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Elektroautos

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Auch wenn ich es als ironisch auffasse, es liegt eine gewisse Wahrheit darin. Auf Nachfrage, was das Gebäudeenergiegesetz bis 2030 an CO2 einspart, wurde vom zuständigen Ministerium eine Menge von 40 Mio t CO2 angegeben. Dafür wurde ein regelrechter Aufruhr der Bevölkerung in Kauf genommen, ein finanzieller Aufwand der kaum einzuschätzen oder zu stemmen ist.
Für was aber? Dafür, dass wir möglicherweise eine Menge CO2 einsparen welche China derzeit an einem Tag emittiert! Natürlich müssen wir uns um den Klimaschutz sorgen, doch wir machen uns mit unserem Aktivismus zur internationalen Lachnummer. Schalten unsere Atomkraftwerke ab um den Atomstrom im Ausland zu kaufen, killen unsere Schlüsselindustrien die überhaupt erst das Bruttosozialprodukt liefern um das alles zu bezahlen. Bald werden wohl wir am Tropf hängen und um Entwicklungshilfe betteln ... Warum sind wir Deutschen denn an allem Unbill in der Welt schuld?

Was
soll falsch daran sein, nicht nur an unsere Kinder sowie an -schon heute- betroffene
Länder zu denken, sondern endlich verantwortungsvoller zu h a n d e l n?

Wollen wir wirklich nach den CO2-Emissionen "Lebensqualität" der Saudis der USA
und China irgendwie ja weiter mitmachen?

Tschernobyl - Fukushima - Endlager - und die allseits bekannte Verdrängung blüht!

Sind es denn etwa nicht Verlust-Ängste einer -seit vielen vielen vielen Jahrzehnte
überflüssigen Konsumwirtschaft- die dominieren?
 
Was
soll falsch daran sein, nicht nur an unsere Kinder sowie an -schon heute- betroffene
Länder zu denken, sondern endlich verantwortungsvoller zu h a n d e l n?
Bloßer Aktionismus ist nicht verantwortungsvoll.
Wollen wir wirklich nach den CO2-Emissionen "Lebensqualität" der Saudis der USA
und China irgendwie ja weiter mitmachen?
Sollen wir also nicht irgendwie weitermachen? Ist wirklich Autogenozid deine Lösung?
Tschernobyl - Fukushima - Endlager - und die allseits bekannte Verdrängung blüht!
Was ist die Alternative? Oder wieder nur -wie bei dir üblich- herummeckern, aber keinerlei
Idee, wie "man es überhaupt besser machen könnte"? Wird wohl so sein.
Sind es denn etwa nicht Verlust-Ängste einer -seit vielen vielen vielen Jahrzehnte
überflüssigen Konsumwirtschaft- die dominieren?
Frag dich doch selbst, warum du einen (überflüssigen) Computer hast.
 
Ja, und ein PC wird heute auch für etwas ganz Anderes verwendet, als am Anfang gedacht.
Elektroutos gibt es schon weit über 100 Jahren. Gemessen an der Entwicklungszeit der Computer müssten E-Autos schon viel weiter sein. Werden sie aber noch lange nicht, da es in erster Linie ein Hardware-Problem ist. Physikalische Gegebenheiten lassen sich von keinem Ideologen wegzaubern.
Auch nicht von Faktenheck. Die u. a. gern und vehement behauptet haben, es gäbe nicht die Tesla Supercharger die von Generatoren gespeist werden, welche Bioethanol in Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Auch andere Behauptungen sehe ich kritisch, die Journalisten dort sind meist keine Techniker, sie verifizieren Behauptungen am ehesten nach Seriosität der Quellen.
Seriös scheint das Bundesministerium für Umwelt. Was ich aber von dort schon an "Fakten" zu diversen Themen gelesen habe, ist für den Adepten oft abenteuerlich. Vieles ist als Tendenziell erkennbar, passen Erkenntnisse nicht zur Zielrichtung werden sie elegant gepimpt oder nicht erwähnt.
Das Zusetzen von Biokraftstoffen (z.B.in Brasilien erzeugt) verteuerte dort die Getreidepreise, steht in direkter Konkurrenz zur Lebensmittelerzeugung, verbraucht Landflächen desgerodeten Regenwaldes. Das oben erwähnte Bioethanol in den Generatoren verbrennt zwar weitgehend O2-neutral, dabei wird aber nicht erwähnt, dass die zum Anbau/Ernte benötigten Maschinen in der Landwirtschaft durchweg mit Diesel betrieben werden.
Egal welche tollen Ziele durch den Gebrauch von E-Autos seit Jahren erreicht werden sollen, sie rücken in immer weitere Ferne ...
 
Was
soll falsch daran sein, nicht nur an unsere Kinder sowie an -schon heute- betroffene
Länder zu denken, sondern endlich verantwortungsvoller zu h a n d e l n?

Wollen wir wirklich nach den CO2-Emissionen "Lebensqualität" der Saudis der USA
und China irgendwie ja weiter mitmachen?

Tschernobyl - Fukushima - Endlager - und die allseits bekannte Verdrängung blüht!

Sind es denn etwa nicht Verlust-Ängste einer -seit vielen vielen vielen Jahrzehnte
überflüssigen Konsumwirtschaft- die dominieren?
Umweltschutz kostet viel Geld. Wovon wollen wir ihn bezahlen, wenn wir deindustrialisiert sind? Das Geld kommt nicht von der Bundesbank, die Wertschöpfung erbringt unsere Volkswirtschaft. Der Rest der Welt lacht doch schon heute über unsere Politik, gnadenlos werden heutige Schwellen-und Entwicklungsländer unsere Blödheit ausnutzen. Survival of the fittest. Unsere Schuldgefühle gegenüber dem Erreichten in der Evolution wird nicht nur dazu führen, dass irgendwann unsere Kinder wieder von Wölfen gefressen werden, auch das unangebrachte Mitleid gegenüber den Missbrauchern unserer sozialen Errungenschaften wird uns schwächen. Was sagte einst Mutter Theresa: Wir können nicht jedem helfen. Warum gehen wir Deutschland bis zur Selbstzerstörung um allein die Welt zu retten?
 
Elektroutos gibt es schon weit über 100 Jahren. Gemessen an der Entwicklungszeit der Computer müssten E-Autos schon viel weiter sein.
Naja, ein nicht ganz passender Vergleich, das die Elektroautos vor 100 Jahren von Verbrenners verdrängt worden sind, was deren Entwicklung bis vor kurzem praktisch völlig eingefroren hat.
Werden sie aber noch lange nicht, da es in erster Linie ein Hardware-Problem ist. Physikalische Gegebenheiten lassen sich von keinem Ideologen wegzaubern.
Ja, aber immer wieder versuchen Ideologen genau das. Wir brauchen Ideologien, denn sie geben vor, wo die Reise hingehen soll.
Aber wer sich zu sehr mit seiner Ideologie identifiziert, der verliert den Boden unter den Füßen und lebt abseits der Realität. Den daraus
folgenden Misserfolg dann noch durch eindringlicheres Beharren auf der Ideologie zu bekämpfen, ist natürlich wiederum zum Scheitern
verurteilt und kann mitunter beträchtlichen Schaden auf verschiedensten Ebenen anrichten.
Auch nicht von Faktenheck. Die u. a. gern und vehement behauptet haben, es gäbe nicht die Tesla Supercharger die von Generatoren gespeist werden, welche Bioethanol in Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Auch andere Behauptungen sehe ich kritisch, die Journalisten dort sind meist keine Techniker, sie verifizieren Behauptungen am ehesten nach Seriosität der Quellen.
Naja, diese Vorgehensweise an sich ist ja nicht ungewöhnlich und auch nicht unseriös.
Welche Information über das Weltgeschehen erhalten wir denn schon aus erster Hand?
Die Seriosität entscheidet sich demnach an der Art, wie man seine Quellen bewertet und wählt - und hierbei unterscheidet sich der
seriöse Journalist vom Querdenker, der den ersten zusätzlich noch pauschal als "Lügenpresse" beschimpfen will.
Seriös scheint das Bundesministerium für Umwelt. Was ich aber von dort schon an "Fakten" zu diversen Themen gelesen habe, ist für den Adepten oft abenteuerlich. Vieles ist als Tendenziell erkennbar, passen Erkenntnisse nicht zur Zielrichtung werden sie elegant gepimpt oder nicht erwähnt.
Das Zusetzen von Biokraftstoffen (z.B.in Brasilien erzeugt) verteuerte dort die Getreidepreise, steht in direkter Konkurrenz zur Lebensmittelerzeugung, verbraucht Landflächen desgerodeten Regenwaldes. Das oben erwähnte Bioethanol in den Generatoren verbrennt zwar weitgehend O2-neutral, dabei wird aber nicht erwähnt, dass die zum Anbau/Ernte benötigten Maschinen in der Landwirtschaft durchweg mit Diesel betrieben werden.
Egal welche tollen Ziele durch den Gebrauch von E-Autos seit Jahren erreicht werden sollen, sie rücken in immer weitere Ferne ...
Ich würde zu diesem Zeitpunkt kein abschließendes Urteil fällen. Dass E-Autos global Verbrenner nicht ersetzen können, ist, glaube ich, praktisch allen klar.
Aber als gewöhnliche Alternative kann es sich durchaus etablieren. Was sich dann aber politisch wohl eher nicht weiter halten lässt, sind die ganzen rechtlichen Privilegien für E-Autos.
 
Umweltschutz kostet viel Geld. Wovon wollen wir ihn bezahlen, wenn wir deindustrialisiert sind? Das Geld kommt nicht von der Bundesbank, die Wertschöpfung erbringt unsere Volkswirtschaft. Der Rest der Welt lacht doch schon heute über unsere Politik, gnadenlos werden heutige Schwellen-und Entwicklungsländer unsere Blödheit ausnutzen. Survival of the fittest. Unsere Schuldgefühle gegenüber dem Erreichten in der Evolution wird nicht nur dazu führen, dass irgendwann unsere Kinder wieder von Wölfen gefressen werden, auch das unangebrachte Mitleid gegenüber den Missbrauchern unserer sozialen Errungenschaften wird uns schwächen. Was sagte einst Mutter Theresa: Wir können nicht jedem helfen. Warum gehen wir Deutschland bis zur Selbstzerstörung um allein die Welt zu retten?

Woher
sonst kommt denn diese weltweite Politik-Verdrossenheit, wenn nicht wegen
der wiederholt leeren Beteuerungen und Versprechungen der Politiker:innen?

Schließlich waren es doch Verantwortliche von über 170 Staaten, die sich 2015
auf ein Abkommen in Bezug auf unser -aller- Klima geeinigt hatten!
 
Du hinkst da ein wenig hinterher. Der Kia EV6 tankt beispielsweise 100km in 4,5 Minuten, in 18 Minuten geht es von 10% auf 80%.
Reichweite des EV6 ca. 400km (Standard Modell) und ca. 500km beim größeren Akku. Also sind 80% des größeren Akkus, die Reichweite des vollen kleinen. Dann fährst du noch im Winter, hats die Heizung an und fährst über die Autobahn. Wenns gut läuft bist du dann bei 300km Reichweite. Da kann man schon sagen, das ist ein bisschen wenig für gewisse Situationen.
Um die Zeiten erreichen zu können, musst du auch gewisse Ladestationen finden. Die müssen frei sein, müssen funktionieren.

Nochmal ganz klar, ich bin für das E-Auto. Nur mit dem einen Satz versuchst du wieder alle negativen Seiten wegzuwischen und einem so hinzustellen als sei er dumm. Man soll sich doch nicht so anstellen, ist ja nichts dabei.
Kann man machen (fühle mich auch nicht angegriffen), damit überzeugst du aber nicht die Menschen, die man jetzt überzeugen müsste. Das wird nur funktionieren wenn du den Kia EV6 um 20.000 € billiger machst, er in max. der Hälfte der Zeit voll lädt und du dann eben deine 500km kommst (egal on Sommer oder Winter, Stadt oder Autobahn). Kommt diese Entwicklung, gibts den nächsten Schritt und der nächste Schwall an Menschen kauft sich E-Autos.

Ja, das ist die Herangehensweise von selbsternannten Umweltapostel.
Aus solchen und ähnlichen Themen muss man eben die Moral, Gefühle, eigene Meinung,... raus halten. Das gelingt leider nicht. Ganz pragmatisch auf die Zahlen schauen und auf die Wissenschaft hören (sofern die dann objektive geforscht hat)
Ja, wir reagieren viel zu schnell auf das Problem Klimawandel, das ja erst seit Jahrzehnten bekannt ist.
Das eine schließt das andere nicht aus. Klimawandel war egal weil der öffentliche Fokus nicht darauf gerichtet war. Gewusst hat man es schon, nur mit dem Thema konnte man keine Wählerstimmen bekommen. Jetzt ist das anders und man muss schnell irgendetwas vorzeigbares bringen.
Und da kann man dann schon von Aktionismus sprechen. Weil man eben solange nichts gemacht hat und es jetzt plötzlich sehr wichtig erscheint. Da muss man dann auch sehr schnell irgendwas aus dem Hut zaubern um die Menschen zu beruhigen.
Ja, dieser Aktionismus ist nicht sehr weise.
Warum gibt man sich ihm hin? Ich denke, es geht darum, sich wichtig und mächtig zu fühlen.
Leider funktioniert so die Politik. Man reagiert dann, wenn es Druck gibt. Sonst greift man solche Themen lieber nicht an weil man ja gar keinen Plan hat, wie man etwas ändern könnte. Im Grunde müsste man die Themen behandeln, wenn man nicht emotional aufgeladen ist oder von der Öffentlichkeit unter Druck gesetzt wird. Schau dir die diversen Themen an. Wird ein Kind missbraucht - schreit man nach höheren Strafen. Kommen mehr Flüchtlinge - muss man was machen. Klima ebenso.
Das müsste man emotionslos abarbeiten. Kann man aber nicht wenn man diese Themen nur angeht wenn sie im Fokus stehen.
Umweltschutz kostet viel Geld.
Bitte hör auf mit Stigmata! Von dieser Einstellung muss man weg.
Umweltschutz kostet nicht Geld, das bringt einem viel Geld. Dort muss man hin. Man muss sich ja nur anschauen was die ganzen Katastrophen kosten (Flut, Dürre, Murren,...) Das muss ich ja miteinrechnen. Dazu dann noch die ganzen Strafzahlungen wenn man die vereinbarten Ziele nicht erreicht. Es kostet also mindestens genauso viel Geld wenn ich nichts mache.
Sicher sieht man die Kosten besser, wenn es einem persönlich betrifft. Man sich PV Anlage kaufen muss, sich eine Wärmepumpe zulegen muss, aufs E-Auto umsteigt,... Aber sonst zahlt man es eben später beim Arzt wenn weniger Leistungen übernommen werden oder bei den eigenen Kindern (Kindergarten, Schule teurer,...)
Wir brauchen Ideologien, denn sie geben vor, wo die Reise hingehen soll.
Nein brauchen wir nicht. Einer Ideologie laufe ich blind nach. Schau dir die Politik an, da läuft jeder seiner Ideologie nach und keiner fragt sich ob die jeweilige Ideologie die beste Lösung ist. Da bleibt man stur dabei obwohl man oft weiß, dass sie es nicht ist. Es braucht nicht eine Ideologie, es braucht die richtigen Lösungen für jedes Problem. Und eine Ideologie hat nicht die Lösung für alle Probleme.
 
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Woher
sonst kommt denn diese weltweite Politik-Verdrossenheit, wenn nicht wegen
der wiederholt leeren Beteuerungen und Versprechungen der Politiker:innen?
Aus dem Wohlstand, weil es eigentlich um nix geht.
Die Leute sudern lieber geistlos herum anstatt sich ernsthaft mit Politik zu beschäftigen,
brauchst dich ja nur selbst und dein Treiben hier anschauen.
Schließlich waren es doch Verantwortliche von über 170 Staaten, die sich 2015
auf ein Abkommen in Bezug auf unser -aller- Klima geeinigt hatten!
Jaja, und warum sich "nichts" tut, habe ich dir erklärt. Aber anstatt das zu kapieren,
hast du nur mit Beschimpfungen um dich geschmissen. Und jetzt tust du so, als
ob es so überraschend wäre. Schäm dich.
 
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