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Elektroautos

Geil, dieser Nachsatz: Was die Entwicklung von Energiespeichermaterialien der nächsten Generation erforderlich macht ...
Was sagt uns das? etwa das gleiche wie die Schlussfolgerung aus dem derzeitigen Stand der Kernfusion: Wir haben die Lösung für das Problem des weltweiten Energiebedarfs auf umweltfreundliche Art und Weise gefunden!
Wir müssen nur noch herausfinden wie es funktioniert ...
 
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Polarstern: Batterieentwicklung und Nachhaltiger Umgang auf schwedisch ... 🇸🇪

Neuer Polestar (Volvo) lädt in 10 Minuten von 10 auf 80 Prozent
Was tun mit alten E-Auto-Batterien?

Wobei mir gerade beim Lesen des Markennamens Polestar einfällt, dass im März dort eine knappe Milliarde nachgeschossen werden musste. Umsatzziele 2023 verfehlt. Dabei fährt sich dieses E-Auto wunderbar, doch in dieser Preisklasse erwarten die Käufer eine gewisse Wertstabilität. Wie beim Taycan: Vor zwei Jahren zwischen 120000 und über 200000 Euro gekauft, jetzt nimmt sie nicht nur Porsche nicht in Zahlung, der Markt gibt mit viel Glück zwischen 25000 und 70000 Euronen her. Viele Frustrierte klagen ganz offen bei Youtube darüber. Das sind die wahren Totengräber der E-Mobilität
 
Die grünen Jungs von Faktencheck haben sich mit einer solchen Anlage beschäftigen müssen. Erst groß dementiert, dann, als sich das nicht leugnen ließ, die Umweltverträglichkeit doch noch bestätigt: Alles gut, war ja mit Bio-Diesel betrieben. Ein viel klügerer Zeitgenosse hat das dann richtig zerpflückt. Kann man bei Youtube finden.
Ah, da hast du also den Unfug her. Quelle: "Kann man bei Youtube finden".
 
Typischer Dialog auf der Urlaubsfahrt mit dem E-Auto:

Schläfrige Beifahrerin, gerade erwacht: "Wo sama?"
Fahrer: "Bin laden!"
 
CHRONIK+FRÜHE GESCHICHTE+ELEKTRO-ANTRIEB+AUTO+FIRST FAST CAR 1899
La Jamais Contente (französisch: Die nie Zufriedene)[Anm. 1] war ein elektrisch betriebener Geschwindigkeitsrekordwagen, der als erstes Straßenfahrzeug eine Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h erreichte. Der Geschwindigkeitsrekord wurde am 29. April 1899 in Achères (Département Seine-et-Oise, heute im Département Yvelines) bei Paris erzielt. Konstruiert und gefahren wurde die Jamais Contente vom belgischen Ingenieur und Rennfahrer Camille Jenatzy.
Nach einem fehlgeschlagenen Versuch am 31. März 1899 durchfuhr Jenatzy mit dem 1450 kg schweren Fahrzeug am 29. April 1899 den Kilometer mit fliegendem Start in genau 34 Sekunden. Dies bedeutete eine Höchstgeschwindigkeit von 105,882 km/h.[2] Damit übertraf er den Rekord seines Kontrahenten de Chasseloup-Laubat und war der erste Rekordhalter über der 100-km/h-Marke. Durch die Rekordfahrt von Léon Serpollet mit dem eiförmigen Dampfwagen Œuf de Pâques (Osterei) vom 13. April 1902 ging der Rekord verloren. Serpollet erreichte eine Geschwindigkeit von 120,80 km/h und war damit der erste Fahrer eines nicht-elektrisch angetriebenen Fahrzeuges, der den Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge brach.[3]
jamais_contente_parade_fr-1899-(color).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, mit dem Gründer des PS-Speicher in Einbeck, Herrn Rehkopf, einige Kilometer in seinem Detroit Electric mitzufahren. Schon beeindruckend, auch wenn das Lenken mit dem Kurbeltrieb für heutige Verhältnisse sehr schwierig ist. Detroit Electric baute immerhin 45000 dieser Fahrzeuge. Leider war die Lobby der Mineralölindustrie in den 40er und 50er Jahren zu groß um das E-Auto schon damals lohnenswert weiter zu entwickeln. Allerdings halte ich es für einen Fehler, heute aus eher ideologischen Gründen dem E-Auto als einzige "wahre" Lösung per Gesetz zur Geltung zu verhelfen. In unseren aufgeklärten Zeiten sollten wir eher auf innovativen Wettbewerb der Systeme setzen. Die Handhabung zur Durchsetzung der Elektromobilität durch die Politik geschah so ungeschickt, dass mich nicht der verbale Krieg der Systeme verwundert.
Es gibt seriöse Berechnungen zum tatsächlichen Strombedarf bei einem flächendeckenden Betrieb von E-Autos. Die besagt, einfach algebraisch zu ermitteln, dass es des Äquivalents von 30 Atomkraftwerken zur Versorgung bedürfe. Zuzüglich der Netzinfrastruktur.
Analog dazu die Forderung des GEG, Gasheizungen und andere flächendeckend auf Wärmepumpen umzustellen. Schon heute warnen manchmal ganze Regionen in den Nachrichten vor dem Laden von E-Autos oder dem Betrieb von Wärmepumpen weil das Stromnetz zusammenzubrechen droht.
Der ganze Irrwitz dahinter zeigt sich dann, wenn die Parteizentrale der Grünen in Berlin energetisch saniert wird. Nach drei Jahren und dem Einsatz von bisher 5 Millionen Euro immer noch nicht fertig. Dabei ist das ein relativ kleines Objekt. Was soll das erst kosten, wenn beispielsweise ein Wohnblock aus dem Jahr 1900 mit 55 Wohneinheiten (in dem meine Lebensgefährtin eine Wohnung hat) saniert wird? Wovon sollen normalverdienende Menschen dann ihren fälligen Anteil von hunderttausenden Euro bezahlen?
Nichts gegen Umsetzung von Klimaschutz und Fortschritt. Aber den können wir uns nur leisten wenn wir eine starke Wirtschaft und reichlich Steuereinnahmen haben. Doch die derzeitige Tendenz zu höheren Strompreisen (die auch die Fahrer von E-Autos einholen wird, genau wie eine Beteiligung an den Kosten für die Verkehrsinfrastruktur), schwächt unsere internationale Position.
Heute im D-Radio, eine Sendung über das Für und Wider der E-Mobilität. Tolle Plädoyers für das E-Auto, es nervte schon etwas. Bis dann während einer Lobhudelei ein Beitrag eingespielt wurde, der alles mal auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Händler und Verbände beschrieben darin unisono, die seit einiger Zeit anhaltend katastrophal niedrigen Verkaufszahlen die den ganzen Enthusiasmus zur Elektromobilität konterkarieren.
Bei aller Hysterie haben die Vordenker vergessen, dass es nicht gut ankommt wenn beim Volk der Eindruck ankommt, es wäre zu dumm eine eigene kritische Meinung zum Thema (E-) Auto zu haben.
 
Ah, da hast du also den Unfug her. Quelle: "Kann man bei Youtube finden".
Neben einer Menge zweifelhafter Beiträge finden sich bei Youtube interessante und validierbare Kanäle/Inhalte. Bin/war derzeit selbst in der Gründungsphase eines solchen Channels. Schrauben und Schreiben war meine Vision, von der mich jedoch ein Adept heruntergeholt hat. Erst mal aufgeschoben, die Idee von der intellektuellen Brücke zwischen den Welten ...
Um den "Unfug", den ich anscheinend verzapfe, mitzubekommen, brauche ich nur wach und wissbegierig durch die Welt gehen. Während Ideologen einen Anteil Biosprit am herkömmlichen Kraftstoff als Errungenschaft feiern. erarbeite ich mir die ignorierte Kehrseite der Medaille. Höhere Getreidepreise in Brasilien wegen Monokultur Mais, Rodung des Urwaldes eingeschlossen. Oder, oben von mir erwähnt, Palmöl aus Indonesien. Zulasten der Flora und Fauna dort. Noch Fragen oder Anwürfe?
 
Heinrich ist nicht der einzige, der an der Elektromobilität zweifelt. Die Verkäufe gehen massiv zurück.

Wer es ernst meint, verzichtet komplett auf Maschinen-Mobilität, geht zu Fuß oder benutzt ein Fahrrad (ohne E).
 
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Ja, und die Welt wird unweigerlich gerettet, wenn ein paar Millionen Europärer zu Fuß gehen, während sich hunderte Millionen zusätzliche Menschen in Entwicklungsländern ein Auto oder Moped werden leisten können.
Dann kann man einst seinen Urenkeln, die mit dem "gewandelten" Klima leben werden, erzählen, dass man sich eingeredet hat, nicht dazu beigetragen zu haben.
 
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