AW: Erfordert Liebe Monogamie?
Wenn man mehrere Menschen hat, mit denen man "über alles reden kann" und mit denen man gerne zusammen ist, dann ist das doch nichts schlechtes, oder?
Zum "Streitthema" wird sowas jedenfalls nicht - wie gesagt: Eifersucht gibts bei uns zum Glück nicht
Das Bedürfnis den Partner für sich allein haben zu wollen ist der Knackpunkt. Wem es so geht, der wird nicht in der Lage sein, eine solche Beziehung zu fürhen und dabei glücklich zu sein.
Uns beiden ist es wichtig innerhalb der Beziehung den persönlichen Freiraum zu erhalten und zwar in jederlei Hinsicht, also nicht nur was den Sex angeht. Daher repektieren wir einander unsere Freuräume und vermeiden es, Zwänge zu erzeugen. Dadurch fällt es dann auch wesendlich einfacher, die gemeinsame Zeit zu genießen und einander zu vertauen.
Gibt es nicht. Der Leib meines Partners icht ja schließich nicht mein Eigentum, genau so wenig wie der Rest von ihm.Hallo These,
habe deine Antwort heute erst gelesen...
Mich beschäftigt das sehr...vielleicht magst du mir ja nochmal antworten...
Gibt es kein Gefühl von Traurigkeit/Schmerz/Eifersucht oder Wut, wenn der Partner sich verabschiedet und man genau weiß was bei dem Treffen passieren wird? Und wenn doch, wie geht man dann damit um, so dass es keine Belastung, kein Streitthema wird?
Warum keine Polyamourie?Ja, das verstehe ich...viel zu gut fürchte ich...
Was ist wenn man mehr empfindet wie rein sexuelles Verlangen?
Nennen wir es mal ganz salopp "Fickbeziehung mit Gefühl"....also wenn man neben dem Sex auch noch andere Dinge gerne tut...zusammen essen, kuscheln, reden einfach Zeit verbringen, wenn man sich Sorgen umeinander macht, den anderen vermisst...all diese Dinge die doch eigentlich schon ins Beziehungskorsett gehören. Ist dir das bereits passiert?
Wenn man mehrere Menschen hat, mit denen man "über alles reden kann" und mit denen man gerne zusammen ist, dann ist das doch nichts schlechtes, oder?
Zum "Streitthema" wird sowas jedenfalls nicht - wie gesagt: Eifersucht gibts bei uns zum Glück nicht
(...)
Ich kann es mir so schwer vorstellen...sagt man dann "Ach Schatz, guck mal, bevor wir auch so einen Stressfaktor haben, lass uns das doch einfach ganz offen halten?" Mir fehlt der Zugang...ich würds gerne begreifen können...
Ich bin ja immernoch der Meinung, dass Liebe nicht zwingend Monogamie bedeuten muss...ich kann mich nur nicht damit anfreunden, diese Dinge offen zu legen. Man will ja niemanden verletzen und auch nicht verletzt werden.
Ein schwieriges Thema...
Lieben Gruß
Salem
Das Bedürfnis den Partner für sich allein haben zu wollen ist der Knackpunkt. Wem es so geht, der wird nicht in der Lage sein, eine solche Beziehung zu fürhen und dabei glücklich zu sein.
Uns beiden ist es wichtig innerhalb der Beziehung den persönlichen Freiraum zu erhalten und zwar in jederlei Hinsicht, also nicht nur was den Sex angeht. Daher repektieren wir einander unsere Freuräume und vermeiden es, Zwänge zu erzeugen. Dadurch fällt es dann auch wesendlich einfacher, die gemeinsame Zeit zu genießen und einander zu vertauen.