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Elektroautos

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Es war vor 200 Jahren
als *Alexander von Humboldt* ein m e n s c h e n g e m a c h t e r Klimawandel
(in Venezuela) auffiel - dass in Industriegebieten (durch Dampf und Abgase aus
Schloten) die Atmosphäre verändert werde - und vor allem, dass dies einen
Einfluss haben WIRD!
Da war er aber ein bisschen spät dran. Die Römer haben das schon weit früher gemerkt, nachdem sie die Apenninenhalbinsel weitgehend entwaldet haben.
"Das Klima der Kontinente hängt ab von den Veränderungen, welche der
MENSCH
durch die Entwicklung großer Dampf- und Gasmassen an den Mittelpunkt der
INDUSTRIE hervorbringt."
so von Alexander von Humboldt in seinem Tagebuch festgehalten.

Dazu der Klimaforscher *Mojib Latif*
"Wir haben eigentlich nichts gelernt - wir zerstören weiter ..."
Wir haben gelernt, aber 'zerstören' weiter. Sag ich ja immer wieder, aber du
hast mich darauf immer wieder nur beschimpft. Tsk tsk....
So wie sämtliche Lobbyisten auch das ungesunde Rauchen leugnen wollten
so treiben sich auch heute wieder solche "Wissenschaftler" bei Konferenzen
herum, und versuchen, gesunden Fortschritt für die Menschheit zu verhindern:

"Drama Klimaschutz" gestern im Ersten.
Aber so ein Blödsinn. Die Menschen sind auch ohne jene "Wissenschaftler" nicht
bereit, ihren gewohnten, angenehmen Lebensstil grundlegend zu ändern.
 
Aber so ein Blödsinn. Die Menschen sind auch ohne jene "Wissenschaftler" nicht
bereit, ihren gewohnten, angenehmen Lebensstil grundlegend zu ändern.

Das tun sie meistens nur, wenn sie müssen. Allerdings ist es meiner Meinung nach auch nicht der Fall, dass wir alles, was unseren angenehmen Lebensstil ausmacht, wirklich absolut frei gewählt haben. Die Digitalisierung ist da ein gutes Beispiel, finde ich. Man ist da anfangs langsam hinein gewachsen, jetzt nimmt es ziemlich rasant seinen Lauf.
Bedürfnisse werden geschaffen, das ist eine Binsenwahrheit. Und es ist nicht der Bauer, der diese schafft.
Ich bin nicht gegen Elektroautos, gehe auch davon aus, dass man sich das im Prinzip aus Klimaschutzgründen anschafft und nicht einfach, weil es cool ist. Bei den Bikes und anderen Gefährts wie E-Rollers habe ich schon eher meine Mühe.
 
Das tun sie meistens nur, wenn sie müssen.
Sehr richtig.
Allerdings ist es meiner Meinung nach auch nicht der Fall, dass wir alles, was unseren angenehmen Lebensstil ausmacht, wirklich absolut frei gewählt haben. Die Digitalisierung ist da ein gutes Beispiel, finde ich. Man ist da anfangs langsam hinein gewachsen, jetzt nimmt es ziemlich rasant seinen Lauf.
Bedürfnisse werden geschaffen, das ist eine Binsenwahrheit. Und es ist nicht der Bauer, der diese schafft.
Ja, klar. Vor 30 Jahren hat niemandem ein Handy gefehlt, und heute.....
Bedürfnisse wachsen mit den Möglichkeiten, das ist gewiss - und für den das von Vorteil ist, der macht sich das auch zu Nutze. Auch Bauern.
Ich bin nicht gegen Elektroautos, gehe auch davon aus, dass man sich das im Prinzip aus Klimaschutzgründen anschafft und nicht einfach, weil es cool ist.
Ich denke, es gibt viele Einzelgründe bei jenen, die sich ein E-Auto anschaffen. Den beabsichtigten bzw erhofften "Klimaschutz" sehe ich da höchstens als einen unter vielen.
Bei den Bikes und anderen Gefährts wie E-Rollers habe ich schon eher meine Mühe.
E-Bikes und "Klimaschutz" passen nur bedingt zusammen. Hier sehe ich den Hauptgrund darin,
dass E-Bike-Fahren einfach "besseres Radfahren" ist.
 
Ja, klar. Vor 30 Jahren hat niemandem ein Handy gefehlt, und heute.....

Eben.

Bedürfnisse wachsen mit den Möglichkeiten, das ist gewiss - und für den das von Vorteil ist, der macht sich das auch zu Nutze. Auch Bauern.

Ja, sicher machen sich auch die Bauern neue Möglichkeiten zunutze. Aber ursprünglich und primär sind Bauern dafür zuständig, unsere Grundbedürfnisse zu decken. Ich denke mit der Erweiterung der technischen Möglichkeiten bewegen wir uns aber in einem Rahmen, wo man weit über die Grundbedürfnisse wie Nahrung, Gesundheit, Sicherheit usw. hinaus denkt. Es geht doch gerade im E-Bereich um ganz viel Komfort und Bequemlichkeit. Mir ist völlig bewusst, dass ich davon auch profitiere, und ich möchte die wissenschaftlichen Errungenschaften auch nicht verteufeln. Aber das ist nun mal die Crux der technik-basierten modernen Wohlstandsgesellschaft, welche immer weiter "Bedürfnisse" erschafft. An diesem Punkt sind Politik und Wissenschaft jetzt schon sehr gefordert. Der Konsument entsorgt doch seinen Kompost und die Batterien schon lange richtig.


Ich denke, es gibt viele Einzelgründe bei jenen, die sich ein E-Auto anschaffen. Den beabsichtigten bzw erhofften "Klimaschutz" sehe ich da höchstens als einen unter vielen.

O.k., ja...denke auch.
 
Sämtliche
Spötter mit wiederholten "Argumenten" sprich Schimpf-Tiraden sind ja immer wieder
leicht zu erkennen: Diese Individuen denken nicht daran nur ein bisserl etwas für das
Allgemeinwohl zu tun - zu ändern - darum deren stets "wissenschaftliche Argumente"

Diese argumentum ad hominem Leute bewegen sich von Herrn Trump über den Herrn
Sultan Ahmed Al Dschaber bis zu einem Großteil dieser Politiker von der AfD und deren
Anhänger!
 
Ja, sicher machen sich auch die Bauern neue Möglichkeiten zunutze. Aber ursprünglich und primär sind Bauern dafür zuständig, unsere Grundbedürfnisse zu decken. Ich denke mit der Erweiterung der technischen Möglichkeiten bewegen wir uns aber in einem Rahmen, wo man weit über die Grundbedürfnisse wie Nahrung, Gesundheit, Sicherheit usw. hinaus denkt. Es geht doch gerade im E-Bereich um ganz viel Komfort und Bequemlichkeit. Mir ist völlig bewusst, dass ich davon auch profitiere, und ich möchte die wissenschaftlichen Errungenschaften auch nicht verteufeln. Aber das ist nun mal die Crux der technik-basierten modernen Wohlstandsgesellschaft, welche immer weiter "Bedürfnisse" erschafft. An diesem Punkt sind Politik und Wissenschaft jetzt schon sehr gefordert. Der Konsument entsorgt doch seinen Kompost und die Batterien schon lange richtig.
Da gibts einen Begriff, der das erklärt bzw beschreibt: Bedürfnispyramide
 
Da gibts einen Begriff, der das erklärt bzw beschreibt: Bedürfnispyramide.

Ja, die Bedürfnispyramide ist mir bekannt. Bei Wiki konnte ich gestern nachlesen, dass sie besonders in den Wirtschaftswissenschaften populär geworden ist. Dieser Umstand, bzw. dass man sich das Modell verkaufspsychologisch zunutze macht, ist die Erklärung für das, was ich meinte.
 
Ich bin nicht gegen Elektroautos, gehe auch davon aus, dass man sich das im Prinzip aus Klimaschutzgründen anschafft und nicht einfach, weil es cool ist. Bei den Bikes und anderen Gefährts wie E-Rollers habe ich schon eher meine Mühe
Ein E-Auto darf eben nicht nur für den Umweltschutz stehen.
Das muss zumindest halbwegs mit dem derzeitigen Standard mithalten können. Aber das tut es, Stand heute, nicht bzw. nicht für jeden. Viele sehen über diese Nachteile hinweg (oder die Nachteile betreffen sie auch nicht oder nur kaum) und kaufen sich deshalb ein E-Auto. Da spielt auch eine gewisse Ideologie, Moral, Coolness, Ansehen,... mit (ganz ohne Wertung). Das sind sicherlich alles Verkaufsargumente und bestimmt haben sich davon auch einige überzeugen lassen. Aber das ist für die breite Masse einfach kein/zu geringes Verkaufsargument.

Nehmen wir mal an, Verbrenner und E-Auto sind auf dem selben Level - na wer würde sich dann gegen das E-Auto entscheiden?
Da kann dann der Umweltschutz das entscheidende Argument sein. Ist halt ein "kleiner" Bonus.
Aber jetzt entscheidet eben noch Preis, Reichweite, Ladesituation, Komfort,.... Deshalb entscheiden sich eben viele noch nicht für das E-Auto - und ich kann es durchaus verstehen.

Statt mein (Steuer-) Geld jetzt für diesen Stand der Technologie hinauszuwerfen (Subventionen für den Kauf oder Bau von öffentlichen Ladestationen) sollte ich lieber in die Forschung investieren. Akku entwickelt, Ladegeschwindigkeit ausbauen,... Dann dafür sorgen, dass ich das bei uns in Europa bauen kann. Umso schneller ist das E-Auto auf dem Stand der Verbrenner und dann verkauft sich das E-Auto von alleine.
 
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