Für mich hört es sich leider wie für EarlyBird an. Der Arztstand leidet darunter, dass man in anderen Berufen ebenso gut verdienen kann, dass es also "Sterblichen" materiell ebenso gut gehen kann. Daraus ergeben sich m.E. diese immer wieder anklingenden Honorarerhöhungen. Man verdient zwar gut, aber eigentlich geht es darum, einen gewissen Abstand (zum Volk) wieder zu erlangen. Es tauchen zunehmend Enthüllungen von erfundenen Krankheiten, gefälschten Pharmagutachten, nach materiellen Maßgaben verschobenen Grenzwerten, Unterdrücken von alternativen Heilmethoden und Schweigen zu Themen der allg. Vergiftung der Menschen mit Aerosolen, Giften in Lebensmitteln, Radioaktivität und mit div. anderen Strahlenemmissionen...auf, alles Themen bei denen die Ärzte m.E. nicht die Hauptrolle spielen, jedoch die Hand aufhalten und gern mal was "mitnehmen" oder einfach nur "nicht auffallen wollen und ihre lange Laufbahn nicht gefährden", indem sie Partei für die Menschen ergreifen. Leider ist das die Realität.
Das alles nagt natürlich an der kittelgegebenen Autorität.
Und nichts kann schlimmer sein, als eine schwindende Autorität, enttarnte Geldgier und fachlich mitunter zweifelhafte Bereitschaft neuen Erkenntnissen und einer neuen Vorstellung von einem lebendigen Menschen/Patienten Raum zu lassen.
Dennoch, muss ich sagen, habe ich persönlich mehr positive Erfahrungen mit Ärzten gemacht, als negative und bin einigen daher dankbar. Aber es gibt halt den stellvertretenden Kaiserschnitt, der doppelt so viel Geld fürs Krankenhaus einspielt, wie eine normale Geburt, der "aus medizinischen Gründen" immer öfter "angeraten" wird.
Viele Grüße
Bernd
soll
