Philosopie versucht im allgemeinen die Rätsel der menschlichen Existenz zu ergründen und hieraus Schlussfolgerungen zu ziehen, welche für das alltägliche Leben von Vorteil sind. Wobei zweiteres eher dem Bereich Ethik zuzuordnen ist. Wie in meinem Tugend Thread geht es mir nun wieder darum herauszufinden, wie Philosophie zu einem glücklicheren, und tugendhafterem Leben führen kann.
Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass in der Tugend die Kraft liegt. Jedoch ist es für den Menschen so gut wie kaum machbar dauerhaft in dem Zustand der Tugend und des Glücks zu leben. Wobei es natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, inwiefern jemand beispielweise seine Emotionen unter Kontrolle hat und gelassen leben kann. Es ist eben wie bei einem Gewichtheber. Der eine kann mehr stemmen. Der andere eben weniger. Der eine rastet bei schlechten Leistungen aus. Den anderen spornt es an.
Da nicht allgemeine ethische Maßstäbe gesetzt werden können, welche ausnahmslos jedem gerecht werden, muss ein Weg gefunden werden, wie sich jedes Individuum optimal moralisch und auch intelektuell entfalten kann. Jemand der als Kind misshandelt wurde, wird z.B aufgrund dieser Prägung in der Regel nicht eine moralische Richtschnur im Bereich der Aggression einhalten können, wie jemand der gewaltfrei aufwächst. Die Wut ist einfach so tief im Denken eingewurzelt , dass bei äußeren Reizen selbst mit bestem Willen, diese ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zu regulieren sind.
Immer spielt aber auch das Gehirn eine Rolle. Letzlich sind wir Untertanen des Gehirns, welche nur durch physikalischen Zufall gegen dieses handeln können . Depressionen sind aus philosophische Sicht beispielweise absurd. Dennoch führt vermutlich ein hormonelles Ungleichgewicht zwangsläufig zumindest zu Verstimmungen.
Hier stellt sich zwar die Frage, inwiefern eine Art metaphysischer Wille ein Denken und Fühlen hervorrufen kann, welches sich gegen das unberrechenbare Gehirn auflehnt. Doch würde auch dieses deterministichen Regeln folgen, da auch das Denken eines Individuums letzlich durch seine Lebensgeschichte, seine Gene und seine Intelligenz beeinflusst wird und nicht unabhängig von diesem zu Stärke kommen kann. Immer lässt sich irgendein Faktor ausmachen, der von außerhalb kommt bzw. sich genetisch oder durch neuronale Interaktionen erklären ließe.
Sind somit Gewaltopfer und durch ungücklich Gene gestrafte Menschen zu einem unglücklichen Leben verurteilt ? Auf diese Frage gibt es leider keine Antwort. Selbst wenn behauptet wird jeder ist sich des eigenen Glückes Schmiedes, so muss bedacht werden, dass erst durch eine Ausbildung bei jenem Schmied sich jene Fähigkeiten in konstruktiver Form entfalten lassen . Und selbst in diesem Falle müssen die Werkzeuge ( z.B Botenstoffe, Hormone ) vorhanden sein damit es zu spürbaren Auswirkungen kommt.
Ich höre mal wieder aus Akkugründen mitten im Hauptteil auf mit dem Schreiben ! Der Text weicht zwar ein wenig von dem ab, was ich vorhatte zu schreiben ! Dennoch geht er schon in die Richtung ! Wobei ich hier mehr Fragen als Antworten in die Luft warf und eigentlich mehr Antworten in die Luft werfen wollte ! Aber mal sehen, wie sich die Diskussion entwickeln wird !
Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass in der Tugend die Kraft liegt. Jedoch ist es für den Menschen so gut wie kaum machbar dauerhaft in dem Zustand der Tugend und des Glücks zu leben. Wobei es natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, inwiefern jemand beispielweise seine Emotionen unter Kontrolle hat und gelassen leben kann. Es ist eben wie bei einem Gewichtheber. Der eine kann mehr stemmen. Der andere eben weniger. Der eine rastet bei schlechten Leistungen aus. Den anderen spornt es an.
Da nicht allgemeine ethische Maßstäbe gesetzt werden können, welche ausnahmslos jedem gerecht werden, muss ein Weg gefunden werden, wie sich jedes Individuum optimal moralisch und auch intelektuell entfalten kann. Jemand der als Kind misshandelt wurde, wird z.B aufgrund dieser Prägung in der Regel nicht eine moralische Richtschnur im Bereich der Aggression einhalten können, wie jemand der gewaltfrei aufwächst. Die Wut ist einfach so tief im Denken eingewurzelt , dass bei äußeren Reizen selbst mit bestem Willen, diese ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zu regulieren sind.
Immer spielt aber auch das Gehirn eine Rolle. Letzlich sind wir Untertanen des Gehirns, welche nur durch physikalischen Zufall gegen dieses handeln können . Depressionen sind aus philosophische Sicht beispielweise absurd. Dennoch führt vermutlich ein hormonelles Ungleichgewicht zwangsläufig zumindest zu Verstimmungen.
Hier stellt sich zwar die Frage, inwiefern eine Art metaphysischer Wille ein Denken und Fühlen hervorrufen kann, welches sich gegen das unberrechenbare Gehirn auflehnt. Doch würde auch dieses deterministichen Regeln folgen, da auch das Denken eines Individuums letzlich durch seine Lebensgeschichte, seine Gene und seine Intelligenz beeinflusst wird und nicht unabhängig von diesem zu Stärke kommen kann. Immer lässt sich irgendein Faktor ausmachen, der von außerhalb kommt bzw. sich genetisch oder durch neuronale Interaktionen erklären ließe.
Sind somit Gewaltopfer und durch ungücklich Gene gestrafte Menschen zu einem unglücklichen Leben verurteilt ? Auf diese Frage gibt es leider keine Antwort. Selbst wenn behauptet wird jeder ist sich des eigenen Glückes Schmiedes, so muss bedacht werden, dass erst durch eine Ausbildung bei jenem Schmied sich jene Fähigkeiten in konstruktiver Form entfalten lassen . Und selbst in diesem Falle müssen die Werkzeuge ( z.B Botenstoffe, Hormone ) vorhanden sein damit es zu spürbaren Auswirkungen kommt.
Ich höre mal wieder aus Akkugründen mitten im Hauptteil auf mit dem Schreiben ! Der Text weicht zwar ein wenig von dem ab, was ich vorhatte zu schreiben ! Dennoch geht er schon in die Richtung ! Wobei ich hier mehr Fragen als Antworten in die Luft warf und eigentlich mehr Antworten in die Luft werfen wollte ! Aber mal sehen, wie sich die Diskussion entwickeln wird !
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