• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Escape The Pain

AW: Escape The Pain

frau bird,

ich lasse mich herab um ihnen folgendes mitzuteilen.

Würden Ihro Gnaden sich herablassen und auch in anderen Threads mal mitlesen


mich interessieren andere threads nicht. ich habe meinen eigenen.
ich hoffe sie können das akzeptieren.

Hick-Hack-Threads allgemein beliebt sind

ich vermute sie dienen zum frustabau.

die Diskussion über den freien Willen hier schon seit Jahren immer wieder geführt wird

mir ist das bekannt. ich selbst habe schon vor 12 jahren damit begonnen. im forum für philosophische geschpräche
schrieb ich 5001 beiträge zu diesem thema. daher sind mir die reaktionen sehr gut bekannt.

abgesehen davon diskutierte ich mich mit prof. wolfgang singer (max plank institut frankfurt)
prof. gerhard roth (max plank, münchen)
und prof. dr. dr. lueder deeke (chef der neurologie im wiener AKH).

selbsternannte Autoritäten ein beliebtes Angriffsziel sind!

das liegt in der natur des menschen. vor allem bei denjenigen, die keine autoritäten sind.

sie werden verstehen, dass ich mich wieder zurück ziehe,
da ich an hick hack kein interesse habe.
 
Werbung:
AW: Escape The Pain

...
mir ist das bekannt. ich selbst habe schon vor 12 jahren damit begonnen. im forum für philosophische geschpräche
schrieb ich 5001 beiträge zu diesem thema. daher sind mir die reaktionen sehr gut bekannt.

abgesehen davon diskutierte ich mich mit prof. wolfgang singer (max plank institut frankfurt)
prof. gerhard roth (max plank, münchen)
und prof. dr. dr. lueder deeke (chef der neurologie im wiener AKH).
...
Du diskutierst dich mit ihnen, sie nicht mit dir?
Und warum diskutieren die nicht im Forum?
 
AW: Escape The Pain

abgesehen davon diskutierte ich mich mit prof. wolfgang singer (max plank institut frankfurt)
prof. gerhard roth (max plank, münchen)
und prof. dr. dr. lueder deeke (chef der neurologie im wiener AKH).


Das erhöht deine Kompetenz natürlich beträchtlich! :D


sie werden verstehen, dass ich mich wieder zurück ziehe,
da ich an hick hack kein interesse habe.


Und tschüss, mach 's gut Meister!
smilie_winke_006.gif
 
AW: Escape The Pain

Du diskutierst dich mit ihnen, sie nicht mit dir?
Und warum diskutieren die nicht im Forum?

mit singer und roth hatte ich einen regen austausch über emails.
"der spiegel" brachte in seiner milleniumausgabe 2000
das coverthema "freier wille".
roth und singer erläuterten ihre sichtweise aus wissenschaftlicher sicht.
beide sind führende neurologen in der brd.
ich erklärte ihnen, dass es keinen wissenschaftlichen beweis bedarf,
um herauszufinden, ob man frei oder unfrei handelt.
jedes kind kann das ergründen.
 
AW: Escape The Pain

mit prof. lueder deeke (leiter der neurologie im wiener AKH) hatte ich ein langes, interessantes und witziges gespräch.
er war bei seinen schülern sehr gefürchtet....mir schenkte er kaffee ein ;-)))

schon 1965 hat deeke hat gemeinsam mit prof. kornhuber das sogenannte "bereitschaftspotential" entdeckt, mit dem
der californische neurologe benjamin libet
seit 1983 experimentiert und damit erstaunliche resultate erzielt.

das libet experiment bestätigt, dass der mensch nicht denkt, sondern gedacht wird. obwohl dieses experiment
viele male (mit dem selben resultat) wiederholt wurde,
glauben weder der erfinder deeke noch libet daran.
was für ein witz !!!

ich erinnere mich gut, als ich deeke beschwor, er möge seine eigene entdeckung glauben.....!!!

:-)))
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Escape The Pain

noch etwas,

ich wollte bei "wetten dass" das libet experiment vorführen.
gottschalk zeigte kein interesse ....und ich habe mir
10.000 euro gespart. so teuer wäre es mir gekommen...;-)))
 
AW: Escape The Pain

Das Libet - Experiment (1983)


Eine Testperson wird aufgefordert, zu einem selbstgewählten Zeitpunkt den Arm zu bewegen. Dabei blickt sie auf eine schnell laufende Uhr und merkt sich den Zeitpunkt ihrer Entscheidung, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig werden ihre Hirnströme überwacht. Das unheimliche Resultat: Das Hirn wurde eine Drittelsekunde vor dem bewussten Entschluss zur Bewegung aktiv. Obwohl die Person das Gefühl hat, den Zeitpunkt der Bewegung frei zu wählen, wusste das Hirn vorher Bescheid.Wir scheinen nicht Herr der Lage zu sein. Das Bewusstsein wird als Strohmann vorgeschickt, um uns vorzugaukeln, wir hätten die freie Wahl, dabei hat das Unbewusste längst alles arrangiert. «Dass der Mensch keinen freien Willen habe, ist heute unter Wissenschaftlern eine gängige Meinung», sagt Libet. Er selbst mag nicht so weit gehen, doch viele seiner Kollegen wie zum Beispiel Wolfgang Prinz vom Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München sind überzeugt, dass unser Bewusstsein bloss die Marionette des Unbewussten ist: «Wir tun nicht, was wir wollen, wir wollen, was wir tun.»
(aus http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBE.../Macht des unbewussten.htm)

Psychologe Benjamin Libet. Auch er hat Versuchspersonen instruiert, einen Finger zu bewegen, und die Bereitschaftspotentiale gemessen. Er hat aber noch eine zusätzliche Messung gemacht: Im Gesichtsfeld der Versuchspersonen rotierte ein Zeiger. Die Versuchsperson sollte angeben, wo sich dieser Zeiger zu dem Zeitpunkt befand, zu dem ihr bewusst wurde, dass sie den Finger bewegen will. Aus der Zeigerstellung und dem Zeitpunkt der Bewegung ließ sich erschließen, dass der Versuchsperson erst etwa 2/10 Sekunden vor der Bewegung bewusst wird, dass sie den Finger bewegen will. Dieses Ergebnis war überraschend. Es bedeutet nämlich, dass Aktivität im Gehirn längst begonnen hat, bevor die Versuchsperson weiß, dass sie den Finger bewegen will: Das Bereitschaftspotential beginnt ja bereits 1 Sekunde vor der Bewegung. Dieses Experiment zeigt also, dass uns eine Handlung erst relativ spät bewusst wird, jedenfalls später als die Hirnaktivität, die zur Bewegung führt. Aus diesem Ergebnis müssen wir wohl oder übel folgern, dass zumindest in diesem Fall das "Bewusstsein" nicht die Ursache der Handlung sein kann.
 
AW: Escape The Pain

Das Libet - Experiment (1983)


Eine Testperson wird aufgefordert, zu einem selbstgewählten Zeitpunkt den Arm zu bewegen. Dabei blickt sie auf eine schnell laufende Uhr und merkt sich den Zeitpunkt ihrer Entscheidung, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig werden ihre Hirnströme überwacht. Das unheimliche Resultat: Das Hirn wurde eine Drittelsekunde vor dem bewussten Entschluss zur Bewegung aktiv. Obwohl die Person das Gefühl hat, den Zeitpunkt der Bewegung frei zu wählen, wusste das Hirn vorher Bescheid.Wir scheinen nicht Herr der Lage zu sein. Das Bewusstsein wird als Strohmann vorgeschickt, um uns vorzugaukeln, wir hätten die freie Wahl, dabei hat das Unbewusste längst alles arrangiert. «Dass der Mensch keinen freien Willen habe, ist heute unter Wissenschaftlern eine gängige Meinung», sagt Libet. Er selbst mag nicht so weit gehen, doch viele seiner Kollegen wie zum Beispiel Wolfgang Prinz vom Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München sind überzeugt, dass unser Bewusstsein bloss die Marionette des Unbewussten ist: «Wir tun nicht, was wir wollen, wir wollen, was wir tun.»
(aus http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBE.../Macht des unbewussten.htm)

Psychologe Benjamin Libet. Auch er hat Versuchspersonen instruiert, einen Finger zu bewegen, und die Bereitschaftspotentiale gemessen. Er hat aber noch eine zusätzliche Messung gemacht: Im Gesichtsfeld der Versuchspersonen rotierte ein Zeiger. Die Versuchsperson sollte angeben, wo sich dieser Zeiger zu dem Zeitpunkt befand, zu dem ihr bewusst wurde, dass sie den Finger bewegen will. Aus der Zeigerstellung und dem Zeitpunkt der Bewegung ließ sich erschließen, dass der Versuchsperson erst etwa 2/10 Sekunden vor der Bewegung bewusst wird, dass sie den Finger bewegen will. Dieses Ergebnis war überraschend. Es bedeutet nämlich, dass Aktivität im Gehirn längst begonnen hat, bevor die Versuchsperson weiß, dass sie den Finger bewegen will: Das Bereitschaftspotential beginnt ja bereits 1 Sekunde vor der Bewegung. Dieses Experiment zeigt also, dass uns eine Handlung erst relativ spät bewusst wird, jedenfalls später als die Hirnaktivität, die zur Bewegung führt. Aus diesem Ergebnis müssen wir wohl oder übel folgern, dass zumindest in diesem Fall das "Bewusstsein" nicht die Ursache der Handlung sein kann.
Was ist eine schnell laufende Uhr?
 
Werbung:
Zurück
Oben