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Claus schrieb:Sibel, du hast mein volles Verständnis und Mitgefühl.
Ich hatte diesen thread als Fortsetzung des gleichbetitelten threads (bei „Filme“) gedacht,
der die fragwürdigen grundsätze unseres Rechtssystems
hinsichtlich der Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen Täter zum Schutz der Opfer
deutlich machen sollte.
Hier( in der fortsetzung dieser fiktiven Handlung) geht es um die höchst umstrittene Behandlung des Täters als Opfer.
Oft wird ein Kinderschänder als bedauernswerte Person dargestellt, als jemand mit einer schweren Kindheit, den die Gesellschaft vernachlässigt hat und dessen Tat eigentlich als Hilferuf aufzufassen sei.
Das Kind hatte eben das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein.
Jeder Strafverteidiger wird diese Darstellung versuchen und eine milde Freiheitsstrafe herausschlagen, dann kriegt hierzulande der Täter auf wunsch auch noch ein einzelzimmer im deutschen Luxusknast (weil seinesgleichen erfahrungsgemäß von den Mithäftlingen „bestraft“ werden), einen persönlichen Therapeuten und nach „erfolgreicher Therapie“ für einige Jahre einen Sozialarbeiter zur Seite.
Die Kosten für Verwahrung und „Therapierung“ und Resozialisierung des Täters sind immens hoch, das Opfer würde sich glücklich schätzen, wenn es auch nur einen Bruchteil davon bekäme (für eine eigene Therapie, für Erstattung von Kosten, um dem täter nie wieder begegnen zu müssen....)
Jeder potentielle Täter hat diese Verhältnissmäßigkeiten im Hinterkopf, wenn er sich ein Opfer aussucht,
kann sich beruhigt sagen
„vielleicht kriegen sie mich nicht,
und wenn, dann kanns ja nicht so schlimm werden“.
Der aktuelle Fall des wiederholungstäters aus Hamburg macht das deutlich,
dem (nach Meinung des Verteidigers) nach seiner Freilassung die Gesellschaft einen ständigen Begleiter (Sozialarbeiter, Aufpasser, Therapeuten) hätte zur Seite stellen müssen.
Wenn doch nur die Menschen mal gegen solche Zustände massiv protestieren würden (statt gegen 18 minuten Mehrarbeit am Tag), ich wäre sofort dabei.
Aber, ich sehe es hier im Forum, dergleichen wird auch noch verständnisvoll verteidigt.
Ich hatte breite Zustimmung erwartet, meine Enttäuschung ist sehr groß.
Aber warum tue ich mir das eigentlich an?
fragt claus
Zitat von niemand:
. Meines Erachtens stehst du zu sehr nur auf einer Seite, nämlich der des Opfers. Wenn du Objektivität möchtest, solltest du dich weder auf Seiten des Opfers stellen noch den Täter bekämpfen
Zitat von Jane:
Selbstverständlich ist die Tat abzulehnen und zu verurteilen, nicht aber der Täter. In der Bibel steht: "Richtet nicht, auf dass Ihr nicht gerichtet werdet!" und Jesus sagte: "Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!"
Muzmuz schrieb:abgesehen davon, dass kastration eine art verstümmelung ist, und die zivilisierte welt von derlei barbareien abstand genommen hat:
was willst du bei weiblichen kinderschändern (auch sowas gibts) tun ?
lg,
Muzmuz
Muzmuz schrieb:nun, sexueller missbrauch geht über den koitus hinaus
auch die meisten männlichen kinderschänder praktizieren keinen koitus mit ihren opfern
also: was willst du in diesem falle tun ?
lg,
Muzmuz