Das kommt ja nicht von der Politik, das wurde an die Politik herangetragen. Fridays for Future usw. Darauf hat mans chnell reagieren müssen, man muss ja zeigen, dass man es ernst meint. Diesen Forderungen kommt man dann (anscheinend) nach. Wohl wissend, dass es nicht geht in diesem Ausmaß und es erhebliche Konsequenzen mit sich bringt. Also kommt im Grunde die Politik diesen Laienhafen Forderungen nach.
Richtig. So wie wenn ein Mob skandiert "Krebs muss geheilt werden" - kann sich auch niemand dagegen stellen und sagen "Nein, muss er nicht". Nur dass es so nicht geht, will niemand hören und wer behauptet, dass es (so) nicht geht, wird als jemand beschimpft, dem Krebsleiden egal wären und überhaupt als Spielverderber.
Ich sage ja gar nicht, dass es nicht notwendig ist etwas zu ändern. Nur wenn, dann sollte man sich wirklich damit beschäftigen und ehrlich sein was geht und welche Konsequenzen das haben wird. Was jetzt passiert ist reine Geldvernichtung zur Beruhigung der Menschen. Da bin ich dagegen weil dann eben das Geld für echte Maßnahmen fehlen wird.
Nicht nur Geld, sondern auch andere Ressourcen, inklusive Zeit.
Ja nur lassen sich Bodenschätze leichter schützen wie geistiges Eigentum
Von daher hat man also den nächsten Nachteil. Und man scheint ja nicht gerade gewillt zu sein, gegen den Diebstahl energisch vorzugehen.
Das schon, aber andererseits ist das Ausmaß an geistigem Eigentum nicht begrenzt bzw es lässt sich "beliebig" neu erschaffen - mit entsprechender Anstrengung natürlich, während Bodenschätze von Natur aus begrenzt sind und eines Tages ausgebeutet worden sind.
Da geht es ja nicht nur um die Freiheit. Schau dir mal die Preise an. Für 7 Personen ist das Auto eben die günstigste Variante.
Das ja, aber wer fährt schon zu siebt in einem PKW herum. Due durchschnittliche Zahl der Insaßen in PKWs liegt bei 1 komma irgendwas.
Und da ist der Insaße (oder die wenigen Insaßen) eben gewillt, den Preis für die Unabhängigkeit und Individualität zu bezahlen. Und auch für die Zeitersparnis. Zwar hört es sich toll an, wenn die ÖBB schreibt, "in 2 1/2 Stunden von Salzburg nach Wien", was mit dem Auto nur mit Müh & Not erreichbar ist, aber der Zug fährt nur von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof. Die Zeit vom Reisestart bis zum Erreichen des Reiseziels kann beim Zug dann leicht 1 Stunde mehr bedeuten, was bei dieser Milchmädchenrechnung aber gerne unter den Tisch gekehrt wird.
Bahnverbindung hätte es sogar gegeben, wäre auch schneller gewesen aber bei den Preisen für die Bahn, überlegt man es ich zweimal ob man mit der Bahn fahren soll.
Vor allem in Deutschland gibts ja heftige Probleme bei der Zuverlässigkeit der Einhaltung des Fahrplans.
Haha, nein. Auto hat natürlich der Fahrer zur nächsten Ladesäule gefahren. Nur der musste dann zu uns kommen und nachdem wir fertig gegessen hatten, mussten wir natürlich wieder zum Auto gehen.
Ok, zum Auto gehen anstatt zur Ladesäule. Macht Sinn.