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"Einen guten Journalisten erkennt man daran,..

Und an Aporie: "Wenn eine Partei bei Wahlen die absolute Mehrheit erreicht, regiert sie allein ohne Koalitionspartner. Das ist das Idealergebnis für eine jede Partei. Nur notgedrungen wird ein möglichst kleiner Juniorpartner ins Bot geholt, wenn man die absolute Mehrheit verpaßt. Ideal ist das dann nicht mehr. Die Demokratie läßt das zu. Aber Herzensdemokraten würden niemals nach der Alleinherrschaft streben."
Manchmal kommt mir der Gedanke, daß eine Minderheitenregierung ideal wäre: Das ständige Suchen nach einer Mehrheit mit verschiedenen Parteien.
 
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Die Beiträge der Afd nehmen nach Höhe der "Regierungsstufen" ab - die sog. Brandmauer - die prinzipielle Ablehnung der AfD ist Tatsache. Die Erfolge im "Westen" zeigen das.
Was meinst du mit "Beiträge der Afd"?
Und ja, die prinzipielle Ablehnung der Demokratiefeindlichkeit der afd ist Tatsache.
Nur, was genau zeigen die Erfolge im "Westen"?
 
Und wenn sie Lösungen anbietet, was gar nicht so selten vorkommt, heißt es, daß einfache Lösungen für komplizierte Sachverhalte nicht taugen.
Und ist es in der Regel nicht auch so?
Und es läuft weiter, als wäre nichts geschehen.
Naja, was genau sollen untaugliche Lösungen auch ändern können?
Immer schön die Probleme verschweigen.
Wer an Problemlösungen arbeitet nutzt seine Zeit für Lösungen. Nur wer nicht daran arbeitet und auch nicht daran arbeiten will,
hat die Zeit und Muße, seine ganze Energie mit dem Aufzählen von Problemen zu verbringen.
Die Leute werden sich schon daran gewöhnen.
Du tust so, als ob "Probleme" etwas Neues wären.
 
Nun, mir ist die Behauptung schon zu Ohren gekommen, daß Rechts prinzipiell nicht demokratisch sein könne.
Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass die Erde flach oder dass sie hohl sei.
Also was sagt so ein "zu Ohren Kommen" aus?
Irrtum! Die CDU ist links-liberal (zumindest die Partei-Spitze).
Aus deiner Perspektive vielleicht. Ansonsten:
"Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine zwischen 1945 und 1950 gegründete, christdemokratische, konservative und wirtschaftsliberale Partei in Deutschland. Sie wird im politischen Spektrum mitte-rechts verortet.[4][5]"
Bei einer grundsätzlichen Ausscheidung wäre es eine ochlokratische Entscheidung.
Vielleicht nach deiner Ansicht. In Österreich gibt die Verfassung die Demokratie vor, was antidemokratische Strömungen eigentlich ausschließt. Wenn wir in Österreich nach deinen Maßstäben in einer Ochlokratie leben, dann auch gut. Besser als in einem antidemokratischen Umfeld.
Du tust ja gerade so, als ob viele von ihnen nicht ihren Job verlieren würden oder das Konto entzogen wird, einzig und allein, weil sie in der AfD sind.
Gibt es dazu belegte Fälle, wo jemand das behauptet, dass er jemanden gekündigt/entlassen bzw das Konto entzogen hat, alleine wegen einer afd-Zugehörigkeit? Oder stützt sich deine Implikation auf Berichten von Betroffenen, die behaupten, ihnen wäre das geschehen, alleine auf Grund ihrer Parteizugehörigkeit?
Sehr schön, daß du ein Argument von mir aufgegriffen hast (aus einer Diskussion mit Anideos und Aporie, aber auch anderen). Ich vertrat dort die Auffassung, daß keine Partei in unserer Politik herzensdemokratisch orientiert sei.

Ich schrieb an Anideos: "Möglichst suchen sie aber die Alleinherrschaft (danach strebt jede Partei). Erreichen sie aber bei Wahlen nicht die absolute Mehrheit, suchen sie sich einen Juniorpartner, der die geringsten Schwierigkeiten macht. Herzensdemokratie ist das nicht gerade."

Und an Aporie: "Wenn eine Partei bei Wahlen die absolute Mehrheit erreicht, regiert sie allein ohne Koalitionspartner. Das ist das Idealergebnis für eine jede Partei. Nur notgedrungen wird ein möglichst kleiner Juniorpartner ins Bot geholt, wenn man die absolute Mehrheit verpaßt. Ideal ist das dann nicht mehr. Die Demokratie läßt das zu. Aber Herzensdemokraten würden niemals nach der Alleinherrschaft streben."
Du verwechselst Demokratie mit Anarchie. "Das Volk" ist das Volk in seiner Gesamtheit, und nicht jeder Einzelne. Wenn "das Volk" in der Wahl einer Partei die absolute Mehrheit verleiht, dann gibt "das Volk" dieser auch das Recht einer Alleinregierung. Es ist ja nicht so, dass die Alleinregierung gegen das Volk regieren würde, sondern sie tut es genau im Auftrag dessen. Und das ist sehr wohl demokratisch.
Natürlich! Und die AfD wird auch an die Macht gelangen, und wird die Demokratie graderücken, auf daß nicht allein links-liberal als demokratisch gelte.
Für dich ist offensichtlich alles außer der afd links. Eine Frage der Perspektive.
 
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Manchmal kommt mir der Gedanke, daß eine Minderheitenregierung ideal wäre: Das ständige Suchen nach einer Mehrheit mit verschiedenen Parteien.
Und doch haben Minderheitsregierungen in der Regel nicht gut funktioniert.
Ist ja auch klar, wie soll man denn REGIEREN, wenn man bei jeder Entscheidung um "ERLAUBNIS" fragen muss?
Ist es dann noch ein Regieren?
 
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