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Es gibt keine Menschheit in diesem Sinn

Da kann ich mitfühlen! Der Versuch von Husserl, Mathematik, Psychologie und Philosophie logisch zu verbinden, dies sprengt eigentlich schon jeden überschaubaren Rahmen einer gemeinsamen Vorstellbarkeit.

Husserls Phänomenologie als Wesensschau des Gegebenen impliziert meines Erachtens Eidos und Logos nicht nur über Eigenschaften, sondern über diesen Eigenschaften zugrunde liegenden (Erweiterungs-)Funktionen hinaus zu deuten.

Dabei hat meine Annahme eines universalen Funktionalismus den enormen Vorteil einer Vereinfachung, da Funktionen parallel (wie ein Netz) verschoben werden können, wobei sich zwar die Daten ändern, aber eben gerade nicht unbedingt die stabilen Hintergrundinformationen in gleichem Maße.

Dies ermöglicht mir - und damit "meiner" Menschheit - die Annahme einer generellen Funktionssicherheit weit über alle annehmbaren Umkehrfunktionen im "Rahmen des Möglichen" zu mehreineindeuten.

Und warum nicht den Nichtunterschied?

Dann müsstest Du Dich nur fragen, wie es möglich werden kann, dass die Welt der Phänomene mit der Welt der Pheromone (zum Beisspiel) gemeinsam "der Fall" sind, wozu eben auch der (bildhafte) "Übertragungswasserfall als Doppel-Information und Doppler-Information versteckter (sprachenzymatischer) Biomarker in der Vorstellung" gehören.

Ich danke Dir für diesen ganz besonderen Formulierungsfall: ...» auch nicht richtig«....nämlich hier im Sinne einer additionstheorematisch erlaubten Dreikleinigkeit von "auch+nicht+richtig" ...:D

Alles Wissen ist entweder immer zuviel oder immer zu wenig. Und 100% genaues Wissen 'in einem fehlenden Fehler' stünde in statischer Perfektion einer Momentaufnahme gleich und wäre gar nicht dynamisch überlebensfähig.

Prima! Wenn es Dir reicht, so will ich wenigstens nicht schuld daran sein, solltest Du denken: "Mir reicht's jetzt". :D

Aber ich bitte Dich! - Doch nicht heute am Muttertag! ;)

“Wer hat Angst vor der reinen Phänomenologie?“

Positivismus und die Angst ...;)

Wittgenstein und Privatsprache, dazu benötige ich kein Husserl und 'strenge' Mathematik lehne ich ab.

Soll heißen meine Privatsprache braucht keinen 'fremden' Arzt
 
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Wenn ich sage „ich bin alles was es gibt“, dann bin ich ja trotzdem Bewusstsein, ich bin sozusagen mannigfaltig

Aber dein Bewusstsein ist doch an deine Erfahrungen gebunden, du kannst dich im anderen nur wiedererkennen, indem du ihm begegnest, und dafür muss er/es außerhalb von dir erlebt und vor allem auch mit einem eigenen Willen respektiert werden. Bewusstsein mit theoretischem Wissen gleichzusetzen würde in die Bedeutungslosigkeit führen: "Gedanken ohne Inhalt sind leer und Anschauungen ohne Begriffe sind blind." (Kant)
 
Aber dein Bewusstsein ist doch an deine Erfahrungen gebunden, du kannst dich im anderen nur wiedererkennen, indem du ihm begegnest, und dafür muss er/es außerhalb von dir erlebt und vor allem auch mit einem eigenen Willen respektiert werden. Bewusstsein mit theoretischem Wissen gleichzusetzen würde in die Bedeutungslosigkeit führen: "Gedanken ohne Inhalt sind leer und Anschauungen ohne Begriffe sind blind." (Kant)

An Erfahrungen stimme ich zu, aber die (religiöse) Erfahrung nein...

Begegnungen sind halt nicht immer reine Spaziergänge :D

'Stolpersteine' :cool:

Tanz, tanz....

 
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Aber dein Bewusstsein ist doch an deine Erfahrungen gebunden, du kannst dich im anderen nur wiedererkennen, indem du ihm begegnest, und dafür muss er/es außerhalb von dir erlebt und vor allem auch mit einem eigenen Willen respektiert werden. Bewusstsein mit theoretischem Wissen gleichzusetzen würde in die Bedeutungslosigkeit führen: "Gedanken ohne Inhalt sind leer und Anschauungen ohne Begriffe sind blind." (Kant)
Ich sehe das so, das ich alles bin was es gibt aber ich unheimlich aspektreich bin. Ein Aspekt ist meine Mutter, ein Aspekt ist mein Vater und alle Aspekte die es gibt. Das Paradoxe ist, das jeder Aspekt seinen eigenen Willen hat, und doch alles ein Bewusstsein ist, Bewusstsein eben. Würde ich das tatsächlich Wissen (es ist wohl tatsächlich nur theoretisches Wissen) dann würde meine Illusion auffliegen, die ich mir auferlegen möchte und ich könnte mich nicht Erfahren. Meine Seele kommuniziert aber oft genug mit mir, um zu wissen, dass das so ist.
 
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Aber dein Bewusstsein ist doch an deine Erfahrungen gebunden, du kannst dich im anderen nur wiedererkennen, indem du ihm begegnest, und dafür muss er/es außerhalb von dir erlebt und vor allem auch mit einem eigenen Willen respektiert werden. Bewusstsein mit theoretischem Wissen gleichzusetzen würde in die Bedeutungslosigkeit führen: "Gedanken ohne Inhalt sind leer und Anschauungen ohne Begriffe sind blind." (Kant)
Wie kann ein Gedanke leer sein,da er doch etwas vermittelt und dies auch kann ohne Worte,also z.bnur ein angenehmes Gefühl?
 
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