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Entstehung von Ebbe und Flut ?

AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

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OK, fangen wir mal ganz von vorne an. Im frühkindlichen Alter beobachten wir, daß über den Tischrand geschobene Bauklötze oder Löffel zu Boden fallen. Irgendjemand erklärt uns dann später, daß in der Mitte des Erdinneren eine Gravitation wirkt, die solche Gegenstände anzieht.
Woher weiß derjenige das? Weil man es ihm gesagt hat. Und der das gesagt hat, dem hat man es auch gesagt. Aber es wurde niemandem gesagt, daß die Gegenstände gar nicht zum Erdmittelpunkt hin fallen würden, sondern nur in diese Richtung um den Mittelpunkt herum.

der jenige plappert etwas weiter was er vermutlich niemals selber reflektiert hat. ähnlich wie religiöse schmalspurfanatiker welcher fordern das der mensch gut und gott wohl zu gefallen hat.............

die ursache der gravitations lehre ist die empirische erfahrung daas alles auf der erde losgelassen nach unten fällt. solange man animmt das die erde eine scheibe ist auch kein problem - nur mit der information dass die scheibe in wirlichkeit eine kugel ist und die auf der anderen seite nicht nach unten sondern nach oben fallen reicht dies zu einen widerspruch und bekam einen weiteren erklärungsbedarf.

hierbei baute man gleich die himmelsdynamik der gestirne mit ein.

das was von der erkenntnis her 7unwiderruflich im raum steht das s offensichtlich eine wechselwirkung zwischen unterschiedlichen körpern bzw objekten gibt.

diese wechselwirkung erstreckt sich über den raum als sogenanntes kausales feld dh als eine wirksamkeit über den raum zwischen den objekten.
da es noch andere wirkfelder wie magnetismus oder elektrizität gibt nannte man es das schwerefeld oder auch gravitationsfeld. im prinzip qualitativ nichts anderes wie es jedes kleinkind für sich auch macht wenn es den klötzen nachschaut.

feld bedeutet in der physik : da ist irgend etwas was wirkt - man kann es nicht näher festmachen - aber dessen wirken ist beschreibbar zbsp in mathematischer abhängigkeit oder grafisches diagramm. (y= f(x)),
bzw kraft = funktion(abhängig) von der masse und der gravitation an der jeweiligen stelle im gravitationsfeld. F = g*m so schwerer umso plumps.

bei uns hier auf der erde wirkt das gravitationsfeld durch die grosse dominanz der erde erstmal ziemlich homogen und konstant so das die erde als alleinige verursacherin erscheint und diese sichtweise für den pragmatischen gebrauch auch als sehr sinnvoll ist. um andere effekte aber verstehen zu können muss man sich das feld (es gibt nur ein [allumfassendes9 gravitationsfeld !) vorstellen wie ein grosses gummimmbran welches durch masse brocken unterschiedlich eingedellt / verzehrt wird. wie bei murmeln auf ein solches membran entehen nu7n so kräfte die eine bewegeung nach "unten" forciweren. man stelle sich vor man liegt zu zweit auf einer grossen sehr weichen matratze - irgenwie werden nun beide von einander angezogen und man trifft sich in der mitleren kuhle.

so wird das wasser bei der gezeitenwelle auch nicht vom mond angezogen sondern der mond verbiegt an der stelle das gravitationsfeld so das dort die gravitationskraft geringer ist als an den benachbarten stellen. das wasser steigt dort an weil es an den umgebenen stellen von der erde mehr angezogen wird und somit quasi nach oben hin verdrängt wird.

auf der abgewandten erdseite sorgt die exentrische rotation für eine stärkere fliehkraft welche in der wirkung annähernd gleich ist.

weiterhin wirken die anderen planeten und insbesondere auch die sonne für weiter verzehrungen des gravitationsfeldes was eine immer unterschiedliche gravitationskraft und unterschiedliche wasserstände bewirkt.

dies halte ich eigentlich für ein ziemlich einfaches und verständliches erklärungsmodell - kompliziert wird s eigetlich erst wen man noch die dynmischen aslpekte der bewegungen mit einbezieht wie es in der allgemeinen relativitätstheorie gefordert wird. das die gravitations nur ein aspekt der unterschiedlichen raumzeiten ist findet in meiner vorstellung nur wenig geeignete bilder. :-(

spannend iast auch die betrachtung sozialer, seelischer phänomene unter anwendung der feldvorstellung. wie rote gräfin oben schon anspricht kann man mit etwas phantasie richtig die kräfte und bewegungen erkennen welche in ein sozial/emotionales/kognitives feld induziert werden können........
am anderen stellen spreche ich hier von teilchen/wellen phänomene , astronen, kognionen und andere wirkquanten...... ist hier aber vermutlich noch zu exotisch.. ^^



















Ich sage das zwar aufgrund von Naturbeobachtungen, die ich analog und anhand von Kometenbewegungen um die Sonne gemacht habe. Aber mir glaubt das ja keiner, weil ich nicht Galilei, Newton oder Einstein heiße.

MfG[/QUOTE]
 
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AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

Es ist ja tröstlich, daß sich andere Leute über die Entstehung der Gezeiten oder über die Gravitation auch so ihre Gedanken machen.

In diesem Zusammenhang stellt sich auch gleich die Frage, ob die fallenden Gegenstände nur nach unten fallen oder zum Erdmittelpunkt hin fallen würden.? Ich denke mal, daß weiß niemand so genau, weil bis jetzt nachweislich noch keine Gegenstände zum Erdmittelpunkt gefallen sind.

Überhaupt, wenn wir gedanklich einmal die Region "Erde" verlassen, wo ist unten und wo ist oben? Was bedeutet es außerdem, > da ist etwas, was wirkt <?

Wechselwirken ist eine der schlimmsten Wortschöpfungen, die ich je gehört habe. Und diese mit ( y = f [x] ) oder F = g * m zu beschreiben grenzt an Volksverdummung².

MfG
 
AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

Es ist ja tröstlich, daß sich andere Leute über die Entstehung der Gezeiten oder über die Gravitation auch so ihre Gedanken machen.
tja - sich fragen zu stellen gehört wohl zur natur des menschen .....
In diesem Zusammenhang stellt sich auch gleich die Frage, ob die fallenden Gegenstände nur nach unten fallen oder zum Erdmittelpunkt hin fallen würden.? Ich denke mal, daß weiß niemand so genau, weil bis jetzt nachweislich noch keine Gegenstände zum Erdmittelpunkt gefallen sind.
sie bewegen sich entsprechend der auf ihnen wirkenden kräfte bzw ausrichtung des feldes .... ich weiss jetzt nicht wie du unten definierst aber üblich auf der erde ist dies immer richtung erdmittelpunkt.
vorausgesetzt einer hindernislosen fallmöglichkeit würde zum zentrum hin die gravitation immer mehr abnehmen bis im mittelpunkt dann aufgrund fehlender vorzugsrichtung schwerelosigkeit herrschen würde.


Überhaupt, wenn wir gedanklich einmal die Region "Erde" verlassen, wo ist unten und wo ist oben? Was bedeutet es außerdem, > da ist etwas, was wirkt <?
ganz wie du es für dich definierst - hättest das grenzenlose freiheit in deiner def. und da ist etwas was wirkt heisst das da etwas ist was wirkt ... ^^
weil ohne nichts ist nichts


Wechselwirken ist eine der schlimmsten Wortschöpfungen, die ich je gehört habe. Und diese mit ( y = f [x] ) oder F = g * m zu beschreiben grenzt an Volksverdummung².
wenn es dir hilft nenne ich es gerne auch "bidirektionale kausal relation "
selber ziehe ich aber das wort wechselwirkung vor.
und was die algebra betrifft so ist sie nichts anderes wie eine sich auf das jeweils relevante beziehende sprachlich reduzierte beschreibung -
ob dies jemand als "dümmlich " empfindet dürfte wohl in erster linie von der subjektiven verständnis bzw den bildungsgrad abhängen.
 
AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

Hallo mmgarbsen,


OK, fangen wir mal ganz von vorne an. Im frühkindlichen Alter beobachten wir, daß über den Tischrand geschobene Bauklötze oder Löffel zu Boden fallen.

HAAALT

Zu Boden fallen!
Zu Boden fallen? Weil uns das jemand so vorgesagt hat?
Sie fallen nicht zu Boden, sie werden in Richtung der Erdoberfläche beschleunigt.
Und, sie tun das selbst.


Woher weiß derjenige das? Weil man es ihm gesagt hat. Und der das gesagt hat, dem hat man es auch gesagt. Aber es wurde niemandem gesagt, daß die Gegenstände gar nicht zum Erdmittelpunkt hin fallen würden, sondern nur in diese Richtung um den Mittelpunkt herum.

HAALT

Sie fallen weder zum Erdmittelpunkt, noch daneben.
Sie werden dahin beschleunigt wo sie sich selber hinbeschleunigen.
Und die "Informationen" für Richtung und Stärke ist an dem Ort vorhanden an dem das geschieht.
Es ist primär völlig egal ob sich da eine Erde befindet oder nicht, einzig der Ortsfakor(en) bestimmt Richtung und Stärke der Eigenbeschleunigung.


Dass das nicht der Erdmittelpunkt ist, ist ein alter Hut.
Denn wie sonnst könnte man mit Satelliten die Oberflächenstruktur durch "Gravitationsmessung" erhalten, ja sogar feststellen ob da grad was Essbares gedeiht oder nicht.


Gruss Kurt
 
AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

liebe r mausimaus,
mich würden deine alternativen theorien/belege (hohlerde etc.) zu den allg.
etablierten naturwissenschaftlichen grundlagen/beobachtungen schon interessieren......
......
.....nehme an, das du in einer phase (überich-offenbarung) deines lebens
durch die konfusität. irrationalität und abstraktheit /komplexität) dieser erfahrung
etwas neben die spur geraten bist (jeder hat solche erfahrungen...
der witz liegt darin, sich im kontext (lebensumstände) zu arrangieren
und irgendeinen weg zwischen märtyrer und opportunist (je nach persönlich
ausgeprägten hedonismus und geltungsbedürfniss/selbstverständniss) in
der erlebten realität zu reflektieren....und da gilt: wie ernstgenommen willst du sein/werden
 

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AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

Wechselwirken ist eine der schlimmsten Wortschöpfungen, die ich je gehört habe. Und diese mit ( y = f [x] ) oder F = g * m zu beschreiben grenzt an Volksverdummung².

Was bedeutet die Fussnote '²' bei Volksverdummung² ?
Ist es vielleicht die Referenz, bei der du abgeschrieben hast?

:confused:
Hartmut
 
AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

In diesem Zusammenhang stellt sich auch gleich die Frage, ob die fallenden Gegenstände nur nach unten fallen oder zum Erdmittelpunkt hin fallen würden.? Ich denke mal, daß weiß niemand so genau, weil bis jetzt nachweislich noch keine Gegenstände zum Erdmittelpunkt gefallen sind.

Diese Frage hat sich schon der schweizerische Mathematiker Leonhard Euler (1707 - 1783) gestellt.

Im Jahre 1727, Euler war noch nicht 20 Jahre alt, war in Basel eine Physikprofessur neu zu besetzen. Euler bewarb sich um diese Stelle, wozu er eine Dissertation einreichen musste. Eine der Thesen seiner Dissertation befasste sich mit dem "Fall durch die Erde":

Euler denkt sich einen Schacht mitten durch die Erde hindurch. Ein Stein, vom Zentrum umgekehrt dem Quadrat der Entfernung angezogen, fällt mit steigender Geschwindigkeit herab. Was geschieht, wenn er im Mittelpunkt der Erde angelangt ist? Fährt der Stein durch die andere Seite des Schachtes wieder herauf, wie jedermann denken wird? Oder bleibt er in der Mitte liegen? Oder kehrt er gar plötzlich um und steigt im selben Schacht wieder zur Ausgangsstelle empor? Es ist die letzte, unerwartete Behauptung, die Euler vertritt.

War Eulers Vermutung richtig? Was meinst du, mmgarbsen?

Jedenfalls erhielt Euler die Stelle in Basel nicht. :)

MfG
Hartmut
 
AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

Und jedenfalls hatte Meister NIETZSCHE seine Professur in Basel seinerzeit freiwillig (bzw. aus mehr oder weniger vorgeschobenen medizinischen Gründen!) zurückgegeben und schrieb:"Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben."
moebius
 
AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

Hallo Hartmut,

ich weiß nicht, welche Behauptung Euler damals aufgestellt hat.

Meiner Meinung nach unterlag auch Euler dem Denkfehler, daß die Fallrichtung zum Erdmittelpunkt hinführt. Ich meine hingegen, daß die Fallrichtung um den Mittelpunkt herumführt. Das heißt, daß der Stein nach kurzer Fallzeit mit der Wand des gedachten Schachtes in Berührung kommen würde und die Fallgeschwindigkeit sich dadurch abbremst. Der Stein wird mMn deshalb in´s Trudeln kommen und entsprechend seiner reduzierten Geschwindigkeit noch ein Stückchen über den Mittelpunkt hinaus eiern.

Natürlich sind dies alles Mutmaßungen, die sich auch im hochgelobten Experiment nicht bestätigen lassen.

Es bleibt die Frage offen, ob es überhaupt eine Anziehung gibt, und ob diese Anziehung am Erdmittelpunkt nach den Newtonschen Gravitationsgesetzen unendlich hoch ist oder nach Überlegungen nachfolgendrt Wissenschaftler = Null ist. Die Antwort hierauf kann nur eine Annahme sein.

MfG
 
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AW: Entstehung von Ebbe und Flut ?

im Prinzip hast du schon Recht. Ich würde also an deiner Stelle den schwankenden Hirndruck im Auge behalten...
Das bleibt in Deiner Freiheit, was Du tun würdest. Ich ziehe vor an meiner Stelle zu bleiben und Dir meinen Platz nicht zu räumen. Such Dir Deinen bitte selber aus.
was ja nicht immer das Schlechteste ist...
Was meinst Du in diesem Fall? :dontknow:
da schließe ich mich der RG an... liebe Eule, laß dir mal von der Gräfin sagen, wer oder was du bist und was du zu tun hast...Der Rote Baron
Eule ist das selbe wie Du Baron, ein von Gott geliebtes Kind, welches ohne Gott keinen Schnaufer tun kann. Sie hat also die gleiche Freiheit wie Du und ich, ob sie diese Tatsache anerkennt oder nicht. Mehr Freiheit hat der Mensch meiner Ansicht nach nicht.
Frömmigkeit ist der Entschluss,
die Abhängigkeit von Gott,
als Glück zu betrachten.

Für Gott kannst Du auch setzen, Dein Schicksal, den Kosmos, das Universum, das Kapital, die Mitmenschen, der begrenzte Körper, das Leben.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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