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Escape The Pain

AW: Escape The Pain

Das Leben ist wie ein Sprung aus einem Hochhaus.
Während wir fallen, versuchen wir glücklich zu sein.
Auf die Frage wie es uns geht, antworten wir: „Danke gut“
:)))
 
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AW: Escape The Pain

ich fühle mich gut und möchte mit niemandem tauschen.

das hört man oft.
solange das leid abwesend ist, fühlt man sich gut.das ändert sich spontan,
wenn die hammerschläge des schicksals zuschlagen.

ich rede nicht von einem schnupfen, ich meine die wirklich heftigen sachen.
dann sieht man oft kerzen und blumen am strassenrand und auf einem zettel steht "WARUM"
dann sagt keiner mehr es geht ihm gut.

noch vor kurzem antwortete mir ein sehr nahestehender freund,
es ginge ihm gut und er möchte mit niemandem tauschen.
jetzt plagen ihm schwere depressionen und selbstmordgedanken.


Ja, sowas kann leicht passieren und ist mir selbst auch nicht nur einmal in diesem Leben passiert!
Und TROTZDEM möchte ICH mit niemandem tauschen, denn ICH empfinde mein Leben alles in allem als sinnvoll! :)
 
AW: Escape The Pain

Das Leben ist wie ein Sprung aus einem Hochhaus.
Während wir fallen, versuchen wir glücklich zu sein.
Auf die Frage wie es uns geht, antworten wir: „Danke gut“
:)))


Und wer VERSUCHT glücklich zu sein, ist es nicht und wird nur noch unglücklicher!
Das Glücklichsein kommt ganz von SELBST wieder, wenn wir das Unglücklichsein akzeptieren und durchgehen! :)

Na ja, jedenfalls ist es bei MIR so! :D
 
AW: Escape The Pain

Ja, sowas kann leicht passieren und ist mir selbst auch nicht nur einmal in diesem Leben passiert!
Und TROTZDEM möchte ICH mit niemandem tauschen, denn ICH empfinde mein Leben alles in allem als sinnvoll! :)

ja, ich weiss. meinetwegen bleiben sie dabei. das ist auch in ordnung.
man kann touristenklasse reisen oder first class.
 
AW: Escape The Pain

Einem Bauer läuft sein Pferd davon:

Als die Nachbarn kamen, um ihr Mitgefühl
zu zeigen, sagte er: „Unglück? Mag sein.“
Am nächsten Tag kam das Pferd mit sechs
Wilden Pferden zurück. Die Nachbarn gratulierten
Ihm sofort zu seinem Glück. Er antwortete:
„Glück? Mag sein.“ Am folgenden Tag versuchte
sein Sohn, eines der wilden Pferde zu satteln
und zu reiten. Dabei fiel er herunter und brach sich
ein Bein. Als die Nachbarn kamen und sein Pech
bedauerten, war die Antwort des Bauern wieder:
„Mag sein“ Einen Tag danach kamen die
Einberufungsoffiziere ins Dorf und nahmen
alle jungen Männer mit zum Militär, nur der
Bauernsohn wurde aufgrund seines gebrochenen
Beins zurückgestellt. Zu den Nachbarn, die sich
Wieder versammelt hatten und sagte: „Jetzt hat
sich doch alles zum Guten gewendet“,
meinte der Bauer: „Mag sein.“

Bei dieser gelassenen Haltung handelt es sich nicht um Hoffnungslosigkeit oder Pessimismus, sondern um das heitere Verstehen, dass die Abläufe der Natur nicht fehlerhaft sind. Richtig und Falsch sind blos Eskapaden eines egoistischen Verstandes, der nicht versteht, dass sich die Ereignisse der Welt unabhängig von seinen Vorstellungen ent-wickeln. Er meint die Dinge lenken zu können, obwohl sie ihm ständig entgleiten. Die törichte Idee eines freien Willens findet spätestens am Sterbebett ihr wohlverdientes Ende.

Der Meister
 
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