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Elektroautos

Aber abgesehen vom "Umweltgedanken": Es ist ein Faktum, dass das Erdöl nicht ewig reichen wird, also muss sich bei den Energieträgern zur Mobilität etwas Grundlegendes ändern bzw eine Alternative zu Benzin/Diesel/Kerosin aus Erdöl gefunden werden. Die Anzahl der möglichen Alternativen ist begrenzt, ob Batterietechnik die großtechnische Lösung sein wird, wird sich zeigen.
Ja nur ist hier das Problem, was man überall beim Klima- und Umweltschutz findet. Das zeigt sich auch beim E-Auto - Man will das Problem jetzt schnell lösen, ohne die adäquaten Mittel zu haben. Die Technologie ist noch nicht so weit um sie flächendeckend und weltweit ausrollen zu können. Trotzdem wird es aber auf Biegen und Brechen versucht. Zumindest bis jetzt. Aber man sieht ja schon, jetzt kommt die Einsicht. Man hat jetzt nicht plötzlich gesehen, die Technologie ist noch nicht so weit, man sieht, in Europa ist man nicht so weit und schafft sich dadurch noch viel mehr Probleme. Da nimmt man dann die Abgase des Verbrenners hin weil die Wirtschaft in Europa gefährdet ist, Arbeitsplätze davon abhängen und man nicht in einem weiteren Zukunftsmarkt von China abhängig werden möchte.
 
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Ja nur ist hier das Problem, was man überall beim Klima- und Umweltschutz findet. Das zeigt sich auch beim E-Auto - Man will das Problem jetzt schnell lösen, ohne die adäquaten Mittel zu haben. Die Technologie ist noch nicht so weit um sie flächendeckend und weltweit ausrollen zu können. Trotzdem wird es aber auf Biegen und Brechen versucht. Zumindest bis jetzt.
Ja, weil die Ökoideologen das wollen. Sie wollen eine schnelle Lösung haben und sich nicht tiefergehend mit der Materie befassen.
Daher nehmen sie einseitig die Sweet Little Lies auf, und anstatt diese kritisch zu hinterfragen, tröten sie in RIchtung der Gesellschaft, dass man diese tolle Lösung schnellstmöglich und umfassend umsetzen muss. Diese ideologische Arbeit entspricht ihrem Naturell, die sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema ist ihnen hingegen zu mühsam, zu fremd und ob der ihrer Ideologe nicht förderlichen Tatsachen, die bei Hinterfragen zu Tage treten, auch noch frustrierend.
Also wählen sie lieber das Heimspiel mit dem Schreien, Fordern und dem Verdammen aller ideologischen Abweichler.
Aber man sieht ja schon, jetzt kommt die Einsicht. Man hat jetzt nicht plötzlich gesehen, die Technologie ist noch nicht so weit, man sieht, in Europa ist man nicht so weit und schafft sich dadurch noch viel mehr Probleme. Da nimmt man dann die Abgase des Verbrenners hin weil die Wirtschaft in Europa gefährdet ist, Arbeitsplätze davon abhängen und man nicht in einem weiteren Zukunftsmarkt von China abhängig werden möchte.
Es macht keinen Sinn, eine alternde Kuh zu schlachten, weil sie nicht mehr so viel Milch gibt, wenn man keine milchgebende Ersatzkuh hat.
Und, man nicht nicht nur die Abgase des Verbrenners hin, sondern erkennt, dass es zur Zeit keine gangbare Alternative gibt, die den Verbrenner großflächig ersetzen könnte - und das angepeilte 2035 ein utopisches Ziel war, das der heimischen Industrie Druck machen sollte, aber das Gras nun einmal nicht umso schneller wächst, je stärker man daran zieht.
 
Ich denke das passiert eher aus einer Angst heraus. Die Politik macht es weil sie Angst hat Stimmen zu verlieren wenn sie nicht sofort mit auf den Wagen springt. Andere Menschen sehen es als nötig an (was es ja auch ist) und glauben dann sie verlieren an Ansehen wenn sie da nicht schnell mitmachen. Die Stimmung kommt natürlich dann auch zur Industrie und dort bietet man dann an, was die Menschen (anscheinend) wollen. Nur da hat sich dann leider niemand hinterfragt wieso man das eigentlich haben will (gut, Klimaschutz natürlich), ob es etwas für einen ist, welche Vor- UND Nachteile es hat, wie man das finanziert, was die weiteren Auswirkungen sind,... Da geht man sehr blauäugig an die Sache heran.
Und wenn dann Menschen kommen die sagen, naja so einfach ist das aber nicht, da gibts auch Probleme und Nachteile. Zieht man reflexartig über sie her weil das ja nicht sein darf. Denke erst da kommt dann wirklich eine "Ökoideologie" dazu.

Man sollte jetzt viel Geld in die Forschung investieren. In Europa müsste man schnell die nächste Generation von E-Autos produzieren. Wie das genau gehen soll, ich habe keine Ahnung. Man müsste ja etwas finden ohne den ganzen Rohstoffen aus China. Beim Preis glaube ich müsste man nicht unbedingt unter die chinesischen Modelle. Wenn man da mehr Reichweite und/oder viel schnelleres Laden ermöglicht, würde das aus meiner Sicht auch einen höheren Preis rechtfertigen.

Ich bin jetzt übrigens mit dem E-Auto nach Italien gefahren. Hinfahrt alles relativ gut, einmal auflasen und das für 45 Min. Das kann man jetzt noch durchgehen lassen. Bei der Rückfahrt gab es mehr Probleme. Wir wollten auf der Rückreise noch zu Mittag wo essen und haben uns ein Restaurant rausgesucht. Ladestation gleich in der Nähe. Leider waren die Säulen dann besetzt, was so nicht in der App zu sehen war. Also 20 Minuten Fußmarsch zur nächsten Ladesäule. Die hat aber viel zu langsam geladen. Daher mussten wir dann ein 2x mal stehen bleiben. Wir hätten nur 10 Minuten laden müssen, dann wären wir sicher nach Hause gekommen. Tja, leider haben wir das Auto angesteckt, sind auf einen Kaffee gegangen und als wir zurück kamen, haben wir gesehen, dass da nichts geladen hat. Also nochmal 15 Minuten gewartet.
Das ist dann schon etwas mühsam und bei der weiteren heimfahrt habe ich mir überlegt ob das etwas für mich wäre.
 
Ich denke das passiert eher aus einer Angst heraus. Die Politik macht es weil sie Angst hat Stimmen zu verlieren wenn sie nicht sofort mit auf den Wagen springt.
Andere Menschen sehen es als nötig an (was es ja auch ist) und glauben dann sie verlieren an Ansehen wenn sie da nicht schnell mitmachen. Die Stimmung kommt natürlich dann auch zur Industrie und dort bietet man dann an, was die Menschen (anscheinend) wollen. Nur da hat sich dann leider niemand hinterfragt wieso man das eigentlich haben will (gut, Klimaschutz natürlich), ob es etwas für einen ist, welche Vor- UND Nachteile es hat, wie man das finanziert, was die weiteren Auswirkungen sind,... Da geht man sehr blauäugig an die Sache heran.
Und wenn dann Menschen kommen die sagen, naja so einfach ist das aber nicht, da gibts auch Probleme und Nachteile. Zieht man reflexartig über sie her weil das ja nicht sein darf. Denke erst da kommt dann wirklich eine "Ökoideologie" dazu.
Ja, natürlich. Es ist politisch korrekt, die Umweltalarmglocke zu läuten, dem Laien, und der überwiegende Großteil der Wähler besteht aus Laien, erscheinen die Versprechen glaubhaft (auch weil es schön und wichtig wäre, wenns tatsächlich so toll sein würde) und sind nicht an frustrierenden Widerworten interessiert. Und, wie gesagt, nur wenige sind an einer tiefergehenden Auseinandersetzungen mit dem Thema interessiert. Man sieht ein Problem, die Lösung sollen andere erarbeiten bzw ist scheinbar ja schon da, also setzt sie gefälligst um! Jetzt!
Man sollte jetzt viel Geld in die Forschung investieren. In Europa müsste man schnell die nächste Generation von E-Autos produzieren. Wie das genau gehen soll, ich habe keine Ahnung. Man müsste ja etwas finden ohne den ganzen Rohstoffen aus China. Beim Preis glaube ich müsste man nicht unbedingt unter die chinesischen Modelle. Wenn man da mehr Reichweite und/oder viel schnelleres Laden ermöglicht, würde das aus meiner Sicht auch einen höheren Preis rechtfertigen.
Nicht nur jetzt, sondern immer. Vor allem in Europa und nicht nur beim Thema Umweltschutz. Europas Position als Teil der "ersten Welt" beruht ausschließlich auf dem technischen Vorsprung, der von Forschung und Entwicklung herrührt - nicht auf Naturschätzen. Europa ist dabei, diesen Vorsprung zu verlieren, hauptsächlich in Richtung Fernost. Ist dieser Vorsprung mal verloren, schaut es düster aus. Zunächst wirtschaftlich, danach sicherheitstechnisch und sozial.
Ich bin jetzt übrigens mit dem E-Auto nach Italien gefahren. Hinfahrt alles relativ gut, einmal auflasen und das für 45 Min. Das kann man jetzt noch durchgehen lassen. Bei der Rückfahrt gab es mehr Probleme. Wir wollten auf der Rückreise noch zu Mittag wo essen und haben uns ein Restaurant rausgesucht. Ladestation gleich in der Nähe. Leider waren die Säulen dann besetzt, was so nicht in der App zu sehen war. Also 20 Minuten Fußmarsch zur nächsten Ladesäule. Die hat aber viel zu langsam geladen. Daher mussten wir dann ein 2x mal stehen bleiben. Wir hätten nur 10 Minuten laden müssen, dann wären wir sicher nach Hause gekommen. Tja, leider haben wir das Auto angesteckt, sind auf einen Kaffee gegangen und als wir zurück kamen, haben wir gesehen, dass da nichts geladen hat. Also nochmal 15 Minuten gewartet.
Das ist dann schon etwas mühsam und bei der weiteren heimfahrt habe ich mir überlegt ob das etwas für mich wäre.
Ja, machbar ist es - aber man könnte ja auch mit Bahn oder Bus fahren. Nur all das bietet nicht die Freiheit, Unabhängigkeit und Individualität, auf die man eben nur ungern verzichtet.
Was ich nicht ganz verstehe: ihr seid ZU FUSS zur nächsten Ladesäule? Mit dem Auto Huckepack? Schwer vorstellbar. Und ohne Auto dabei wenig sinnvoll. Wie genau war das?
 
Ja, natürlich. Es ist politisch korrekt, die Umweltalarmglocke zu läuten, dem Laien, und der überwiegende Großteil der Wähler besteht aus Laien, erscheinen die Versprechen glaubhaft (auch weil es schön und wichtig wäre, wenns tatsächlich so toll sein würde) und sind nicht an frustrierenden Widerworten interessiert. Und, wie gesagt, nur wenige sind an einer tiefergehenden Auseinandersetzungen mit dem Thema interessiert. Man sieht ein Problem, die Lösung sollen andere erarbeiten bzw ist scheinbar ja schon da, also setzt sie gefälligst um! Jetzt!
Das kommt ja nicht von der Politik, das wurde an die Politik herangetragen. Fridays for Future usw. Darauf hat mans chnell reagieren müssen, man muss ja zeigen, dass man es ernst meint. Diesen Forderungen kommt man dann (anscheinend) nach. Wohl wissend, dass es nicht geht in diesem Ausmaß und es erhebliche Konsequenzen mit sich bringt. Also kommt im Grunde die Politik diesen Laienhafen Forderungen nach.
Ich sage ja gar nicht, dass es nicht notwendig ist etwas zu ändern. Nur wenn, dann sollte man sich wirklich damit beschäftigen und ehrlich sein was geht und welche Konsequenzen das haben wird. Was jetzt passiert ist reine Geldvernichtung zur Beruhigung der Menschen. Da bin ich dagegen weil dann eben das Geld für echte Maßnahmen fehlen wird.
Europas Position als Teil der "ersten Welt" beruht ausschließlich auf dem technischen Vorsprung, der von Forschung und Entwicklung herrührt - nicht auf Naturschätzen. Europa ist dabei, diesen Vorsprung zu verlieren, hauptsächlich in Richtung Fernost.
Ja nur lassen sich Bodenschätze leichter schützen wie geistiges Eigentum:) Von daher hat man also den nächsten Nachteil. Und man scheint ja nicht gerade gewillt zu sein, gegen den Diebstahl energisch vorzugehen.
Ja, machbar ist es - aber man könnte ja auch mit Bahn oder Bus fahren. Nur all das bietet nicht die Freiheit, Unabhängigkeit und Individualität, auf die man eben nur ungern verzichtet.
Was ich nicht ganz verstehe: ihr seid ZU FUSS zur nächsten Ladesäule? Mit dem Auto Huckepack? Schwer vorstellbar. Und ohne Auto dabei wenig sinnvoll. Wie genau war das?
Da geht es ja nicht nur um die Freiheit. Schau dir mal die Preise an. Für 7 Personen ist das Auto eben die günstigste Variante. Bahnverbindung hätte es sogar gegeben, wäre auch schneller gewesen aber bei den Preisen für die Bahn, überlegt man es ich zweimal ob man mit der Bahn fahren soll.
Haha, nein. Auto hat natürlich der Fahrer zur nächsten Ladesäule gefahren. Nur der musste dann zu uns kommen und nachdem wir fertig gegessen hatten, mussten wir natürlich wieder zum Auto gehen.
 
Vorteile für wen?
Man hat jetzt gesehen, dass man mit den Chinesen im Bereich E-Autos nicht mithalten kann. Deshalb geht man da auch wieder runter vom Gas. Man dreht die Förderungen ab, Verbrenner aus kommt doch nicht, man lenkt mit E-Fuels ab, will Zölle einführen,...
Also scheint es ja nicht so viele Vorteile zu geben, die dann wirklich zählen. Klimaschutz ok, nur wird sich wegen dem Klimaschutz kein europäischer (und schon gar nicht deutscher) Politiker an die Chinesen ausliefern.
Puuh, da geht ziemlich viel durcheinander. Ich versuche mal etwas zu entwirren:
  • Ich sehe nicht, dass deutsche E-Autos mit chinesischen nicht mithalten könnten. Sie sind nach wie vor in der Technik überlegen. Vermutlich werden sie sich auf das Luxus-Segment konzentrieren müssen, weil die Chinesen das Billigzeug preiswerter hinbekommen.
  • Ich sehe nicht wer vom "Gas runtergeht". Mitterlweile setzen so ziemlich alle deutschen Autohersteller voll auf die E-Autos. Da immer mehr Länder den Verbrenner abschaffen geht das auch gar nicht anders, der deutsche Markt alleine ist für die Grosshersteller bedeutungslos. Wenn die Verbrenner überhaupt eine Zukunft haben, dann nur bei LKWs oder anderen Nischen.
  • Die Förderungen wurden nicht wegen Problemen mit den E-Autos abgestellt, sondern weil das Verfassungsgericht den Haushalt abgeschmettert hat und schlicht kein Geld mehr da ist. Im ursprünglichen Haushalt waren die Förderungen auch weiterhin enthalten.
  • Meines Wissens kommt das Verbrenneraus nach wie vor. Sogar die EU (also europaweit) hat das Verbrenneraus beschlossen. Jetzt noch neue Verbrenner-Modelle zu entwickeln, die dann bestenfalls noch wenige Jahre verkauft werden dürfen, ist keine Aussicht für die Autohersteller.
  • E-Fuels für PKW stehen überhaupt nicht zur Diskussion. Alle die sich mit der Thematik auskennen wissen, dass das völlig sinnlos - weil extrem ineffizient - ist. Das kommt höchstens dann, wenn unbegrenzt Energie zur Verfügung steht. In der Diskussion sind die E-Fuels höchstens in der Politik zur Stimmungsmache oder zum Stimmenfang.
  • Zölle werden nicht diskutiert, um den deutschen Verbrenner zu schützen, sondern weil die Chinesen ihre E-Auto-Produzenten subventionieren. Durch die Subventionen zerstören die Chinesen den freien Markt und das kann und darf mit Zöllen abgewehrt werden. Allerdings gibts in Europa nach wie vor keine Zölle und es sieht auch nicht danach aus, dass die kommen. Allein schon deswegen nicht, weil China der viel grössere Absatzmarkt für deutsche Hersteller ist und Zölle sofort zu Gegenzöllen führen würden.
  • Es geht nicht darum sich den Chinesen auszuliefern oder nicht. Es kann überhaupt nichts an der Marktsituation und Konkurrenz durch die Chinesen geändert werden. Weiter auf Verbrenner und veraltete Technologie zu setzen ist kein Ausweg, sondern eher die Abschaffung der Autoindustrie. Entweder die deutschen Hersteller bleiben konkurrenzfähig oder sie werden verschwinden. Wieder zurück zur Pferdekutsche, weil technologisch der Anschluss verpasst wurde, ist keine Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt ja nicht von der Politik, das wurde an die Politik herangetragen. Fridays for Future usw. Darauf hat mans chnell reagieren müssen, man muss ja zeigen, dass man es ernst meint. Diesen Forderungen kommt man dann (anscheinend) nach. Wohl wissend, dass es nicht geht in diesem Ausmaß und es erhebliche Konsequenzen mit sich bringt. Also kommt im Grunde die Politik diesen Laienhafen Forderungen nach.
Richtig. So wie wenn ein Mob skandiert "Krebs muss geheilt werden" - kann sich auch niemand dagegen stellen und sagen "Nein, muss er nicht". Nur dass es so nicht geht, will niemand hören und wer behauptet, dass es (so) nicht geht, wird als jemand beschimpft, dem Krebsleiden egal wären und überhaupt als Spielverderber.
Ich sage ja gar nicht, dass es nicht notwendig ist etwas zu ändern. Nur wenn, dann sollte man sich wirklich damit beschäftigen und ehrlich sein was geht und welche Konsequenzen das haben wird. Was jetzt passiert ist reine Geldvernichtung zur Beruhigung der Menschen. Da bin ich dagegen weil dann eben das Geld für echte Maßnahmen fehlen wird.
Nicht nur Geld, sondern auch andere Ressourcen, inklusive Zeit.
Ja nur lassen sich Bodenschätze leichter schützen wie geistiges Eigentum:) Von daher hat man also den nächsten Nachteil. Und man scheint ja nicht gerade gewillt zu sein, gegen den Diebstahl energisch vorzugehen.
Das schon, aber andererseits ist das Ausmaß an geistigem Eigentum nicht begrenzt bzw es lässt sich "beliebig" neu erschaffen - mit entsprechender Anstrengung natürlich, während Bodenschätze von Natur aus begrenzt sind und eines Tages ausgebeutet worden sind.
Da geht es ja nicht nur um die Freiheit. Schau dir mal die Preise an. Für 7 Personen ist das Auto eben die günstigste Variante.
Das ja, aber wer fährt schon zu siebt in einem PKW herum. Due durchschnittliche Zahl der Insaßen in PKWs liegt bei 1 komma irgendwas.
Und da ist der Insaße (oder die wenigen Insaßen) eben gewillt, den Preis für die Unabhängigkeit und Individualität zu bezahlen. Und auch für die Zeitersparnis. Zwar hört es sich toll an, wenn die ÖBB schreibt, "in 2 1/2 Stunden von Salzburg nach Wien", was mit dem Auto nur mit Müh & Not erreichbar ist, aber der Zug fährt nur von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof. Die Zeit vom Reisestart bis zum Erreichen des Reiseziels kann beim Zug dann leicht 1 Stunde mehr bedeuten, was bei dieser Milchmädchenrechnung aber gerne unter den Tisch gekehrt wird.
Bahnverbindung hätte es sogar gegeben, wäre auch schneller gewesen aber bei den Preisen für die Bahn, überlegt man es ich zweimal ob man mit der Bahn fahren soll.
Vor allem in Deutschland gibts ja heftige Probleme bei der Zuverlässigkeit der Einhaltung des Fahrplans.
Haha, nein. Auto hat natürlich der Fahrer zur nächsten Ladesäule gefahren. Nur der musste dann zu uns kommen und nachdem wir fertig gegessen hatten, mussten wir natürlich wieder zum Auto gehen.
Ok, zum Auto gehen anstatt zur Ladesäule. Macht Sinn. :)
 
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Viele Probleme hätten wir heute nicht, hätte sich damals Porsche durch gesetzt und nicht Henry Ford. Lindner wäre ein glühender E-Auto Anhänger.
Aber wie sagte Peer Steinbrück? Hätte hätte Fahrradkette...
 
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