AW: Zu abgehoben?
Dies Beispiel und Gleichnis leuchtet mir nicht ein.
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Egal wo sie blüht.
Und unter Gänseblümchen sticht sie deutlicher hervor als unter anderen Rosen.
Und welche Nutzanwendung Johu daraus ziehen soll, ist mir auch nicht klar.
Macht er als Rose unter Gänseblümchen nicht eine bessere Figur als unter lauter anderen Rosen?
Es geht nicht darum, hervorzustechen und eine bessere Figur zu machen als andere, sondern sich mit seiner Umwelt auf einer Frequenz zu befinden, die gleiche Sprache zu sprechen, sich wohlzufühlen.
Das braucht auch ein Individualist. Menschen sind keine einzelnen Fixsterne.
A propos: Cosima, ich habe immer noch keine Antwort auf mene Einwände gegen deine Einwände gegen meine Interpretation der Peitschenzitats von Nietzsche gelesen.
Wird das mnichts mehr? Gibst du dich geschlagen?
Das gehört aber nicht in diesen Thread und soll meine letzte Stellungnahme dazu sein!
Ich gebe mich keineswegs "geschlagen", in solchen Kategorien, die auch deine Antwort an Johu widerspiegelt, denke ich nicht. Ich habe meine Meinung doch schon kund getan!
Du erwähnst eine Biographie über Nietzsche, in der angeblich widerlegt wird, dass er sein berühmtes Zitat so gemeint hat wie allgemein angenommen.
Diese Biographie habe ich nicht gelesen, kann aber generell sagen, dass nirgendwo so geschönt und gelogen oder auch spekuliert wird wie in Biographien. Deshalb beeindruckt mich das überhaupt nicht!
Nach allem, was ich über Nietzsche weiß, hat er seine Worte haargenau so gemeint, wie sie zu verstehen sind.
Sinngemäß:
Halt die Frauen unten, damit sie nicht die Oberhand kriegen und aufmüpfig werden.
Er war ein Frauenfeind und weiß Gott nicht der einzige.
So, lieber Fritz, das muss dir genügen!
Zu einer weiteren Diskussion über Nietzsche habe ich schlichtweg keine Lust!
Nur noch eins:
Selbst
wenn er sein Peitschenzitat so gemeint hat, wie Du meinst, was dann?
Was bewiese es? Wieso hätte er
Meinungshoheit?
Es wäre die Ansicht eines einzigen total verbitterten Frauen- und auch Menschenfeindes, der vom Leben nicht das bekam, was er wollte und meistens krank war.
Er starb geistig umnachtet, wie du wohl weißt!
Cosima