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Diskussion zwecklos !
Ein User schrieb wortwörtlich: > Wir nehmen idealerweise an, ...< und in seinem nächsten Beitrag weist er mich zurecht, daß ich sinngemäß nicht zwischen Annahme und Beweisführung unterscheiden könne.
Wenn Du dann allerdings nicht außer Acht lässt, dass der Beobachter dann die entscheidene Rolle spielt. So eine Beobachtung meiner Ma. Sie fuhr mit meinem fünfjährigen Bruder eine kurvenreiche Strecke bei mondheller Nacht nach Hause. Mein Bruder beobachtete den Mond, der immer ein Stück voraus war. Nach einer erneuten Kurve, die meine Ma gefahren war, sagte er ganz befriedigt: "Jetzt haben wir ihn überholt." Das war damals die Realität meines Bruders und ich fand seine Schlussfolgerung durchaus gelungen. Er ist zum Glück nicht mehr so alt geworden, sich mit dem ganzen wissenschaftlichen Kram belasten zu müssen, der heute so üblich ist.Hallo,
danke fär die Erklärung über das Funktioniern wissenschaftlichen Arbeitens. Es mag ja sein, daß gewissen Erkenntnissen eine Vorstellung oder Annahme vorausgeht. Trotzdem halte ich Beobachtungen der Natur oder realitätsbezogenen Experimente für aufschlußreicher.
Dass der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Orkan auslösen kann, habe ich auch nur gelesen. Es bringt mich aber zum Staunen und tröstet mich in dem Bewusstsein Im Kleinen, so wie im GroßenZum Beispiel: daß Masseanhäufingen Gravitation oder Anziehungskräfte erzeugen, ist doch nicht logisch, sondern die bequemste Denkweise.
Das verstehe ich nicht so ganz Meinst Du diese Art der Balance oder das Gegensätze sich anziehen und Gleich und Gleich sich gerne gesellt?Daß Anziehungs- und Fliehkräfte sich gegenseitig aufheben und die Balance bewegter Körper und deren Bewegungsverhalten herstellen, ist ebenfalls nicht logisch, sondern lediglich der Annahme folgend.
Das liegt aber daran, dass wir eben meist in Raum und Zeit leben oder eben zu leben gelernt haben. Es ist eben nicht möglich gleichzeitig den Kuchen essen und behalten zu wollen. Da besteht dann ein Konflikt, der erst einmal gelöst werden möchte.Daß sich Irgendetwas gradlinig bewegen kann, ist auch nicht logisch, sondern es paßt am besten zu unserer vorgezeichneten Denkart.
Da gilt es erst einmal den Machtkampf, der da entsteht zu erkennen. Wer auf der Gleichung bestehen bleibt, das 1+1=2 ist, hat sich lediglich auf die Annahme einer menschlichen Formel geeinigt um Sachen und Besitz zählen zu können. Wer die Rechnung 1+1=3 im Leben beobachtet und wie bis jetzt im natürlichen Ablauf zu beobachten ist, dass nämlich Mann und Frau ein neues und ein drittes Wesen mit der Macht ihrer Liebe entstehen lassen können, der weiß, dann wann und wozu welche Denkweise anzuwenden ist und kann zwischen diesen beiden Denkweisen linear oder eben kreisförmig wechseln ohne die eine oder die andere vorzuziehen oder eben abzuwerten.Ich nehme beispielsweise an, daß sich alle Objekte dieses Universums auf geschlossenen, kreisförmigen Bahnen bewegen. Diese Annahme wird durch Beobachtungen bestätigt und scheint auch logisch und zutreffend zu sein. Trotzdem wird diese Aussage nicht auf wahr oder falsch geprüft, sondern Auf-Teufel komm-heraus widersprochen.
Das ist das Problem. Jeder der einen Einwand erhebt, ist eben davon zutiefst überzeugt, dass er Recht hat und Du eben Unrecht. Er ist noch nicht zu der Einsicht gekommen, das hier zwei Gedankensysteme scheinbar miteinander in Konflikt stehen. Da ist dann das Problem lediglich die Rechthaberei und die mangelnde Fähigkeit einzusehen, dass der andere aus seiner Sichtweise her ein Recht hat so zu denken. Ich finde es dann immer spannend zu beobachten, was geschieht, wenn einem Gedanken konsequent auf den Grund gegangen wird und zu Ende gedacht wird. Oft knallt es dann. Wer aber erkannt hat, dass es kein richtig oder falsch gibt sondern höchstens ein anders.Ich habe durchaus nichts gegen Einwände, Aber diese sollten nicht nur damit begründet werden, daß meine Aussagen falsch sein müssen, weil das, was Newton oder Einstein sagen, richtiger ist.
MfG
Bruno Bettelheim:
"Gleichgültig was ein Mensch auch tut, für ihn ist es das Beste, was er sich denken kann.. Es mag unangemessen sein, und es mag anderen sehr dumm erscheinen, aber für den Menschen selbst ist es die beste Problemlösung, die er finden kann. Für ihn ist es das Äußerste, was er bringen kann. Gleichgültig, wie das was er tut, sich auswirkt - und manchmal kann es zerstörerisch sein - dem betreffenden Menschen erscheint es niemals so.
Er weiß sein Leben auf keine andere Art Weise zu erhalten oder zu verbessern; für ihn ist es das Wichtigste und das Notwendige. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es mir kaum vorstellbar, dass nicht allem mit dem größten Respekt begegnet wird."
Ich nehme beispielsweise an, daß sich alle Objekte dieses Universums auf geschlossenen, kreisförmigen Bahnen bewegen. Diese Annahme wird durch Beobachtungen bestätigt und scheint auch logisch und zutreffend zu sein.
Bei einer Fallhöhe von ca.einem Meter kannst Du selbst bei genauer Messung nicht feststellen, ob ein Stein gerade oder auf einem Kreisbogen mit Radius von z. B. 6 300 km fällt.