann muss man sich doch an den Kopf fassen.
Wenn Banken und Industrie über die Köpfe hinweg diktieren und Maßnahmen brutal einsetzen ohne die Menschen miteinzubeziehen, dann bekommen die da Oben immer eines Tages ihre Quittung.
Die Grundidee der EU ist das Gleichgewicht der (Welt)-Mächte. Nur ein starkes Europa wird sich mit den USA, China, Russland, Japan und den verschiedenen Wirtschaftsbünden wie z.B. Arabische Liga und Afrikanische Union konkurrieren können.
 
Teilweise berechtigte Kritik von Sahra Wagenknecht in Richtung EU, aber auch ein Hauch von Populismus, mit der Forderung nach mehr Möglichkeiten für Referenden in der EU. Wohl wissend, dass die Masse weniger mit Inhalten und Argumenten, viel eher jedoch mit Parolen und leeren Versprechungen an die Wahlurne zu bewegen ist. Das aktuelle Chaos in GB, ist das beste Beispiel dafür. Die Konzeptlosigkeit der Brexit-Initiatoren kommt jetzt erst zum Vorschein.

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-195147.html

Ja, der Normalbürger sieht Politik auf Reality-Soap, die gefälligst unterhalten soll. Mittlerweile ist Unspektakularität ist ein Hauptgrund, eine Regierung abzuwählen. Der Ruf "es muss sich etwas tun" bezeugt die Sehnsucht nach Kurzweil, aber nicht politische Reife.
 
Die Grundidee der EU ist das Gleichgewicht der (Welt)-Mächte. Nur ein starkes Europa wird sich mit den USA, China, Russland, Japan und den verschiedenen Wirtschaftsbünden wie z.B. Arabische Liga und Afrikanische Union konkurrieren können.

Nicht nur konkurrieren, sondern auch auf Augenhöhe verhandeln.

Ein österreichischer Abgeordneter steht mit einem aus den USA bei Wirtschaftsverhandlungen wohl nicht wirklich auf gleicher Höhe, auch wenn das Protokoll es so erscheinen lassen mag.
 
Teilweise berechtigte Kritik von Sahra Wagenknecht in Richtung EU, aber auch ein Hauch von Populismus, mit der Forderung nach mehr Möglichkeiten für Referenden in der EU. Wohl wissend, dass die Masse weniger mit Inhalten und Argumenten, viel eher jedoch mit Parolen und leeren Versprechungen an die Wahlurne zu bewegen ist. Das aktuelle Chaos in GB, ist das beste Beispiel dafür. Die Konzeptlosigkeit der Brexit-Initiatoren kommt jetzt erst zum Vorschein.

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-195147.html

Wahr ist, dass immer mehr Menschen in der EU durch das soziale Netz fallen.
Dieser radikale Neoliberalismus seine wahre Fratze zeigt.
 
Fakt ist, die einfachen Menschen haben nicht verstanden wozu die EU eigentlich steht und dazu zähle ich mich mit dazu.
Wenn krumme Gurken nicht mehr verkauft werden dürfen, dann muss man sich doch an den Kopf fassen.
Wenn Banken und Industrie über die Köpfe hinweg diktieren und Maßnahmen brutal einsetzen ohne die Menschen miteinzubeziehen, dann bekommen die da Oben immer eines Tages ihre Quittung.

Verstehen kann man nur dann, wenn man sich für Politik interessiert. Ich bin auch ein einfacher Mensch. Aber mir war immer klar, die EU sind ALLE Mitgliedstaaten. Weder das EU-Parlament noch die Kommisare sind Aliens aus einer anderen Welt, sondern von den 28 Ländern entsandte, bzw. gewählte, Politiker.
Und wenn man dann noch die Geschichte der EU kennt - und die sollte eigentlich jeder kennen - dann weiß man, dass es ursprünglich nichts anderes als eine Wirtschaftsgemeinschaft war - EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, als Gegenpol zur EFTA.
Und das ist sie bis heute. Es geht nicht um "das Wohl" der Bürger, sondern um das Wohl der Wirtschaft. Nicht die EU-Politiker wollten das Gurkenkrümmungsgesetz, sondern der Handel. Denn gerade Gurken lassen sich viel effizienter verpacken. Das Gesetz gab es übrigens in Österreich schon lange VOR dem Beitritt in die EU und es würde mich nicht wundern, wenn nicht der österreichische Wirtschaftsminister Initiator dieses kabarettreifen Gesetzes gewesen ist.

Manchmal habe ich das Gefühl, die Staaten treten der EU nicht aus Hoffnung auf ein friedliches Europa bei, sondern um die Unfähigkeit der eigenen Politiker zu verschleiern. Dann nämlich können sie die Schuld an allem "Übel" der EU in die Schuhe schieben. Denn das Volk denkt ja nicht soweit, dass IHRE Politiker in den Gremien der EU die Gesetze machen.
 
Die Grundidee der EU ist das Gleichgewicht der (Welt)-Mächte. Nur ein starkes Europa wird sich mit den USA, China, Russland, Japan und den verschiedenen Wirtschaftsbünden wie z.B. Arabische Liga und Afrikanische Union konkurrieren können.

Ja und Nein, denn ich habe das Gefühl, das wir Europäer immer mehr veramerikanisiert werden.
Soziale Errungenschaften Schritt für Schritt runter gefahren werden.
Und die Realität sieht nicht so rosig aus, wie es immer gelobdudelt wird.
Die da Oben haben den Blick nach Unten verloren.
Und die angeblichen Statistiken lügen, sie geben kein reales Bild, weil stets und ständig getrickst witd.
Die da Oben arbeiten also mit falschen Bildern und Zahlen.
Wenn aber die Wahrheit immer mehr übertüncht wird, stärkt dies den Radikalen mit samt ihren Hassreden.
Und wer wen und wozu beschützen muss, ist ein schwieriges Thema.
Mit angstmachenden Bildern über den Bolschewismus oder Muslime werden alte Interessen sichtbar.
Alte Revierkämpfe!
 
Und warum freust du Dich nicht dann bezüglich dieser "Deiner" Erkenntnis? - Das wäre doch die Alternative!
Aach, "Erkenntnis"! Und zutiefst in Trauer lässt mich nun diese fallen, zumal erneut, was für Dich "Alternativen" sind. :(
Warum glaubst Du nicht an die "entgegenzielparadox sich wie von selbst auflösen dürfende Alternative"- in Wohlgefallen?
Du meinst also auch noch, wenn schon, dann auch 'so richtig' zutiefster, ja? 'Na vielen Dank auch!'...
Übrigens: Bedenke, dass eine symbolhaft vorgedachte Rose, die zuallererst das von Dir vorgedachte Knopfloch zieren dürfte, auch nie verwelken könnte!
...Und nun auch noch für die Erkenntnis, dass Du nicht mal auch nur einen geringfügigst auflösenden Trost hinzukriegen vermagst. Schon einmal, weil die da gar nichts, insbesondere nicht "symbolhaft", zu zieren nicht nur nicht "dürfte". :( :(...

Ohje, was hätte ergo hier Deine "wissende Wissenschaft" noch für "Beiträge in Zukunft beizusteuern"! Wenn nicht auch das wohl nur eine - "entgegenzielparadox sich wie von selbst auflösen dürfende Alternative", jedoch nicht einmal "in Wohlgefallen", sein könnte?


":)"
 
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Und das ist sie bis heute. Es geht nicht um "das Wohl" der Bürger, sondern um das Wohl der Wirtschaft. Nicht die EU-Politiker wollten das Gurkenkrümmungsgesetz, sondern der Handel. Denn gerade Gurken lassen sich viel effizienter verpacken. Das Gesetz gab es übrigens in Österreich schon lange VOR dem Beitritt in die EU und es würde mich nicht wundern, wenn nicht der österreichische Wirtschaftsminister Initiator dieses kabarettreifen Gesetzes gewesen ist.


Und wieso kann der Handel nicht einfach gerade Gurken verkaufen, wenn er das möchte?
 
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