HeinrichUnverzagt
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Ich zweifle nicht an der Elektromobilität sondern an der Art und Weise wie sie durchgesetzt werden soll. Nahezu alle Attribute die ihr von den ideologischen Hardlinern zugesprochen werden, sind übertrieben, beruhen auf Wunschdenken und werden notfalls von den Mitarbeitern des Umweltministeriums wider besseren Wissens zu Fakten erklärt. Die Nutzer/Käufer von Fahrzeugen sind anscheinend nicht so blöd, den aufgeblähten Versprechungen der Politik und Industrie zu glauben. Wenn ich schon höre, wie gestern bei der Sendung im D-Radio, dass einer der Fachleute die niedrigeren Kosten bei Wartung und Ersatzteilen betont hat,Heinrich ist nicht der einzige, der an der Elektromobilität zweifelt. Die Verkäufe gehen massiv zurück.
Wer es ernst meint, verzichtet komplett auf Maschinen-Mobilität, geht zu Fuß oder benutzt ein Fahrrad (ohne E).
muss ich an den oft geäußerten Unmut von beispielsweise Teslafahrern denken. In den gängigen Foren werden gerade die überzogene Preise für schlechte Arbeit und die teuren Ersatzteile kritisiert. Wer ist, nicht ohne Grund, das Schlusslicht beim TÜV-Report? Na klar, Tesla.
Vorige Woche habe ich mir tatsächlich ein neues Fahrrad gekauft (der Hund braucht jeden Tag 10 Km Auslauf), für mich ohne E-Motor, soll mich ja auch fit halten.
Die zurückgehenden Verkäufe sind meines Erachtens der nicht mehr zu verheimlichende Wertverfall der E-Autos. Nach dem ersten Hype kommt nun das böse Erwachen. Jene, die es gewohnt waren nach einer gewissen Nutzungszeit ihren Verbrenner zu einem einschätzbaren Preis zu verkaufen oder in Zahlung zu geben, merken dass sie quasi ein Wegwerfauto gekauft haben. Nachhaltig ist anders.