HeinrichUnverzagt
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Der oben erwähnte Wasserstoff, schwer gehyped von Lobbyisten der Erzeuger und indoktrinierten Jüngern einer CO2-freien Zukunft, hat seine ersten Gläubigen auf den Boden der Tatschen zurück geholt. Wiesbaden hat seine ganze Busflotte von etwa 120 Fahrzeugen eingemottet. Nicht praktikabel.Beileibe keine "Kleinigkeit" sind die von mir schon angesprochenen aber gerne unter den Teppich gekehrten unverhältnismäßig hohen Gewichte der E-Auto-Akkus, was m.E. die E-Mobilität mit Akkus als Energiespeicher in eine Sackgasse führen.
Der Akku eines E-Gelenkbusses wiegt sage und schreibe um die 3,5 Tonnen. Er kann somit etwa 50 Fahrgäste weniger mitnehmen, als ein gleich großer Bus mit Dieselmotor oder E-Antrieb mittels Brennstoffzelle als Stromlieferant.
Im Video der TV-Sendung "NANO" von gestern, "Löst Wasserstoff unser Energieproblem?", geht es u.a. um einen Unternehmer, der LKWs auf Bennstoffzellen-Technik umrüstet, die dann als Müllfahrzeuge eingesetzt werden sollen.
Der sagt, akkubetriebene E-LKWs als Müllfahrzeug hätten des Akkus wegen 1,5 Tonnen weniger Nutzlast. Sinngemäß meinte er, die Müllfahrzeuge müssten dann mehr Touren machen, oder es müsste ein E-Müllwagen zusätzlich angeschafft werden um das bisherige Müll-Pensum zu schaffen.
Laut Wikipedia wiegt der Akku des "Tesla Modell S", eine "normale" Limousine für 4 bis 5 Fahrgäste, 750kg !! (Leergewicht "Golf 1" 800kg),
Ohne diesen gelinde gesagt "suboptimalen" Akku könnte der Wagen 10 Fahrgäste mehr mitnehmen, natürlich wenn Platz dafür da wäre.
Wenn aber 16 Fahrgäste in einen "Smart" rein passen (2010 aufgestellter Weltrekord), ist es doch der Umwelt zuliebe nicht zuviel verlangt, wenn sich in Bussen und PKWs die Fahrgäste nicht so anstellen, sich ähnlich eng aneinander schmiegen, um den Nachteil der schweren Akkus etwas zu kompensieren.
Der einzige Haken dabei, mehr Fahrgäste bei gleichem Raumangebot machen das E-Fahrzeug ja noch schwerer, also muss der Akku noch höhere Kapazität bekommen, wird also ebenso auch noch schwerer werden müssen.
Also bleibt das ungünstige Verhältnis Nutzlast vs Akkukapazität quasi immer gleich, das eine hinkt zwangsläufig dem anderen immer hinterher.
Die Lösung des Problems wären neue Akku-Technologien, die aber momentan nicht in Sicht sind bzw.die Hersteller kleckerweise die Kapazitäten etwas erhöhen, vermutlich mittels immer aufwändiger gereinigter seltenere Rohstoffe.
Das "Geheimnis" der höheren Kapazität und längere Erhaltung der Spannung dieser kleinen "Enelop" A- oder AA- Akkus ist ja wohl in der Verwendung edlerer und aufwändiger "gereinigter" Rohstoffe begründet.
Das Funktions-Prinzip dieser Akkus unterscheidet sich jedoch kaum von "Normal"Akkus.
Das sind dann aber nur kleine Fortschritte in der Akkutechnik, die jedoch nicht dazu taugen, im großen Stil das Klima zu retten, da muss noch eine revolutionär neue effektivere Technik erst mal erfunden werden.
Vielleicht fällt der allseits hochgejubelten "KI" dazu etwas ein.
Aber die hat ja scheinbar im Moment wichtigeres zu tun, etwa Menschen immer gläserner zu machen, oder für jeden Anwendungsfall "maßgeschneiderte" chemische Waffen zu entwickeln.
Das ist ja wichtiger als mittels "KI" neue Akkutechniken zu etnwickeln.
Zur praktizierten "hochjubel"- und "unter den Teppich kehren"- Strategie der Werbung übte Otto Waalkes schon vor 40 Jahren entlarvende Kritik.
Ab etwa Minute 1.18 äußert er sich auch über Akkugewichte, hat wohl den heutigen Zustand bei E-Mobilität vorausgesehen
Das Publikum klatschte damals Beifall, dennoch lassen sich heute, 40 Jahre später, noch immer die Leute von der Werbung, seitens Industrie, Politik, Ideologie und Gefälligkeits-"Experten" einlullen.
Die Akkutechnik wird bis auf weiteres wenig Fortschritte machen. Mehr Reichweite nur durch größere Akkus. Wobei jenen eines innewohnt, nämlich Sklaven-und Kinderarbeit im Osten des Kongo. Da besaß doch letztes Jahr eine hochrangige "Grüne" in einem Interview die Frechheit, zu behaupten, dass im Kongo endlich damit begonnen wurde, die Rohstoffe Umwelt- und menschenrechtlich unbedenklich zu fördern. Also, am besten mal hinfliegen und sich mit den Politikern freuen. Ach, da gibts eine harsche Reisewarnung? Na, dann mal glauben. Natürlich haben wir woanders auch noch Rohstoffe, in Chile gibt es Lithium in der Atacamawüste. Gefördert ohne Rücksicht auf Umweltschutz durch ausgebeutete Einheimische.
Habe aber noch nicht gehört, dass hier das Lieferkettengesetz angewendet wird. Der importierte Akku unterliegt sicher der Ausnahmeregelung für vom Umweltministerium Selig gesprochene Klimarettungsgüter. Der Dreck bleibt ja in der 3. Welt.
Die schweren E-Autos strapazieren natürlich nicht unsere Infrastruktur wie Straßen etc. Deshalb sind sie auch steuerbefreit. Sollen doch die fossilen Dreckschleudern mit ihrem Steueraufkommen von 45 Milliarden dafür aufkommen.