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Egal, was er produziert, er kann dazu nur in der Natur vorkommende "Stoffe" verwenden.
Was unterscheidet ihn in dieser Hinsicht von einem Maulwurf, Regenwurm oder Vogel?

Die Produkte bezüglich der Ideenvielfalt und das zur Sprache gebrachte Wissen, daß alle diese Produkte immer nur im Wahrgenommenwerden bestehen.

(xiii) Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.

(xiv) Sprache ist ein erlerntes Prinzip zur tätigen Zeichenverwendung.

Die Sprachen der Vögel, Maulwürfe und Regenwürmer sind noch nicht ausreichend erforscht und so wird man über die philosophischen Ansätze zum Beispiel der Regenwürmer nur Vermutungen anstellen können. Die Vermutung, Regenwürmer würden nicht philosophieren, könnte unter Menschen durchaus Zustimmung finden, aber bekanntlich irren Menschen gelegentlich.

wollt ihr der natur einen willen oder ein wirken absprechen ?

Ich würde nicht einen Moment zögern, es sei denn, mit 'Natur' ist ein tätiges Prinzip gemeint, welches Ideen hervorbringt und Ideen hat.
 
Prozess welcher hat nature gebildet, periodisch wiederholt sich.
Aber das Wiederholung weitergehet in der Spitze der fraktale, in letzter Zyklus durch uns und unsere Gesellschaft.
Menschen nicht von Affen entwicklen, sondern Affen springen raus von Doppel Algorithmus der zentraler Stamm der Entwicklung , und bleiben wie Affen.
Gradiente der Komplikation kann geometrisch wie ein fraktal gezeigt werden, bei primitiven Arten positives Entwicklung schon vorbei, und auch auf Teil von Menschen wider neues Art von Affen soll getrennt werben, wie Neandertaler.
 
natürlich ist ein mensch ein produkt der natur - aber die produkte von menschen sind deswegen nicht automatisch natürliche produkte !


Wenn der Mensch Teil der Natur ist, doch!


es gibt natürliche geburten - aber auch technifizierte mit kaiserschnitt oder chemisch eingeleitet
ebenso natürliche befruchtungen wie auch retortenbabies - auch wenn das glas für die reagenzgläser aus natürlicher kieselerde gewonnen wird.


Ja - man kann ein bisschen dran rumpfuschen.
Es ist aber noch niemandem gelungen, eine lebende Zelle künstlich herzustellen.


ich denke wir haben alle eine vorstellung davon was wir als natürlich und unnatürlich empfinden. sicher gibt es da auch viele grenzfälle.


Ja - und ich wollte eigentlich wissen, wie Hartmut das sieht.


ich denke das entscheidende ist wohl das ein mensch über den "göttlichen" schöpfungsprozess wie er in der natur wirkt hinaus einen eigenen selbstkreierten Werdeprozess dem göttlichen gegenüberstellt. mit gotteshilfe wachsen bei uns im april keine erdbeeren oder spargel- mit menschenhilfe schon ...


Nun, wir Menschen sind nicht die einzigen, die die Bedingungen verändern - Ameisen tun das zB auch:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-7984-2008-03-25.html

Überhaupt verändern alle Lebewesen die Bedingungen - durch ihr bloßes Dasein, aber auch durch ihre Aktivitäten.
Nester zB bauen sich nicht von selbst!

Und ob es ein "Gegenüberstellen" ist, ist eh Ansichtssache - man kann es genausogut als Facette des Schöpfungsprozesses sehen - allerdings im Vergleich meist eine jämmerlich unzulängliche.
 
Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.
Das ist ein kidschpihl lieber Anderesdenkt. Ohne Sprache denken...
Primitive Tiere haben keine FOXP2 gen, welcher verantwortlich für lernenprozess jungen Tieren von Eltern. Krokodile haben schon, aber nicht in Zone der Brock in grhirn. Denn können nicht imitieren, wie zum beischpile Singvogel Küken.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/FOXP2
 
Wenn der Mensch Teil der Natur ist, doch!





Ja - man kann ein bisschen dran rumpfuschen.
Es ist aber noch niemandem gelungen, eine lebende Zelle künstlich herzustellen.





Ja - und ich wollte eigentlich wissen, wie Hartmut das sieht.





Nun, wir Menschen sind nicht die einzigen, die die Bedingungen verändern - Ameisen tun das zB auch:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-7984-2008-03-25.html

Überhaupt verändern alle Lebewesen die Bedingungen - durch ihr bloßes Dasein, aber auch durch ihre Aktivitäten.
Nester zB bauen sich nicht von selbst!

Und ob es ein "Gegenüberstellen" ist, ist eh Ansichtssache - man kann es genausogut als Facette des Schöpfungsprozesses sehen - allerdings im Vergleich meist eine jämmerlich unzulängliche.
wenn du explizit etwas von hartmut hören möchtest solltest du ihm eine PN senden...

"tiere" arbeiten nach dem naturwillen als schöpferisches subjekt
"menschen" arbeiten nach dem individualwillen als schöpferisches subjekt

das muss nich ausschliessen das tiere durchaus mal anzeichen von individualwillen entwickeln können so wie es auch nicht ausschliest das menschen sich nach dem naturwillen verhalten.
 
wenn du explizit etwas von hartmut hören möchtest solltest du ihm eine PN senden...


Wieso? - ich hatte ja einen Beitrag von ihm zitiert und wenn er antworten möchte, wird er das tun.


"tiere" arbeiten nach dem naturwillen als schöpferisches subjekt
"menschen" arbeiten nach dem individualwillen als schöpferisches subjekt

das muss nich ausschliessen das tiere durchaus mal anzeichen von individualwillen entwickeln können so wie es auch nicht ausschliest das menschen sich nach dem naturwillen verhalten.


Woher willst du wissen, wie der Wille von Tieren beschaffen ist?
Und auch, ob der Individualwille nicht dem Naturwillen entspricht?
ME kann nur ein Individuum wollen - und selbst in einem Individuum kann gleichzeitig widersprüchliches Wollen auftreten - auch in Tieren. Früher sprach man da von Übersprungsverhalten.
 
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selbst in einem Individuum kann gleichzeitig widersprüchliches Wollen auftreten

Zweifelsohne, wie der Knopfloch Johann Wolfgang den Faust sagen läßt:

Du bist dir nur des einen Triebs bewußt,
O lerne nie den andern kennen!
Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
Die eine will sich von der andern trennen;
Die eine hält, in derber Liebeslust,
Sich an die Welt mit klammernden Organen;
Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
Zu den Gefilden hoher Ahnen.
O gibt es Geister in der Luft,
Die zwischen Erd und Himmel herrschend weben
So steiget nieder aus dem goldnen Duft
Und führt mich weg zu neuem, buntem Leben!
Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein,
Und trüg er mich in fremde Länder!
Mir sollt er um die köstlichsten Gewänder,
Nicht feil um einen Königsmantel sein.
 
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