AW: erlösung durch den tod jesu
Moebius,
Du willst also erst kontrollieren, dann, wenn du dir der Person sicher bist, vertrauen.
Wo setzt du da denn Umkehrpunkt an, den Punkt an dem du dir sicher bist, dieser Person vertrauen zu können, und ab dem du nicht mehr kontrollierst sondern dich blind fallen läßt?
Das Urvertrauen des Babys ist eine biologische Notwendigkeit, geboren aus der Hilflosigkeit. Das Kind MUSS vertrauen, hat gar keine andere Wahl.
Wenn ich aber als Erwachsener vertraue, wie kann ich dann abschätzen, ob das auch richtig ist? Ich bin als Erwachsener auf dieser Vertrauen nicht angewiesen und eigentlich selbstverantwortlich.
Wo wäre für dich Vertrauen denn erstrebenswert und warum?
Wenn das von Psychologen sog. "UR-Vertrauen" des Babys/Säuglings gestört wurde bzw. sich gar nicht entwickeln konnte, wird es wahrscheinlich sehr schwer sein, Vertrauen zu lernen ...
Dennoch: Gegen LENIN's Maxime "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", setze ich die Gegen-Maxime: "Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser."
Allerdings: (Ver)-Trau, schau' wem!
Lernen, erst einmal sich-selbst-zu-vertrauen, ist ein mitunter mühsamer, aber sehr lohnender Weg ...
meint moebius
Moebius,
Du willst also erst kontrollieren, dann, wenn du dir der Person sicher bist, vertrauen.
Wo setzt du da denn Umkehrpunkt an, den Punkt an dem du dir sicher bist, dieser Person vertrauen zu können, und ab dem du nicht mehr kontrollierst sondern dich blind fallen läßt?
Das Urvertrauen des Babys ist eine biologische Notwendigkeit, geboren aus der Hilflosigkeit. Das Kind MUSS vertrauen, hat gar keine andere Wahl.
Wenn ich aber als Erwachsener vertraue, wie kann ich dann abschätzen, ob das auch richtig ist? Ich bin als Erwachsener auf dieser Vertrauen nicht angewiesen und eigentlich selbstverantwortlich.
Wo wäre für dich Vertrauen denn erstrebenswert und warum?